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Das Institut fur Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr InstPharmToxBw in Munchen forscht auf dem Gebiet des medizinischen C Schutzes Es ist in seiner Fachkompetenz weltweit anerkannt und eines von 18 anerkannten Referenzinstituten 1 der OPCW Institut fur Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr InstPharmToxBw Staatliche Ebene BundStellung Dienststelle der BundeswehrAufsichtsbehorde Sanitatsakademie der BundeswehrHauptsitz MunchenBedienstete 44Netzauftritt Institut fur Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Auftrag 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Institut wurde im Ursprung Mitte der 1960er Jahre in einer von den US Streitkraften aufgegebenen Kaserne in Garching Hochbruck aufgestellt Damals waren dort 15 Mitarbeiter beschaftigt Das eigentliche Institut fur Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr wurde 1984 gegrundet und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 28 Mitarbeiter Im Dezember 2001 bezog das Institut einen Neubau an seinem jetzigen Standort in der Ernst von Bergmann Kaserne Gemeinsam mit dem Institut fur Radiobiologie der Bundeswehr und dem Institut fur Mikrobiologie der Bundeswehr wurde das Institut im August 2002 zur selbststandigen Dienststelle des Zentralen Sanitatsdienstes der Bundeswehr und dem Sanitatsamt der Bundeswehr unterstellt Seit 2012 sind alle drei Institute militarisch wieder der Sanitatsakademie unterstellt 2 3 Einer breiten Offentlichkeit bekannt wurde das Institut durch den Nachweis des bei der Vergiftung Alexei Nawalnys im August 2020 eingesetzten chemischen Kampfstoffes des Nowitschok Gruppe 4 5 Auftrag BearbeitenBereitstellung von Expertensachverstand Spezialdiagnostik Kapazitat Grundsatzen Konzepten Richtlinien und Verfahren zur Erhaltung Wiederherstellung der Gesundheit von Exponierten gegen Chemische Kampfstoffe Bereitstellung mobiler Einsatzkrafte Task Forces bei militarischen C Gefahrdungslagen sowie zur medizinischen Verifikation von C Kampfstoffeinsatzen Forschung zu Pathomechanismen Vorbeugung Erkennung Behandlung und Epidemiologie von Gesundheitsstorungen durch C KampfstoffeWeblinks BearbeitenOffizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Institut fur Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr Abgerufen am 1 Oktober 2020 Stellungnahme zum Institut fur Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr Munchen PDF 215 kB Wissenschaftsrat Mai 2009 S 17 Ladislaus Szinicz Das Institut fur Pharmakologie und Toxikologie Geschichte und Auftrag Memento vom 24 Oktober 2007 im Internet Archive Wehrmedizin und Wehrpharmazie Ausgabe 4 2004 abgerufen am 22 Juli 2014 Nawalny Vergiftung Dieses Bundeswehr Institut lieferte die Diagnose Abgerufen am 24 Februar 2023 deutsch Antwort der Bundesregierung 19 11 2020 auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr Anton Friesen Armin Paulus Hampel Dr Roland Hartwig weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD PDF In Deutsche Bundesregierung Deutsche Bundesregierung 5 September 2020 abgerufen am 24 Februar 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Institut fur Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr amp oldid 231195981