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Ingeborg Meising 12 Marz 1921 in Hildesheim 24 Juni 2012 in Berlin war eine deutsche Informatikerin und Professorin an der Technischen Fachhochschule Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Beruflicher Werdegang 1 2 Privatleben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeruflicher Werdegang Bearbeiten nbsp Grabstelle auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in Berlin Feld 058 143 Ingeborg Meising erwarb ihr Diplom im Jahr 1942 an der Technischen Hochschule Berlin heute Technische Universitat Berlin Sie wurde 1945 an der Berliner Friedrich Wilhelms Universitat bei Erhard Schmidt promoviert Von 1943 bis 1950 wirkte sie als Assistentin der Berliner Friedrich Wilhelms Universitat der heutigen Humboldt Universitat Mitte der 1950er Jahre legte sie das 1 und das 2 Staatsexamen zum Lehramt ab Ab 1950 lehrte sie an der Staatlichen Ingenieurschule Beuth wo sie die erste nicht vollbeschaftigte Dozentin fur das Fach Mathematik wurde Allerdings wurde dort die durch den Senat bewirkte Einstellung von Meising durch den damaligen Direktor der Staatlichen Ingenieurschule Beuth Charles Bouche 1946 bis 1958 zunachst hingenommen und spater abgelehnt Ab 1954 wechselte sie daher wiederum auf Veranlassung des Senats an die Staatliche Ingenieurschule fur Bauwesen Beide Einrichtungen sind Vorlaufer der heutigen Beuth Universitat Ab dem Jahr 1959 wurde sie an der Staatlichen Ingenieurschule fur Bauwesen Bauratin spater Oberbauratin Ingeborg Meising war die einzige Frau die an der Staatlichen Ingenieurschule bzw Ingenieurakademie Beuth in ingenieur oder naturwissenschaftlichen Fachern gelehrt hat Forschungsstand 2004 1971 zur Grundung der Technischen Fachhochschule Berlin TFH die aus mehreren Ingenieurakadamien zusammenfuhrt worden war wurde sie deren erste Professorin Sie war Professorin fur Mathematik und Datenverarbeitung und die erste weibliche Inhaberin eines C3 Lehrstuhls an der TFH Berlin Meising leitete das Rechenzentrum der TFH und war Vorsitzende des Forschungs und Berufungsausschusses Sie blieb der spateren Beuth Hochschule uber ihre Pensionierung im Jahr 1986 hinaus verbunden Privatleben Bearbeiten Ingeborg Meising war verheiratet und hatte zwei 1951 und 1953 geborene Kinder Sie starb im Jahr 2012 im Alter von 91 Jahren 1 Ihr Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Zehlendorf 2 Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenFur ihre Verdienste auch um die Chancengleichheit von Frauen in technischen Berufen wurde sie am 8 September 1981 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet 3 2013 wurde der grosste Veranstaltungssaal der Beuth Hochschule nach ihr in Ingeborg Meising Saal umbenannt 4 Anlasslich der Wissensstadt Berlin 2021 wurde ihr im Rahmen der Ausstellung Berlin Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen eine Ausstellungstafel gewidmet 5 Weblinks BearbeitenIngeborg Meising im Ausstellungskatalog Profile Frauengeschichten der Beuth Hochschule PDF 664 kB S 162 170 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige der Beuth Hochschule Tagesspiegel vom 8 Juli 2012 S 15 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 636 Bundesprasidialamt Beuth Saal wird Ingeborg Meising Saal In Beuth Aktuell Beuth Hochschule fur Technik Berlin 20 November 2013 abgerufen am 8 Februar 2016 Ausstellung Berlin Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen eroffnet im Roten Rathaus In Berliner Institut fur Gesundheitsforschung Charite und Max Delbruck Centrum 19 Oktober 2021 abgerufen am 25 Oktober 2021 Normdaten Person GND 120034345X lobid OGND AKS VIAF 20240941 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meising IngeborgKURZBESCHREIBUNG deutsche Informatikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 12 Marz 1921GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 24 Juni 2012STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingeborg Meising amp oldid 232641424