www.wikidata.de-de.nina.az
Das Informationstechnikbataillon 282 ITBtl 282 in Kastellaun ist eine Dienststelle des Cyber und Informationsraums und untersteht dem Kommando Informationstechnik Services der Bundeswehr Es betreibt mit seinen Soldaten die Informations und Kommunikationssysteme der Bundeswehr im Einsatz Informationstechnikbataillon 282 ITBtl 282 IIVerbandsabzeichenAufstellung 1 April 1964Staat Deutschland DeutschlandStreitkrafte BundeswehrOrganisationsbereich Cyber und InformationsraumTruppengattung FuhrungsunterstutzungstruppeTyp Bataillon der UnterstutzungskrafteUnterstellung KdoIT SBwStandort Kastellaun Hunsruck KaserneWebsite ITBtl 282FuhrungKommandeur Oberstleutnant Alexander Pfeilschifter Inhaltsverzeichnis 1 Auftrag 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseAuftrag BearbeitenDas Informationstechnikbataillon 282 leistet einen substanziellen Beitrag in den Auslandseinsatzen weltweit indem es Personal dauerhaft abstellt und durch die Bereitstellung von Informations und Kommunikationstechnik die Fuhrungsfahigkeit der deutschen und alliierten Truppen gewahrleistet Hierzu findet dauerhaft Ausbildungsbetrieb statt Des Weiteren findet in Kastellaun die Grundausbildung fur verschiedene Dienststellen der Streitkraftebasis statt Neben den Kernauftragen ist das Informationstechnikbataillon 282 in die territorialen Aufgaben des Landeskommandos Rheinland Pfalz eingebunden und dadurch befahigt die zivilen Rettungskrafte bei Katastrophen und Unglucksfallen zu unterstutzen Geschichte BearbeitenDieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsachlich aus Listen an deren Stelle besser Fliesstext stehen sollte Bitte hilf Wikipedia das zu verbessern Mehr zum Thema ist hier zu finden Die Vorgeschichte beginnt bereits 1958 in Wuppertal Das eigentliche Bataillon wurde am 1 April 1964 als Fernmeldebataillon 770 in Kastellaun aufgestellt und am Standort mehrfach umbenannt Am 1 Oktober 2005 wurde es in Fuhrungsunterstutzungsbataillon 282 FuUstgBtl 282 umbenannt Es gibt zahlreiche Partnerschaften mit den umliegenden Gemeinden Mit dem Unterstellungswechsel von der SKB in den 2017 neu aufgestellten militarischen Organisationsbereich Cyber und Informationsraum wurde es abermals umbenannt Seit 1 Juli 2017 ist es das Informationstechnikbataillon 282 Datum EreignisNov 1958 Aufstellung der 2 und 5 Kompanie Fernmeldebataillon 770 in Wuppertal1 Nov 1962 Verlegung des Fernmeldebataillons 761 einschliesslich der Fernmeldeausbildungskompanie 791 nach Mayen1 Apr 1964 Aufstellung des Fernmeldebataillons 770 im Standort Kastellaun und gleichzeitige Unterstellung unter das Fernmelderegiment 751 in Rheinbach1 Okt 1967 Umgliederung und Umbenennung des Bataillons in schweres Fernmeldebataillon 761 Umbenennung der Ausbildungskompanie 791 in Fernmeldeausbildungskompanie 790 1 Okt 1971 Umbenennung des Bataillons in schweres Fernmeldebetriebsbataillon 920 und der Ausbildungskompanie in Fernmeldeausbildungskompanie 961 1 Okt 1979 Umgliederung im Rahmen der Heeresstruktur 4 dabei Auflosung der Draht Richtfunkkompanie und Umbenennung in Fernmeldebataillon 920 und Fernmeldeausbildungskompanie 92130 Nov 1983 Das Bataillon gewinnt den General Fellgiebel Preis 10 Sep 1990 Beginn des Fm Einsatzes OST und Inbetriebnahme der Uberleitstelle KASTELLAUN in der ca 400 bis 500 Fernschreiben taglich im Schichtbetrieb abgearbeitet werden 28 Marz 1991 Das Fernmeldebataillon 920 erhalt den General Fellgiebel Preis verliehen ab 1 Jan 1992 Das Bataillon erhalt die ersten 10 Inmarsat Anlagen vom Typ A SATCOM A und 3 Charlie Funktrupps 30 Apr 1993 Beginn des Einsatzes UNOSOM II in Somalia17 Jan 1994 Teile des Fernmeldeversorgungszugs 900 aus Rheinbach verlegen nach Kastellaun und werden dem Fernmeldebataillon 920 unterstellt 24 Feb 1994 3 Marz 1994 Die Funkkompanie und die Betriebskompanie des aufzulosenden Fernmeldebataillons 910 aus Rheinbach verlegen nach Kastellaun und werden dort ab 1 April 1994 im Rahmen der Umgliederung zur Heeresstruktur 5 als 3 und 6 Kompanie aufgestellt 18 Marz 1994 Umgliederung zum Fernmelderegiment 920 mit einer Stabs und Versorgungskompanie 1 Kompanie vier Betriebskompanien 2 bis 5 Kompanie einer Funkkompanie 6 Kompanie einer SATCOM Kompanie mit Ein und Mehrkanalanlagen 7 Kompanie und einer Feldersatzkompanie 8 Kompanie Die 5 Kompanie wird mit der Durchfuhrung der Allgemeinen Grundausbildung ab dem 1 Juli 1994 beauftragt 21 Apr 1994 Aufstellungsappell des Fernmelderegiments 920 durch den Kommandeur der Fuhrungsunterstutzungsbrigade 900Juni 1995 Erste Soldaten des Regiments verlegen nach Kroatien im Rahmen von UNPROFOR und betreiben ein und mehrkanalige Satellitenverbindungen 30 Aug 1995 Der General der Fernmeldetruppen ubergibt im Rahmen eines Appells den General Fellgiebel Preis 1995 an die 7 Kompanie die heutige 2 FuUstgBtl 282 20 Dez 1995 Das 1 Kontingent IFOR unter Beteiligung des Regiments verlegt nach Kroatien 1 Sep 1997 Im Rahmen der Durchhaltefahigkeit fur den laufenden SFOR Einsatz sowie zur Sicherstellung des Ausbildungsauftrages stellt der Kommandeur FmRgt 920 die 3 Kompanie ausser Dienst Die Entscheidung dass die 3 Kompanie betroffen ist resultiert aus der Aufgabe des Regierungsbunkers 1 Mai 1998 Ausserdienststellung der 5 Kompanie 26 Okt 1998 Aufnahme der 2 Fuhrungsunterstutzungsregiment 40 aus Mainz als Grundausbildungskompanie in die Hunsruck Kaserne 1 Apr 1999 Umgliederung des Regiments gemass STAN Neues Heer fur neue Aufgaben in eine Stabs und Versorgungskompanie 1 Kompanie zwei Betriebskompanien 2 und 3 Kompanie eine HF Funkkompanie 4 Kompanie eine SATCOM Einkanal Kompanie 5 Kompanie und eine Feldersatzkompanie 6 Kompanie 21 Juni 2002 Umbenennung von Fernmelderegiment 920 in Fernmeldebataillon 282Juli 2002 Fernmeldebataillon 282 im Hochwassereinsatz an der Elbe und der Oder16 Nov 2004 Ubergabe der Bodenstation Kastellaun als eine von drei Ankerstationen zu Sicherstellung der Kommunikation in den Einsatzlandern1 Jan 2005 Unterstellungswechsel des Bataillons vom Heer zur Streitkraftebasis mit damit verbundener Umbenennung in Fuhrungsunterstutzungsbataillon 2827 Marz 2008 Feierliche Bataillonsubergabe von Oberstleutnant Hans Jurgen Peelen an Oberstleutnant Frank Bruno Utzerath dem heutigen Vizeprasidenten des Militarischen Abschirmdienstes MAD 16 Apr 2010 Feierliche Bataillonsubergabe von Oberstleutnant Frank Bruno Utzerath an Oberstleutnant Axel Weber 28 Mai 2011 Beim Anschlag von Taloqan am 28 Mai 2011 wird der Kompaniechef der 1 Kompanie Major Thomas Tholi getotet 1 31 Mai 2014 Die 6 und 7 Fuhrungsunterstutzungsbataillon 282 werden ausser Dienst gestellt Der Auftrag zur Durchfuhrung der Grundausbildung wird nunmehr durch die 1 Kompanie wahrgenommen 1 Juli 2017 Unterstellungswechsel in den militarischen Organisationsbereich Cyber und Informationsraum und Umbenennung in Informationstechnikbataillon 2821 Apr 2021 Umgliederung der 5 Kompanie in eine NRF Kompanie 1 bis 4 Kompanie stellen ihre jeweiligen Kompetenzen bereit Die 5 Kompanie beherbergt nun alle Systeme unter einer Fuhrung zur Erfullung des NRF Auftrags Weblinks BearbeitenOffizieller Webauftritt des Informationstechnikbataillons 282Einzelnachweise Bearbeiten 5 Todestag von Major Tholi und Hauptfeldwebel Lagenstein In Deutscher Bundeswehrverband 27 Mai 2016 abgerufen am 9 November 2019 Informationstechnikbataillone des Cyber und Informationsraum KdoIT SBw ITBtl 281 ITBtl 282 ITBtl 292 ITBtl 293 ITBtl 381 ITBtl 383 50 05881 7 43323 Koordinaten 50 3 31 7 N 7 25 59 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Informationstechnikbataillon 282 amp oldid 237841932