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Imakita Kōsen jap 今北 洪川 Imakita Kōsen 3 August 1816 in Fukushima Nishinarigun histor Provinz Settsu 16 Januar 1892 war ein japanischer Monch und Meister der Rinzai Schule des Zen Buddhismus und Anhanger des Neokonfuzianismus Er stand dem Engaku ji Tempel in Kamakura als Abt vor Er ist bekannt fur seine guten Beziehungen zu den politischen Kreisen der Meiji Regierung und hat eine aktive Rolle als Lehrer in der Grossen Lehrkampagne des Ministeriums fur Erziehung und Doktrin Kyōbushō in den 1870ern gespielt Imakita Kōsen studierte unter Daisetsu Jōen und Gisan Zenrai und bekam von Letzterem sein inka was der Dharma Ubertragung gleicht Sein Nachfolger war Shaku Sōen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenImakita Kōsen wurde in der Provinz Settsu heute Prafektur Osaka und Prafektur Hyōgo als dritter Sohn von Imakita Zenzō 今北善蔵 als Imakita Shinsaburō 今北 新三郎 geboren Da ihm das Studium konfuzianischer Texte nicht genugte beschloss er entgegen elterlichen Widerstands Monch zu werden und fing ab 1840 an unter Daisetsu Jōen im Shōkoku ji in Kyōto zu studieren Des Weiteren ging er nach Bizen zum Sōgen ji um von Gisan Zenrai 儀山 善来 zu lernen 1858 wurde Imakita Abt im Eikō ji in Iwakuni und half bei dessen Wiederaufbau Zu dieser Zeit lehrte Imakita die Einheit von konfuzianischer und buddhistischer Lehre um gegen die anti buddhistischen Tendenzen Haibutsu kishaku der Zeit anzukampfen Zur gleichen Zeit fing der Abt an das Christentum scharf zu kritisieren 1 1875 wurde er nach Tokio eingeladen wo er die Leitung einer Lehrinstitution der Rinzai Schule ubernahm Im selben Jahr wurde er auf Wunsch des Ministeriums fur Doktrin und Erziehung Abt des Engaku ji in Kamakura Im Engakuji konzentrierte er als Abt seine Energie auf den Erhalt der Rinzai Zen Schule Ein Aspekt dabei war die Unterstutzung eines Kreises von Laien dem u a Yamaoka Tasshu und Kawajiri Hōkin angehorten Unter ihm studierten u a Shaku Sōen der sein Nachfolger wurde und Daisetsu Teitarō Suzuki der eine wichtige Rolle in der Verbreitung der Zen Lehre im 20 Jahrhundert spielen sollte 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b 今北洪川 In kotobank jp Abgerufen am 6 Januar 2012 Literatur BearbeitenHeinrich Dumoulin Zen Buddhism A History World Wisdom Inc 2005 ISBN 0 941532 90 9 Janine Anderson Sawada Confucian Values and Popular Zen Sekimon Shingaku in Eighteenth Century Japan University of Hawaii Press 1993 ISBN 0 8248 1414 2 Janine Tasca Anderson Sawada Practical Pursuits Religion Politics and Personal Cultivation in Nineteenth century Japan University of Hawaii Press 2004 ISBN 0 8248 2752 X Daizen Victoria Zen War Stories Routledge 2002 ISBN 0 7007 1580 0 Weblinks BearbeitenListe von Zen MeisternJapanischer Name Wie in Japan ublich steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen Somit ist Imakita der Familienname Kōsen der Vorname Normdaten Person LCCN n84093501 NDL 00291365 VIAF 67866212 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Dezember 2018 PersonendatenNAME Imakita KōsenALTERNATIVNAMEN 今北 洪川 japanisch KōsenKURZBESCHREIBUNG japanischer Monch der Rinzai Schule des Zen BuddhismusGEBURTSDATUM 3 August 1816GEBURTSORT Fukushima Nishinarigun histor Provinz Settsu JapanSTERBEDATUM 16 Januar 1892STERBEORT Japan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Imakita Kōsen amp oldid 232279094