www.wikidata.de-de.nina.az
Ignaz Liebel auch Ignaz Liebl 22 Juni 1754 als Joannes Ignatius Liebl 1 in Falkenau an der Eger Bohmen 7 September 1820 in Wien war ein osterreichischer Philologe Schriftsteller und Professor in Wien Ignatius Liebel 1814 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIgnaz Liebel wurde als Sohn Johannes Maximilian Liebl 1725 1792 Burger und Hufschmiedemeister in Falkenau und seiner Frau Maria Anna geb Kraus 1730 1772 geboren Seine Eltern forderten trotz begrenzter finanzieller Moglichkeiten seine hohere schulische Ausbildung 1773 kam er nach Wien wo er seine Studien abschloss und zunachst Lehrer wurde 1784 erhielt er die Stelle eines Repetitors in der Theresianischen Ritterakademie und unterrichtete zugleich an der philosophischen Fakultat der Universitat Wien Asthetik und Philologie 1790 wurde er daselbst zum provisorischen Professor und 1792 zum wirklichen Professor berufen Ab 1807 nach der Studienreform lehrte er ausschliesslich Asthetik bis wenige Monate vor seinem Tod 1808 wurde er Doktor der Philosophie und 1814 Dekan der philosophischen Fakultat Liebel galt als bedeutender Philologe war jedoch als Asthetiker umstritten was er durch matte Polemik in der Epistel uber poetische Stumper und Stumpereien vortrug und sich in seinem ganzlichen Unverstandnis gegen Grillparzers Drama Die Ahnfrau das er mit Ablehnung und einem Kopfschutteln betrachtete widerspiegelte 2 Publikationen BearbeitenGedichte zweite Auflage Wien 1814 Pichler Uber Dichter und Dichtkunst unserer Zeit Wien 1817 Bauer Epistel uber poetische Stumper und Stumpereien Wien 1817 Kaulfuss Wiener Musenalmanach Wien 1802 und 1803 Heubner Archilochi jambographorum principis reliquiae quas accuratius collegit adnotationibus virorum doctorum suisque animadversionibus illustravit etc praemissa de vita et scriptis poetae commemoratione zweite Auflage Wien 1819 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Liebel Ignaz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 15 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1866 S 95 f Digitalisat Hanus Liebel Ignaz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 191 f Direktlinks auf S 191 S 192 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Ignaz Liebel in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Taufmatrik Falkenau 1734 1782 Jgg 1754 S 351 Nr 41 Constantin von Wurzbach Liebel Ignaz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 15 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1866 S 95 Digitalisat Normdaten Person GND 116987375 lobid OGND AKS VIAF 30301609 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Liebel IgnazALTERNATIVNAMEN Liebl Ignaz Liebl Joannes Ignatius Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Philologe Schriftsteller und Professor in WienGEBURTSDATUM 22 Juni 1754GEBURTSORT Falkenau an der EgerSTERBEDATUM 7 September 1820STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ignaz Liebel amp oldid 209730049