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Ida Somazzi 17 Dezember 1882 in Bern 31 Juli 1963 war eine Schweizer Frauenrechtlerin Leben BearbeitenIda wurde als Tochter des Domenico aus Porza Bundesbeamten und der Catharina Gamma geboren Nach der Ausbildung zur Sekundarlehrerin studierte sie Geschichte und Literatur an der Universitat Bern Dort wurde sie 1919 auch promoviert mit der Dissertation Geschichte der obrigkeitlichen Lehrgotten im Alten Bern Sie arbeitete als Lehrerin in Argentinien und als Sekundar und Seminarlehrerin in Bern Sie engagierte sich in der Jugend und Erwachsenenbildung und fur die Gleichstellung der Frauen Ab 1919 trat Somazzi fur gleichen Lohn fur gleiche Arbeit ein 1921 wurde sie in den im Exekutivausschuss und in den Vorstand der Schweizerischen Volkerbundsvereinigung gewahlt Sie war Grundungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Frau und Demokratie die sich 1934 im Kampf gegen Faschismus und Nationalsozialismus bildete 1948 wurde sie Prasidentin dieser Arbeitsgemeinschaft im gleichen Jahr ubernahm sie auch das Prasidium der Studienkommission fur Frauenfragen der UNO und der UNESCO Sie trat fur das Frauenstimmrecht als Menschenrecht in einer freiheitlichen Demokratie ein Zu ihrem Gedenken schuf die Arbeitsgemeinschaft Frau und Demokratie 1964 die Somazzi Stiftung die jahrlich den durch Maria Felchlin gestifteten Ida Somazzi Preis verleiht Ihr Nachlass wird von der Gosteli Stiftung verwaltet 1 In Bern ist eine Strasse nach Ida Somazzi benannt 2 Werke BearbeitenUm die Gleichberechtigung der Frau Vaterlandischer Verlag Murten 1948 Geschichte der obrigkeitlichen Lehrgotten im alten Bern Zentral Vorstand des Schweiz Lehrerinnen Vereins Zurich 1925 Literatur BearbeitenMarthe Gosteli Hrsg Vergessene Geschichte Histoire oubliee Illustrierte Chronik der Frauenbewegung 1914 1963 Chronique illustree du mouvement feministe 1914 1963 2 Bande Stampfli Verlag Bern 2000 ISBN 3 7272 9256 3 Magda Neuweiler u a Im Gedenken an Dr phil Ida Somazzi Stiftung Dr Ida Somazzi 1963 Franziska Rogger Somazzi Ida In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 560 f Digitalisat Franziska Rogger Kappeler Ida Somazzi In Historisches Lexikon der Schweiz 20 Dezember 2012 Weblinks BearbeitenIda Somazzi Stiftung auf somazzi stiftung ch Alessandra Widmer Ida Somazzi Preis In Historisches Lexikon der Schweiz 12 Juni 2019 Ida Somazzi Biographie auf deutsche biographie de Einzelnachweise Bearbeiten Nachlass Ida Somazzi Weissenstein Neue Strassenbenennungen Medienmitteilung vom 30 Juni 2004 auf der Website der Stadt Bern abgerufen am 26 Oktober 2013 Normdaten Person GND 1060405598 lobid OGND AKS VIAF 311446375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Somazzi IdaKURZBESCHREIBUNG Schweizer FrauenrechtlerinGEBURTSDATUM 17 Dezember 1882GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 31 Juli 1963 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ida Somazzi amp oldid 230526769