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Ich bin wie ich bin ist ein franzosischer Kriminalfilm des Regisseurs Tinto Brass aus dem Jahr 1967 Neben dem Regisseur waren Pierre Levy Francesca Longo und Sergio Donati an der Verfassung des Drehbuchs beteiligt das auf dem Kriminalroman Il sepolcro di carta des Zuletztgenannten basiert An der optischen Gestaltung des Films war Comiczeichner Guido Crepax beteiligt FilmTitel Ich bin wie ich binOriginaltitel Col cuore in golaProduktionsland Italien FrankreichOriginalsprache ItalienischErscheinungsjahr 1967Lange 90 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Tinto BrassDrehbuch Tinto BrassPierre LevyFrancesca LongoProduktion Luigi CarpentierErmanno DonatiMusik Armando TrovajoliKamera Silvano IppolitiSchnitt Tinto BrassBesetzungJean Louis Trintignant Bernard Ewa Aulin Jane Burroughs Roberto Bisacco David Charles Kohler Jerome Burroughs Monique Scoazec Veronica Yassupova Vira Silenti Martha Burroughs Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrundinformationen 3 Kritiken 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenBernard sieht in einer Londoner Diskothek die 17 jahrige blonde Schonheit Jane und verliebt sich in sie In einem Hinterzimmer der Diskothek findet er sie im Laufe des Abends neben der Leiche des Nachtklubbesitzers Prescott Sie beteuert das Verbrechen nicht begangen zu haben trotzdem kann sie Angaben zum moglichen Mordmotiv machen Prescott besass angeblich ein kompromittierendes Foto ihrer Stiefmutter Martha Jane vermutet es in Prescotts Privatwohnung Bernard macht sich allein auf den Weg dorthin Doch er ist nicht der einzige Interessent seine Konkurrenten uberwaltigt er trickreich und entkommt Mit leeren Handen kehrt er in seine Wohnung zuruck wo Jane auf ihn wartet Nach einem Ausflug der beiden Verliebten in den Park wird Jane entfuhrt Da Janes Bruder Jerome ein Geheimnis um sein Privatleben macht halt Bernard ihn fur verdachtig und sucht ihn auf Just in diesem Moment erhalt Jerome per Telefon eine Losegeldforderung fur Jane Mit 10 000 Pfund konne er Jane auslosen Bernard berichtet ein Liliputaner sei an Janes Entfuhrung beteiligt gewesen Jerome kann den Kleinwuchsigen als Larris Gefolgsmann einordnen Larris ist der Geliebte von Martha der Stiefmutter von Jane und Jerome In einem abrissreifen Haus nahe dem Rangierbahnhof konnen sie Jane aus den Handen ihrer Entfuhrer befreien Da Bernards Wohnung uberwacht wird tauchen die frisch Verliebten vorubergehend bei Bernards Freund David unter Spater fahren sie zu Larris und erhoffen sich von ihm Aufklarung Doch Larris liegt bereits tot in seiner Badewanne Sie verlassen den Schauplatz fluchtartig In der Metro trennen sie sich Jane soll zuruck zu David fahren Bernard verspricht nachzukommen Er wird jedoch von seinen Widersachern gefangen genommen und gefoltert bis er schliesslich sagt das gesuchte Buchlein sei bei Jane Nachdem sich Bernard in Davids Wohnung davon etwas erholt hat will er Martha sprechen Jane und Jerome versuchen ihn erfolglos davon abzubringen Auf einem Rockkonzert findet er sie konfrontiert sie mit Larris Tod und prasentiert ihr einen Schmuckgegenstand den er neben der Leiche fand Martha identifiziert den Schmuck als Janes Eigentum Somit steht Jane als Taterin fur ihn fest Bei einer letzten Aussprache im romantischen Abendrot sagt Bernard zu Jane dass es ihm egal sei Doch sie richtet eine Pistole gegen Bernard und erschiesst ihn um ihn als Mitwisser auszuschalten Hintergrundinformationen BearbeitenDer Film wurde in London gedreht 1 und am 16 November 1967 in Italien uraufgefuhrt Am 5 Januar 1968 kam er dann in die westdeutschen Kinos 2 Die im Film verwendeten Fahrzeugtypen werden in der Internet Movie Cars Database detailliert aufgelistet Die Filmfigur Jerome Sohn aus reichem Hause fahrt einen Jaguar E Type Bernard einen bescheidenen Fiat 850 Spider 3 Kritiken BearbeitenCinema veroffentlichte eine der knappesten Bewertungen Mau 4 Die Geschichte ist als Spiel mit vorgepragten Kinohandlungsmustern inszeniert doch fehlt eine klare Konzeption so dass es bei einer oberflachlichen Mischung aus Sex and Crime bleibt Lexikon des Internationalen Films 5 Handlungs und spannungsarmer Film mit extravaganter oft maniriert wirkender Farbfotografie angesiedelt in einer von Popart gepragten Umwelt Modisch verpackte Langeweile Evangelischer Filmbeobachter 6 Literatur BearbeitenSergio Donati Il sepolcro di carta Mondadori 1956 italienisch 1958 auch in englischer Sprache unter dem Titel The Paper Tomb beim Crime Club in London erschienen ubersetzt von Isabel QuiglyWeblinks BearbeitenIch bin wie ich bin in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten IMDb Drehorte IMDb Kinostart Eintrag in der Internet Movie Cars Database Ich bin wie ich bin In cinema Abgerufen am 25 August 2021 Ich bin wie ich bin In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Evangelischer Filmbeobachter Evangelischer Presseverband Munchen Kritik Nr 316 1968 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ich bin wie ich bin amp oldid 221950580