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Icchokas Meras 8 Oktober 1934 in Kelme 13 Marz 2014 in Tel Aviv 1 war ein litauischer Schriftsteller und Drehbuchautor Icchokas Meras rechts 1968 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeras wurde 1934 als Sohn judischer Eltern in Kelme geboren einer Stadt im Nordwesten Litauens mit einer der altesten judischen Gemeinden des Landes Wahrend der deutschen Besetzung Litauens fielen seine Eltern im Sommer 1941 den Verfolgungen durch die Nazis zum Opfer Meras entkam nur knapp Spater schrieb er Am 28 Juli 1941 wurde ich zur Erschiessung an einen Graben gefuhrt Zufallig wurde entschieden einige der Kinder zuruckzuschicken Ebenfalls zufallig schloss ich mich Leuten an die das Leben eines siebenjahrigen Kindes hochschatzten Er und seine Geschwister wurden bis 1944 von einer litauischen Familie versteckt In den Nachkriegswirren besuchte Meras das Gymnasium und entdeckte bald eine Neigung zum Schreiben als er fur eine Lokalzeitung arbeitete 1958 machte Meras in Kaunas seinen Abschluss als Ingenieur fur Fernmeldetechnik und zog nach Vilnius Seine Freizeit widmete er uberwiegend der Literatur 1960 veroffentlichte er seinen Erzahlband Der gelbe Stern der auf seinen Kindheitserfahrungen mit der Judenverfolgung fusst 1963 veroffentlichte er Die Erde lebt und seinen ersten Roman Remis fur Sekunden sein international bekanntestes Werk Sein zweiter Roman Worauf ruht die Welt erschien 1965 1966 und 1971 folgten Die Mondwoche und Der alte Springbrunnen 1971 veroffentlichte er seinen dusteren existenzialistischen Roman Striptease oder Paris Rom Paris Dieses Werk wurde im monatlich erscheinenden Literaturmagazin Pergale veroffentlicht und wurde von der Fuhrung der Litauischen Kommunistischen Partei rundweg abgelehnt 1972 emigrierte er nach Israel um dem wachsenden Druck der Autoritaten wegen seines Abweichlertums zu entgehen Werke BearbeitenGeltonas lopas Erzahlung 1960 dt Der gelbe Stern Der gelbe Flicken Zeme visada gyva Erzahlung 1963 dt Die Erde lebt Die Erde ist immer lebendig Lygiosios trunka akimirka Roman 1964 dt Remis fur Sekunden ISBN 3 7466 1051 6 Ant ko laikosi pasaulis Roman 1965 dt Worauf ruht die Welt 1968 Menulio savaite Roman 1966 dt Die Mondwoche Kai as mazas buvau Als ich klein war Drehbuch 1968 Birzelis vasaros pradzia Juni Sommeranfang Drehbuch 1969 Maza ispazintis Eine kleine Beichte Drehbuch 1970 Senas fontanas Erzahlung 1971 dt Der alte Springbrunnen Striptizas arba Paryzius Roma Paryzius Roman 1971 dt Striptease oder Paris Rom Paris Zheltyj loskut dt Lasst Benjukas nicht allein 1972 Sara Roman 1982 dt Sara 1992 ISBN 3 351 02198 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Icchokas Meras Zitate Literatur von und uber Icchokas Meras im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Icchokas Meras in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Todesmeldung 1 2 Vorlage Toter Link www delfi lt Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Normdaten Person GND 124753655 lobid OGND AKS LCCN n79129573 VIAF 87415105 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meras IcchokasKURZBESCHREIBUNG litauischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 8 Oktober 1934GEBURTSORT Kelme LitauenSTERBEDATUM 13 Marz 2014STERBEORT Tel Aviv Jaffa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Icchokas Meras amp oldid 224269445