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Der Meteorit Ibbenburen ist am 17 Juni 1870 westlich der Stadt Ibbenburen im Tecklenburger Land niedergegangen 1 Querschnitt Meteorit Ibbenburen Inhaltsverzeichnis 1 Einschlag und Fund 2 Literatur 3 Weblinks 4 Einzelnachweise 5 Siehe auchEinschlag und Fund Bearbeiten nbsp Detailansicht der Bruchflache vom Meteorit IbbenburenMit krachendem Getose so haben es Zeitgenossen beschrieben fiel um 14 Uhr am 17 Juni 1870 in Ibbenburen ein Meteorit vom Himmel und schlug in der Nahe des Pusselburener Dammes bei der heutigen Feuerwache ein Damals lag dieses Gebiet noch weit vom Stadtgebiet entfernt und war kaum besiedelt Da der Fall bei klarem sonnigen Wetter erfolgte wurde der Meteorit bald darauf auf dem Feld gefunden Heute ist weder der Finder noch die Fundstelle genau uberliefert Der erste bekannte Besitzer war der Munsteraner Professor fur Mathematik und Astronomie Eduard Heis der ihn am 6 November 1871 an das Mineralogische Museum in Berlin verkaufte In dessen Besitz sollen sich heute noch Teile des Himmelskorpers befinden Bereits 1898 tauchten Bruchstucke bei verschiedenen Museen auf Im Ibbenburener Bergbaumuseum befindet sich ein kleines Bruchstuck des Meteoriten welches 2003 durch Hans Rohrs zuruck in den Fallort gelangt ist 2 Der ursprungliche Meteorit soll ein Gewicht von 2034 Gramm bei einer Dichte von 3 4 g cm gehabt haben Literatur BearbeitenGeologisches Landesamt Nordrhein Westfalen Erlauterungen zur Geologischen Karte 3712 Tecklenburg Krefeld 1970 Weblinks BearbeitenMeteoritenfall in Ibbenburen am 17 6 1870 Von Werner SuerEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Witzke Ibbenburen Achondrit HED Gruppe Diogenit bei www strahlen org Ein kleines Stuck vom Meteoriten In Ibbenburener Volkszeitung 20 August 2020 Siehe auch BearbeitenListe von Meteoriten Liste der Meteoriten Deutschlands Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ibbenburen Meteorit amp oldid 231546954