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Hugo Mohl 30 Juni 1893 in Dusseldorf 23 Februar 1974 in Wittlich war ein deutscher Kunstmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Ausbildung 2 Als Kunstler 3 Werke 4 Rentenvertrag mit der Stadt Wittlich 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Ausbildung BearbeitenHugo Mohl entschied sich zunachst fur ein Architekturstudium an der Koniglich Preussischen Baugewerkeschule fur Elberfeld Barmen heute Wuppertal und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschulen in Dusseldorf und Frankfurt bevor er sein Kunststudium an der Staatlichen Hochschule fur Bildende Kunst in Berlin heute Universitat der Kunste Berlin fortsetzte Er unternahm zahlreiche Studienreisen unter anderem in die Niederlande nach Belgien Italien und Frankreich und produzierte reprasentative Stadtbilder etwa von Berlin Dresden und Salzburg die ein Kunstverlag in Munchen kaufte Als Kunstler BearbeitenNach dem Krieg kehrte Mohl 1951 zunachst nach Dusseldorf zuruck zog dann nach Uxheim eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland Pfalz und wohnte spater in Wittlich Dort lebte er mit seiner zweiten Ehefrau Annemarie Hugo Mohl war ein sehr produktiver Maler und hinterliess nicht nur hunderte von Zeichnungen sondern auch zahlreiche Olbilder Er beteiligte sich an Kunstausstellungen und verkaufte Bilder an Ministerien Privatgalerien und auslandische Sammler Zumeist handelte es sich hierbei um Ansichten aus der Eifel wie unter anderem von Berndorf Gerolstein Hetzerath Munstereifel Prum und Uxheim Es entstanden aber auch viele Bilder von der Mosel so unter anderem aus Enkirch Neumagen Schweich Trittenheim und Zell Hinzu kamen noch Bilder aus Dusseldorf Koln Trier Wurzburg Munchen aber auch aus dem Ausland wie Tallinn Rom und Venedig Mohl entwickelte eine stilistische und kunstlerische Vielfalt und malte sowohl realistische als auch abstrakte Bilder wie beispielsweise in kubistischer Art Werke Bearbeiten nbsp Zeichnung von Hugo Mohl 1967 Enkirch Oberdorf nbsp Zeichnung von Hugo Mohl 1950 Berlin Marshall Haus Messegelande nbsp Hugo Mohl Zeichnung von 1967 historisches Fachwerkhaus an der Viehpforte Rentenvertrag mit der Stadt Wittlich BearbeitenMit der Stadt Wittlich schloss Mohl 1973 einen Rentenvertrag um seinen Lebensabend und auch den seiner jungeren Ehefrau abzusichern Im Gegenzug vermachte er der Stadt seine umfangreiche Gemaldesammlung und weitere personliche Gegenstande Er und seine Ehefrau erhielten dafur freies Wohnen und eine Rente zu deren Hohe sich die Stadt nicht ausserte Mohl starb am 23 Februar 1974 seine Frau zwolf Jahre spater 40 Jahre nach dem Tod von Hugo Mohl liess die Stadt Wittlich im Jahre 2014 einen Teil der Sammlung versteigern die in Depots im Stadthaus und in der Alten Synagoge untergebracht war Vom 15 bis zum 20 Marz 2019 fuhrte das Kulturamt der Stadt Wittlich eine weitere grosse Auktion mit uber 800 Positionen aus dem Nachlass von Mohl wie Mobel Gemalde und Zeichnungen von Hugo Mohl Porzellan Glaser und Schmuck in der Kultur und Tagungsstatte Synagoge Wittlich durch Literatur BearbeitenArtikel von Gustav Niessen zum 100 Geburtstag 1893 1993 von Kunstmaler Hugo Mohl in Jahrbuch 1993 des Kreises Bernkastel WittlichWeblinks BearbeitenArtikel im Trierischen Volksfreund https www volksfreund de region mosel wittlich hunsrueck 60 euro zum ersten zum zweiten und zum dritten aid 5887093 https www volksfreund de region wittlich kuenstler nachlass wartet auf kaeufer aid 37480071 Kulturamt der Stadt Wittlich https kulturamt wittlich de aktuelles details artikel interessante auktion des nachlasses des kuenstlers hugo moehl 2 htmlEifel und Kunst Beispiel fur eine Ausstellung mit Beteiligung von Hugo Mohl http www eifel und kunst de homepage kuenstler pitt kreuzberg html artikel 069 dauner kuenstlerkreis1962 htmNormdaten Person GND 1051211301 lobid OGND AKS VIAF 308715504 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mohl HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher KunstmalerGEBURTSDATUM 30 Juni 1893GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 23 Februar 1974STERBEORT Wittlich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Mohl amp oldid 233515964