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Hubertus Menke 31 August 1941 in Warburg ist ein deutscher Philologe und emeritierter Inhaber eines Lehrstuhls der Christian Albrechts Universitat in Kiel Menke hat sich wissenschaftlich in germanistischen Forschungsbereichen des norddeutschen und niederlandischen Sprachraums verdient gemacht Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf und wissenschaftlicher Werdegang 2 Tatigkeiten und Ehrungen 3 Wissenschaftliche Schwerpunkte 4 Literatur 5 WeblinksLebenslauf und wissenschaftlicher Werdegang BearbeitenHubertus Menke wurde als Sohn des Diplom Landwirts und spateren Bundestagsabgeordneten Josef Maria Menke Gut Charlottenhof Kreis Hoxter geboren Nach dem Abitur 1963 am Realgymnasium in Hofgeismar studierte er bis 1969 die Facher Deutsch Geschichte und Niederlandisch an den Universitaten Gottingen Bonn und Koln Lowen und Munster mit dem Abschluss des Magister und des Ersten Staatsexamens 1969 Nach der Promotion 1974 folgte nach Tatigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Rat an den Universitaten Munster und Kiel 1982 die Habilitation in Kiel Seit 1983 war Menke ordentlicher Professor an der Universitat in Kiel Tatigkeiten und Ehrungen BearbeitenMenke war von 1992 bis 1994 Dekan der Philosophischen Fakultat der Universitat Kiel und Grundungsvorsitzender des Instituts fur Landesforschung Von 1993 bis 2002 war er Vorsitzender des Vereins fur niederdeutsche Sprachforschung seit 2002 ist er als wissenschaftlicher Leiter der Schleswig Holsteinischen Universitatsgesellschaft tatig Fur seine Forschung erhielt er u a den Joost van den Vondel Preis Als Gutachter war er u a fur die Deutsche Forschungsgemeinschaft und den Belgischen und Osterreichischen Nationalfonds tatig Wissenschaftliche Schwerpunkte BearbeitenMenkes wissenschaftliche Verdienste bestehen vor allem in der Aufnahme der sprachlichen Historie im norddeutschen Raum unter Berucksichtigung des Niederlandischen die er in Form eines Atlas erhoben hat Seine im Jahre 1992 herausgegebene Bibliographie Bibliotheca Reinardiana die die Drucke des Reineke Fuchs Stoffes bis zum Jahre 1800 zusammenfuhrte wird im Rahmen eines Forschungsprojekts fortgefuhrt als Bibliotheca Reinardiana II bis zum Jahre 2000 Literatur BearbeitenRobert Peters Horst P Putz Ulrich Weber Hrsg Vulpis Adolatio Festschrift fur Hubertus Menke zum 60 Geburtstag Winter Heidelberg 2001 ISBN 3 8253 1237 2 Germanistische Bibliothek 11 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hubertus Menke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Homepage bei der Christian Albrechts Universitat in Kiel mit Publikationsliste Normdaten Person GND 123201098 lobid OGND AKS LCCN n85117121 VIAF 264206399 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Menke HubertusKURZBESCHREIBUNG deutscher GermanistGEBURTSDATUM 31 August 1941GEBURTSORT Warburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubertus Menke amp oldid 230000366