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Hubert Sielecki 6 November 1946 in Rosenbach Karnten ist ein osterreichischer Kunstler der vor allem fur seine Animationsfilme bekannt ist Hubert Sielecki 2009 in Wien Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Filmografie Auswahl 4 Auszeichnungen Auswahl 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLeben BearbeitenHubert Sielecki studierte von 1968 bis 1973 an der Hochschule fur angewandte Kunst Wien Anschliessend erhielt er ein Auslandsstipendium fur Trickfilm und Malerei an der Staatlichen Hochschule fur Film Fernsehen und Theater Lodz Seit 1982 unterrichtet er experimentellen Animationsfilm in der Meisterklasse Maria Lassnig seit 1991 Meisterklasse Christian Ludwig Attersee seit 2009 Abteilung Judith Eisler an der Universitat fur angewandte Kunst Wien wo er das Studio fur experimentellen Animationsfilm einrichtete Seit 1 Marz 2012 ist Hubert Sielecki in Pension Das Studio wird seither von Niki Jantsch und Praved Krishnapilla weitergefuhrt 1985 grundete Sielecki die osterreichische Sektion der ASIFA Association internationale du film d animation 1990 91 erhielt er einen Lehrauftrag fur Film an der Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig Er war von 1986 bis 1991 Mitglied in den Gremien der Filmforderung in Osterreich Hubert Sielecki war ferner Vorstandsmitglied des Kunstlerhaus Wien 1 Werk BearbeitenAb 1968 unternahm Hubert Sielecki erste kunstlerische Versuche mit Filmmaterial Dabei entstanden auch Animationsfilme die er teilweise gemeinsam mit Zbigniew Rybczynski realisierte Sieleckis Filme sind Autorenfilme bei denen er meist fur alle Produktionsbereiche vom Drehbuch bis zur Filmmusik verantwortlich zeichnet Bei einigen Filmen arbeitete er mit Schriftstellern wie Gerhard Ruhm Antonio Fian Gernot Wolfgruber Malern wie Maria Lassnig Tone Fink oder Musikern wie Wolfgang Mitterer zusammen Durch seine Spezialisierung auf Animationsfilm nimmt Sielecki innerhalb der osterreichischen Film Avantgarde eine Sonderstellung ein 2 Hubert Sielecki produzierte auch Kinowerbung darunter 1987 1988 und 1989 die Festivaltrailer fur die Osterreichischen Filmtage und von 1990 bis 1998 elf Werbefilme fur die Zeitschrift Falter Mehrere Filme von Hubert Sielecki waren auf Filmfestivals in Deutschland zu sehen unter anderem auf der Berlinale dem Kurzfilmfestival Hamburg dem Videofestival Bochum den Bamberger Kurzfilmtagen und der Regensburger Kurzfilmwoche Auch ausserhalb des deutschsprachigen Raums war Sielecki auf wichtigen Festivals wie dem Hiroshima Kokusai Animation Festival und dem Krakowski Festiwal Filmowy vertreten 3 In Osterreich selbst sind vor allem zwei Festivalteilnahmen nennenswert bei der Diagonale 1995 wo er fur Air Fright den Kurzfilmpreis erhielt sowie bei Vienna Independent Shorts 2008 wo eine umfassende Retrospektive seiner filmischen Arbeiten zu sehen war Seit den 1960er Jahren schuf Hubert Sielecki ausserdem Environments Objektkunst und Aktionskunst und war auf zahlreichen Ausstellungen vertreten Filmografie Auswahl Bearbeiten1968 Die Fliege 1969 Fest in der Parkgasse 1970 Masao 1983 Nachrichten 1983 Die Suppe 1985 Festival 1989 Drunk Musik Wolfgang Mitterer 1990 Life Show 45 Min 1991 Die Helden A S K 1992 Maria Lassnig Kantate gemeinsam mit Maria Lassnig 1994 Nitweitaget Musik Wolfgang Mitterer 1994 Dachbodenstiege Text Gernot Wolfgruber 1995 Air Fright 1995 Book Factory 1996 Mein Kind A S K 1997 Liebe TV 1998 Hitparade A S K 2000 Raumausstatter Stagl A S K 2001 The Upperlake Story A S K 2001 Osterreich 2006 Drei Stucke Spur Text Karin Spielhofer 2007 Sehen Text und Stimme Gerhard Ruhm 2007 Witz Autor Gerhard Ruhm 2009 Foul 2010 Radetzkyplatz Text Antonio Fian 2011 Der Minister Glaubwurdige Texte 1 2013 Der Kurator Digital Glaubwurdige Texte 2 2013 Der Prediger Glaubwurdige Texte 3 2013 Trashy rausgepustet Text und Stimme Jochen Kuhn 2013 Dialog uber Osterreich Text und Stimme Gerhard Ruhm 2014 Der Reporter Glaubwurdige Texte 5 2014 Der Langste Kuss Version 1 Konzept und Text Gerhard Ruhm 2015 Der Langste Kuss Version 2 Text und Stimme Gerhard Ruhm 2016 Der Prasident Schaftskandidat Glaubwurdige Texte 6 2016 T nicht futtern Zeichnung Tone Fink Stimme von Magdalena Knapp Menzel 2016 Josephslegende Konzept Musik und Text Gerhard Ruhm 2016 Herrenrad 2018 Naturbeschreibung Text und Stimme Gerhard Ruhm 2018 STILLE NACHT 2019 Lore Heuermann zeichnet 2 Minuten Doku 2020 Kind am Wegrand Text von Sophie Reyer 2021 ABER PASS AUF Text und Stimme von Pavel Novotny Auszeichnungen Auswahl BearbeitenTheodor Korner Preis 1982 Forderungspreis fur bildende Kunst Film 1985 Forderpreis und Publikumspreis Trickfilmfestival Stuttgart 1984 fur Nachrichten Viennale 1988 Der Kodak Filmpreis Nominierung Kurzfilmpreis Internationale Filmfestspiele Berlin 1993 fur Maria Lassnig Kantate Kurzfilmpreis Weisses Gold Diagonale 1995 fur Air Fright BAF Awards Bradford Festival GB Winner in the Experimental Category 1999 fur Hitparade 2017 Verleihung des Berufstitels Professor durch das Bundeskanzleramt Preis der Stadt Wien fur Bildende Kunst 2017Literatur BearbeitenAlexander Horwath Lisl Ponger Gottfried Schlemmer Avantgardefilm Osterreich 1950 bis heute Wespennest Wien 1995 ISBN 3 85458 508 X Einzelnachweise Bearbeiten Alexander Horwath Lisl Ponger Gottfried Schlemmer Avantgardefilm Osterreich 1950 bis heute Wespennest Wien 1995 S 421 Hubert Sielecki und Osterreichs Film Avantgarde Memento vom 1 Februar 2009 im Internet Archive 28 Mai 2008 Hubert Sielecki 28 Mai 2008 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hubert Sielecki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage von Hubert Sielecki Hubert Sielecki in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 136646131 lobid OGND AKS VIAF 80955438 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sielecki HubertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Kunstler FilmregisseurGEBURTSDATUM 6 November 1946GEBURTSORT Rosenbach Karnten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Sielecki amp oldid 234649333