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Die Hornkaserne war eine Kaserne in Trier die in den Jahren 1889 bis 1892 erbaut wurde Benannt wurde sie nach dem preussischen General Heinrich Wilhelm von Horn Sie lag im Stadtteil Trier West Pallien zwischen der Hornstrasse und dem Markusberg Ecke Horn Markusstrasse sudwestlich der Mariensaule Die Kaserne wurde in den 1970er Jahren abgebrochen um Platz fur Wohnungen zu schaffen Hornkaserne fotografiert vom Markusberg Bild aus der Festschrift des Regimentes Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stationierte franzosische Einheiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Erhaltenes Gebaude Hornstrasse 24 nbsp Ehemalige Reit und Exerzierhalle heute katholische Pfarrkirche Christkonig nbsp Erhaltenes Gebaude Christ Konig Platz 1 3Die Hornkaserne war der erste Kasernenneubau in Trier der vom preussischen Militarfiskus erbaut wurde Das 3 Rheinische Infanterie Regiment Nr 29 von Horn war von 1891 bis 1918 dort in Garnison Da Trier Frontstadt war wurden dort mehrere Lazarette betrieben in der Hornkaserne befand sich das Reservelazarett IV 1 Von 1918 bis Juni 1919 benutzten US Truppen kurzzeitig die Kaserne Ab Oktober 1919 bis Juni 1930 war das franzosische 19 Alpen Gebirgs jagerbataillon 19eme Bataillon de Chasseurs Alpins BCA in der Kaserne stationiert Charles de Gaulle war hier von 1927 bis 1929 Bataillonskommandeur des 19 BCA in Trier 2 Wahrend der Benutzung durch das franzosische Militar wurde die Kaserne als Quartier Sidi Brahim bezeichnet nach der Schlacht bei Sidi Brahim die vom 23 bis 26 September 1845 in Algerien stattfand 3 Durch die in den 1920er Jahren in Trier herrschende Wohnungsnot wurden 1925 im Sudflugel der Kaserne Notwohnungen eingerichtet 1930 erwarb die Stadt das komplette Kasernengelande und liess weitere Wohnungen in den Kasernengebauden ausbauen Am 7 Marz 1936 erfolgte eine Teilbelegung der Gebaude durch das I Bataillon des Infanterie Regiments 36 der Wehrmacht Am 6 Oktober desselben Jahres folgte das II Bataillon des Regimentes Um der enormen Wohnungsnot nach 1945 Herr zu werden wurden auf dem ehemaligen Kasernenhof ebenerdige Notwohnungen geschaffen Im Jahr 1970 begann man die Hornkaserne abzutragen Eine erste Sprengung des Hauptgebaudes misslang da sich das Gebaude widerstandsfahiger erwies als vermutet Heute befinden sich Wohnungen auf dem ehemaligen Kasernengelande Von den Gebauden der Hornkaserne sind nur ein paar wenige erhalten das Eckgebaude im Nordosten der Kaserne Ecke Hornstrasse 24 Die ehemalige Exerzier und Reithalle heute die katholische Pfarrkirche Christkonig Neben der Kirche im Sudwesten des Areals das Gebaude mit der heutigen Adresse Christ Konig Platz 1 bis 3 Stationierte franzosische Einheiten Bearbeiten4 Groupe de Chasseurs Cyclistes 4 GCC 30 Januar 1919 bis 31 Dezember 1929 Radfahrschwadron 4 5 Bataillon de Chasseurs Alpins 5 BCA 1 April 1920 bis 31 Dezember 1925 Alpen Gebirgsjager 19 Bataillon de Chasseurs Alpins 19 BCA 1 Dezember 1921 bis 31 Marz 1930 Literatur BearbeitenAdolf Welter Bild Chronik Trier in der Besatzungszeit 1918 1930 Petermannchen Verlag der Trierer Munzfreunde Trier 1992 ISBN 3 923575 11 4 Elisabeth Duhr Frank G Hirschmann Christl Lehnert Leven Trierer Garnisonsbuch Stadtmuseum Simeonstift Trier Trier 2007 ISBN 978 3 930866 22 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hornkaserne Sammlung von Bildern Eintrag zu Ehemalige Hornkaserne mit Ansichtskarten in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Einzelnachweise Bearbeiten Lazarette in Trier Memento vom 29 Mai 2013 im Internet Archive abgerufen bei arge deutsche geschichte de Motivgruppe Deutsche Geschichte Besatzer gingen als Freunde In Rathauszeitung Stadt Trier 26 Mai 2009 Herbstparade auf dem Fruchtmarkt In Trierischer Volksfreund 7 Oktober 2007 Ubersicht stationierten franzosischen Einheiten in Trier Memento vom 14 Mai 2013 im Internet Archive PDF 157 kB Veteranenverband stationierte Militarangehorige in Deutschland franzosisch 49 755555555556 6 6222222222222 Koordinaten 49 45 20 N 6 37 20 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hornkaserne Trier amp oldid 233134544