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Als Honigraum wird in der Imkerei der obere Bereich einer Bienenbeute bezeichnet in dem Honigbienen in den Bienenwaben grossere Mengen an Honig Vorraten anlegen Ernte aus einer unbebruteten Honigwabe aus dem Honigraum mit dunklem Honigtau Honig ca 2 kg Bei einer Magazin Beute sind es die oberen Zargen bei einer Hinterbehandlungsbeute ist es der obere Raum Der Honigraum ist nur wahrend der Vegetationszeit vorhanden da nur in dieser Zeit ausreichend Trachten von den Bienen zur Anlage von Honigvorraten genutzt werden kann Haufig wird zwischen dem Brutraum dem unteren Bereich der Beute und dem Honigraum ein Absperrgitter eingelegt Dieses hat eine Maschenweite die den normalen Bienen ein Durchschlupfen ermoglicht aber der grosseren Konigin den Zutritt versperrt Der Vorteil besteht darin dass die Konigin ihre Eier nicht in die Honigwaben legen kann sodass beim Schleudern keine Bienenlarven oder Eier mit in den Honig gelangen Die unbebruteten Honigraumwaben bieten auch der Wachsmotte schlechte Vermehrungsmoglichkeiten da diese sich von den Ruckstanden die die Bienenlarven in den Zellen hinterlassen ernahrt Die Waben konnen daher nach dem Abernten im Herbst gut ausserhalb des Bienenvolkes eingelagert werden 1 2 3 Einzelnachweise Bearbeiten Joachim Eberhardt Brutraum und Honigraum 16 Februar 2015 abgerufen am 28 September 2020 Gunter Friedmann Angelika Sust Bienengemass imkern das Praxis Handbuch ISBN 978 3 8354 1544 7 S 175 Jutta Gay Inga Menkhoff Das grosse Buch der Bienen delphin ISBN 978 3 96128 420 7 S 318 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Honigraum amp oldid 227787489