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Die Holzbrucke zwischen Wettingen und Neuenhof ist eine gedeckte Holzbrucke uber die Limmat Sie wurde 1818 erbaut um die Klosterhalbinsel von Wettingen mit Neuenhof zu verbinden Sie liegt heute ein Stuck unterhalb der Wettinger Limmatstaumauer Holzbrucke Wettingen NeuenhofHolzbrucke Wettingen Neuenhof Holzbrucke Wettingen Neuenhof im Hintergrund die Hochbrucke von 1970 die Eisenbahnbrucke und die StaumauerNutzung bis 1970 Strassenverkehrseit 1970 Fussganger VelofahrerQuerung von LimmatOrt Wettingen Neuenhof AGKonstruktion Gedeckte HolzbruckeGesamtlange 38 mLichte Hohe 7 mEroffnung 1818Planer Blasius BalteschwilerLageKoordinaten 666347 256446 47 45545 8 31845 Koordinaten 47 27 20 N 8 19 6 O CH1903 666347 256446Holzbrucke Wettingen Neuenhof Stadt Wettingen f1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Die heutige Holzbrucke 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Innenansicht mit der BruckeFur das Jahr 1274 ist zum ersten Mal eine Fahrverbindung zwischen Wettingen und Neuenhof an dieser Stelle belegt Im Jahre 1764 erteilte der damalige Abt des Klosters Wettingen dem Teufener Baumeister Hans Ulrich Grubenmann den Auftrag eine Brucke uber die Limmat zu errichten Das erste Projekt sah eine Spannweite von 119 Metern vor aber erst das zweite Projekt mit einer Lange von 61 Metern wurde 1765 realisiert Diese gedeckte und verschalte Brucke war mit einem verzahnten und geschraubten Bogen gebaut worden der aus sechs ubereinanderliegenden Balken bestand Die Fahrbahn und das Dach wurden von einem mit Zangenpfosten verschraubten Bogen getragen Nachtraglich hat man diese Konstruktion mit Quertragern verstarkt Diese erste Brucke wurde nach der ersten Schlacht von Zurich im Jahre 1799 von franzosischen Truppen zerstort Die danach erstellte Notbrucke fiel im Jahr 1800 einem Hochwasser zum Opfer Man behalf sich in den Jahren danach mit einer Fahre bis die heutige Brucke gebaut werden konnte Die heutige Holzbrucke BearbeitenDie Brucke wurde im Jahre 1818 von Blasius Balteschwiler erbaut 1 Die Brucke wurde in der ublichen Bauart von gedeckten Holzbrucken mit Hange und Sprengwerk erstellt Sie hat eine Lange von 38 Metern eine Hohe von 7 Metern uber dem Wasser und von dort eine Hohe von 3 8 Metern eine Breite von 5 2 Metern und eine Spannweite von 36 71 Metern Die Brucke ist mit einem Walmdach gedeckt und wird durch eine Eisenbrucke uber den Fabrikkanal erganzt Weil die Quertrager zu schwach waren hat man sie im Jahr 1922 verstarkt Der motorisierte Verkehr nutzte die Brucke bis zur Errichtung der Hochbrucke im Jahre 1970 ein Stuck flussaufwarts Seit 1971 steht die Brucke unter Denkmalschutz und ist seither im Besitz der Gemeinden Wettingen und Neuenhof Siehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in WettingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Holzbrucke Wettingen Neuenhof Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Josef Killer Brucken im Aargau Brucken von der Romerzeit bis 1940 In Schweizer Ingenieur und Architekt Band 105 Nr 23 1987 S 634 645 hier S 636 und Bild S 638 Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holzbrucke Wettingen Neuenhof amp oldid 236779642