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Der Hirbernock 3010 m s l m italienisch Cima di Moia ist der dritthochste Berg der Durreckgruppe eines Sudtiroler Gebirgszugs der das Ahrntal im Norden vom Reintal im Suden trennt Er befindet sich im von Nordosten nach Sudwesten verlaufenden Hauptkamm der Gruppe etwa zwei Kilometer nordostlich des Durrecks 3135 m s l m des Hauptgipfels der Gruppe Ein Teil des Gratverlaufs zwischen Hirbernock und Durreck wird Gamskarschneide genannt aus der mehrere Graterhebungen aufragen die knapp die 3000 Meter Marke verfehlen In der nordwestlichen Fortsetzung des Hauptkamms ragt in knapp 1 5 Kilometer Entfernung der recht markante Katzenkofel 2912 m s l m auf Das gesamte Gebiet ist im Naturpark Rieserferner Ahrn unter Schutz gestellt HirbernockHirbernock von Osten vom Hohenweg zur Durra AlmHohe 3010 m s l m Lage Sudtirol ItalienGebirge DurreckgruppeKoordinaten 46 58 16 N 12 2 44 O 46 971111111111 12 045555555556 3010 Koordinaten 46 58 16 N 12 2 44 OHirbernock Sudtirol Erstbesteigung 1863 durch Carl Sonklar 1 Normalweg Von Rein uber Hirberalm und Sudflanke Die erste dokumentierte Besteigung des Hirbernock erfolgte im Jahr 1863 durch Carl Sonklar 1 moglicherweise wurde er von Einheimischen bereits fruher bestiegen 2 Seit September 2013 befindet sich am Gipfel ein kleines nur von der Sudseite zu sehendes Gipfelkreuz Anstiegsmoglichkeiten BearbeitenDer meist begangene Anstieg startet in Rein und fuhrt in nordwestlicher Richtung auf Almwegen zur Hirberalm Von dort geht es weglos uber Wiesenhange in Richtung der markanten Sudschulter des Berges 2558 m auf der sich ein weithin sichtbarer Steinmann befindet Von dort geht es in nordlicher Richtung weiter am besten in einer Senke links westlich des im unteren Bereich deutlichen Sudgrats des Berges So gelangt man an den Hauptkamm in eine Scharte zwischen Sudwestgipfel 2995 m und Hauptgipfel Die letzten Meter folgt man dem Hauptkamm teilweise direkt auf dem Grat oder in der Flanke rechts sudostlich davon Bei sicherer Schneelage ist die Besteigung des Hirbernocks auch im Rahmen einer Skitour moglich 3 Die Anstiegs und Abfahrtsroute entspricht dabei ab der Hirberalm weitgehend jener im Sommer Literatur und Karte BearbeitenHermann Schwarzweber Die Durreckgruppe Ein Beitrag zu ihrer Erschliessung In Zeitschrift des deutschen und osterreichischen Alpenvereins 41 Munchen 1910 S 202 240 online bei ALO Topografische Wanderkarte Ahrntal Rieserferner Gruppe Blatt 035 1 25 000 Casa Editrice Tabacco ISBN 88 8315 035 XEinzelnachweise Bearbeiten a b Schwarzweber Die Durreckgruppe Seite 212 siehe Literatur Tauferer Botl Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Sand in Taufers Mai 2008 S 46 online Hans Pescoller Alpenvereins Skifuhrer Ostalpen Band 6 Bergverlag Rother Munchen 1987 ISBN 3 7633 5227 9 S 106 online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hirbernock amp oldid 218359160