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Das Durreck 3135 m auch Durreckspitze italienisch Cima Dura ist der hochste Berg der Durreckgruppe eines Sudtiroler Gebirgszugs der das Ahrntal im Norden vom Reintal im Suden trennt DurreckCima DuraDurreck von Osten von den Kofler SeenHohe 3135 m s l m Lage Sudtirol ItalienGebirge DurreckgruppeDominanz 5 4 km Grosser RotsteinSchartenhohe 618 m Weisse WandKoordinaten 46 57 40 N 12 1 45 O 46 961111111111 12 029166666667 3135 Koordinaten 46 57 40 N 12 1 45 ODurreck Sudtirol Erstbesteigung Juli 1877 durch C Arnold Munchen und Josef Ausserhofer Rein Normalweg Von Rein uber Sudostrucken II Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Alpinismus 3 Literatur und Karte 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLage und Umgebung Bearbeiten nbsp Gipfelaufbau Durreck von Sudwesten mit NormalwegDas Durreck liegt im von Nordosten nach Sudwesten verlaufenden Hauptkamm der Gruppe der Kamm gabelt sich am nur etwa 100 Meter sudwestlich liegenden Nebengipfel dem Zwieselnockl 3088 m in einen weiter sudlichen verlaufenden Zweig zum Grossen Moosstock 3059 m und einen weiter nordlichen Zweig der uber Klausnock 2819 m Rauchkofel 2653 m Pojenspitze 2453 m beim Obersteiner Holm 2395 m oberhalb Luttach auslauft Im Nordosten des Durreck ragt in einer Entfernung von einem halben Kilometer ein recht markanter dennoch namenloser weiterer Nebengipfel 3056 m auf Im weiteren nordwestlichen Verlauf des Hauptkamms folgen die Gamskarschneide mit mehreren Erhebungen knapp unterhalb der 3000 Meter Marke und anschliessend der Hirbernock 3010 m Nordwestlich des Durreck befindet sich der letzte verbliebene Gletscherrest der Durreckgruppe das Klausenkees das 1910 noch bis auf 2300 Meter hinab reichte 1 Das gesamte Gebiet ist Teil des Naturparks Rieserferner Ahrn Alpinismus Bearbeiten nbsp Das Kar sudostlich des Durreck wo der Normalweg nach rechts zum Grat abbiegtDie Erstbesteigung des Durreck gelang im Juli 1877 C Arnold aus Munchen mit Josef Ausserhofer aus Rein Die beiden waren von der Moosmaier Alm im Suden gestartet und erreichten uber den Sudostgrat den Gipfel Im Sommer 1883 wurde das Durreck erstmals uberschritten Dies gelang V H Schnorr aus Zwickau mit dem Fuhrer Johann Niederwieser genannt Stabeler aus Taufers Sie waren von Norden aus dem Ahrntal gestartet waren und erreichten als erste uber den Nordwestgrat den Gipfel Der Abstieg erfolgte uber den Sudostgrat ins Reintal Am 20 August 1909 wurde eine weitere Route auf das Durreck erstbegangen O Primus und F Schaufler aus Innsbruck sowie H Schwarweber aus Pforzheim gelangten uber den nordlichen Begrenzungsgrat des Klausenkees zum Gipfel 2 3 4 Der heute meist begangene Anstieg fuhrt wie der Weg der Erstbesteiger uber den Sudostgrat Man startet dabei meist in Rein und geht auf Almwegen zur Unterrieseralm wo man den Almweg verlasst und weglos Richtung Nordwesten weit hinein in das wilde Kar zwischen Durreck und Moosstock aufsteigt Uber eine kurze glatte Felsstufe und eine Rinne steigt man schliesslich nach rechts zum Sudostgrat auf Uber den zuletzt steiler werdenden Sudostrucken gelangt man zum Gipfel Der Anstieg erfordert stellenweise Kletterei in bruchigem Fels II 5 6 Literatur und Karte BearbeitenHermann Schwarzweber Die Durreckgruppe Ein Beitrag zu ihrer Erschliessung In Zeitschrift des deutschen und osterreichischen Alpenvereins 41 S 202 240 Munchen 1910 online bei ALO Carl Diener Die Rieserfernergruppe In Eduard Richter Hrsg Die Erschliessung der Ostalpen III Band Berlin 1894 online Topografische Wanderkarte Ahrntal Rieserferner Gruppe Blatt 035 1 25 000 Casa Editrice Tabacco ISBN 88 8315 035 X Einzelnachweise Bearbeiten Schwarzweber Die Durreckgruppe S 206 siehe Literatur Schwarzweber Die Durreckgruppe S 212f siehe Literatur Tauferer Botl Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Sand in Taufers Mai 2008 S 46f online Carl Diener Die Rieserfernergruppe In Eduard Richter Hrsg Die Erschliessung der Ostalpen III Band Berlin 1894 S 128f online Maurizio Marchel Einsame Gipfel Sudtirol Dolomiten Band 2 Tappeiner Lana 2013 ISBN 978 88 7073 714 1 S 68f Richard Goedeke 3000er in den Nordalpen Bruckmann Munchen 2004 ISBN 3 7654 3930 4 S 160f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Durreck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Durreck amp oldid 231888485