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Heut spielt der Strauss ist ein deutscher Stummfilm aus dem Jahre 1928 von Conrad Wiene mit dem Ungarn Imre Raday als Walzerkomponist Johann Strauss Sohn und Alfred Abel als Johann Strauss Vater FilmTitel Heut spielt der StraussProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1928Lange 104 MinutenStabRegie Conrad WieneDrehbuch Hans TintnerRobert WieneProduktion Hermann FellnerJosef SomloMusik Bernhard HomolaKamera Franz PlanerBesetzungImre Raday Johann Strauss Sohn Alfred Abel Johann Strauss Vater Hermine Sterler Anna Strauss Wilhelm Schmieder Deisinger Antonie Jaeckel seine Frau Lilian Ellis Liesl Ferdinand Bonn Drechsler Trude Hesterberg Trampusch Jakob Tiedtke Wiess Paul Horbiger Lamperlhirsch Eugen Neufeld Grossherzog Jack Mylong Munz Modlinger Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDer Film erzahlt den Werdegang des jungen Komponisten Johann Strauss der zum Walzerkonig aufsteigt Im 19 Jahrhundert hat sich Johann Strauss Vater einen Namen als Komponist gemacht Sein Sohn steht lange Zeit im Schatten der Alten und das Verhaltnis der beiden Manner ist von Rivalitat und mangelnder Anerkennung seitens des Vaters gegenuber dem Sohn gepragt Strauss Sohn findet in der jungen Nachbarstochter Liesl seine erste grosse Liebe Bald kann der junge Strauss seine ersten kunstlerischen Erfolge erreichen und die Wiener Gesellschaft beginnt ihm zuzujubeln Rasch reiht sich Erfolg an Erfolg auf einer Auslandsreise nach Russland wird er zum Liebling der dortigen Kulturschickeria und wird am Hof empfangen Schone Frauen umgeben ihn dort allenthalben und Strauss vergisst daruber sein Madchen das in Wien auf ihn wartet Als Johann Strauss junior nach Wien heimkehrt muss der junge Walzerkonig erkennen dass er uber all den Ruhm und den Applaus sein wichtigstes verloren hat Liesl hat sich in der Zwischenzeit einem anderen Mann zugewendet Alle Muhen ihr Herz zuruckzugewinnen scheitern fortan denn Liesl erkennt dass Johann Strauss der Liebling einer ganzen Musikliebhaber Generation ihr niemals allein gehoren wird und er auch frei fur seine Anhangerschaft und seinen Kompositionen bleiben sollte Ein begnadeter Kunstler wie er muss ganz allein fur seine Musik leben Produktionsnotizen BearbeitenHeut spielt der Strauss entstand im Fruhling 1928 im UFA Studio von Berlin Tempelhof passierte am 22 Mai desselben Jahres die Filmzensur und wurde am 26 Oktober 1928 in Berlins Primus Palast uraufgefuhrt Die Lange des mit Jugendverbot belegten Sechsakters betrug 2608 Meter In Osterreich lief der Streifen am 12 April 1929 an Robert A Dietrich schuf die Filmbauten Der Film erhielt das Pradikat volksbildend Kritik BearbeitenDas Neue Wiener Journal schrieb Der Meister des Walzers steht im Mittelpunkt dieses ganz reizenden Films der nicht nur sehr unterhaltsam sondern auch ausserst interessant ist weil er uns die Person des grossen Tonkunstlers menschlich nahe zu bringen versteht Das ausgezeichnete Werk besitzt in Alfred Abel Imre Raday Ferdinand Bonn und Trude Hesterberg hervorragende Interpreten 1 Einzelnachweise Bearbeiten Heut spielt der Strauss In Neues Wiener Journal 12 April 1929 S 14 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwjWeblinks BearbeitenHeut spielt der Strauss bei filmportal de Heut spielt der Strauss in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heut spielt der Strauss amp oldid 232378682