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Herwig Reiter 26 Juni 1941 in Waidhofen an der Thaya ist ein osterreichischer Musikpadagoge Dirigent und Komponist 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 3 1 Ensemblemusik 3 2 Vokalmusik 3 3 Orchestermusik 3 4 Solomusik 3 5 Buhnenmusik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerwig Reiter stammt aus einer Musikerfamilie sein Vater war der Musikpadagoge und Komponist Albert Reiter In den Jahren von 1952 bis 1955 erhielt Herwig seine erste musikalische Ausbildung bei den Wiener Sangerknaben Von 1959 bis 1965 studierte er Klavier und Musikerziehung an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Zudem erhielt er in den Jahren von 1968 bis 1970 eine Gesangsausbildung bei Ferdinand Grossmann 2 Bereits vor Abschluss seines Studiums wurde er als Kapellmeister zu den Wiener Sangerknaben engagiert wo er von 1963 bis 1970 tatig war Von 1964 bis 1980 arbeitete er an einem Wiener Gymnasium an dem er gemeinsam mit Gertraud Cerha und Roswitha Helmberg einen Schultyp grundete in dem Musik und Bildende Kunst eine bevorzugte Rolle spielen Bis zum Jahr 2002 war er an der Hochschule bzw spater Musikuniversitat Wien als Professor fur Didaktik und Dirigieren tatig Daruber hinaus wirkte er an der Musikuniversitat Wien auch als Dirigent Aufnahmeleiter und war als Referent und Juror beim Bundesjugendsingen in Spittal an der Drau tatig 2 Reiter grundete das Junge Orchester Wien und den Webern Kammerchor der jetzt von Alois Glassner geleitet wird 2 In Japan ist er auch durch Tourneen in Osterreich durch Sendungen im Rundfunk bekannt Seit Antritt seines Ruhestands im Jahr 2002 2 widmet er sich hauptsachlich seinen Kompositionen Herwig Reiters Kompositionen wurden auf CD publiziert seine erste Oper Campiello wurde von der Neuen Oper Wien 2010 uraufgefuhrt Reiter verfasste auch zwei Lehrbucher fur Musikerziehung Horen und Gestalten sowie ein Chorbuch durch das er in der osterreichischen Chorszene bekannt ist Auszeichnungen Bearbeiten1987 Niederosterreichischer Landespreis fur Verdienste auf dem Gebiet der Musikpadagogik 2001 Erwin Ortner Preis zur Forderung der Chormusik in Form eines Kompositionsauftrags fur Laienchor 3 2003 Wurdigungspreis der Republik Osterreich fur Musik 4 2007 Niederosterreichischer Kulturpreis in der Sparte Musik 5 2011 Preis der Stadt Wien fur Musik 6 Werke Auswahl BearbeitenEnsemblemusik Bearbeiten Sonatine fur Querflote Cello und Klavier 1994 7 Funf Lieder nach Texten von Friedrich Nietzsche Duo fur Klavier und Violoncello mit mittlerer Solostimme 1995 7 Iba de gaunz oaman fraun Liederzyklus fur Sopran und Instrumentalensemble nach Texten von Christine Nostlinger 1995 7 Im Namen der Liebe 44 Lieder Liederzyklus nach Texten von Peter Turrini 1998 2001 7 Messe fur St Augustin fur Kammerorchester Chor und Vokalquartett 2002 7 Die Schwarze Spinne Ballade nach Texten von Erich Kastner 2005 7 Vokalmusik Bearbeiten Funf Liebesgedichte von Erich Fried fur gemischten Chor 1995 7 Sie sind Fremder Texte aus der Schubhaft 1996 7 Funf Geschichten aus dem Sprachbastelbuch fur Chor Kinderchor und Trio mit Klavier Kontrabass und Schlagzeug 1996 7 Angesichts eines Endes fur Chor nach Texten von Ingeborg Bachmann 1997 7 Pflichtchore fur das Bundesjugendsingen fur Chor 2001 7 Sakura A Capella Arrangement eines bekannten japanischen Volksliedes fur Chor 2001 7 Was es ist Etude fur Chorleiter nach Texten von Erich Fried 2004 7 Tipps Vokaloktett fur drei Tenore drei Baritone und zwei Basse 2011 2014 7 Ave verum corpus Terzett in lateinischer Sprache fur Tenor Bariton und Bass 2012 7 Domine nom sum dignus fur drei bis sechsstimmiges Mannerensemble 2012 7 Wir sitzen alle im gleichen Zug Volksmusik 2015 7 Pflichtstucke fur das Bundesjugendsingen in Klagenfurt 2023 Orchestermusik Bearbeiten Mizuo kudasai Passacaglia fur Orchester und hohe Solostimme 1996 7 Festival Music for Chiba Fanfare Song Marsch 1999 7 Konzert fur Violoncello und Orchester 1999 2001 7 Solomusik Bearbeiten Mandje Mandje Timpe Te Das Marchen vom Fischer und seiner Frau nach den Gebrudern Grimm 2003 7 Rosetta tanzt Fur Solostimme Sopran nach Texten von Geor Buchneryyyy 19xx 7 Uber die Liebe Variationen fur Violine solo 2008 7 Buhnenmusik Bearbeiten Tod auf dem Mond Operelle nach einem Text von Antonio Fian 2006 7 Der faule Edwin Dramolett nach einem Text von Antonio Fian 2006 7 Weblinks BearbeitenWerke von Herwig Reiter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Herwig Reiter bei Discogs Internetauftritt von Herwig ReiterEinzelnachweise Bearbeiten Alexander Rausch Reiter Familie In Oesterreichisches Musiklexikon online abgerufen am 16 Marz 2022 a b c d Biografie Herwig Reiter Musikdatenbank von mica music austria 23 Februar 2020 abgerufen am 16 Marz 2022 PreistragerInnen 1997 2007 Erwin Ortner Fonds abgerufen am 16 Marz 2022 Wurdigungspreis der Republik Osterreich PreistragerInnen musiklexikon ac at abgerufen am 16 Marz 2022 LH Proll uberreichte NO Kulturpreise 2007 ots at 24 November 2007 APA abgerufen am 8 Mai 2015 Preis der Stadt Wien PreistragerInnen Wien Geschichte Wiki abgerufen am 16 Marz 2022 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Werkeverzeichnis von Herwig Reiter Musikdatenbank von mica music austria 23 Februar 2020 abgerufen am 16 Marz 2022 Normdaten Person GND 135272890 lobid OGND AKS LCCN n2008000048 VIAF 11064757 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reiter HerwigKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Dirigent und KomponistGEBURTSDATUM 26 Juni 1941GEBURTSORT Waidhofen an der Thaya Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herwig Reiter amp oldid 236099017