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Gustav Hermann Siebeck 28 September 1842 in Eisleben 26 Dezember 1920 in Giessen war ein deutscher Philosophieprofessor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSiebeck war der Sohn des Komponisten und Musiklehrers Gustav Heinrich Gottfried Siebeck Er studierte von 1860 bis 1862 in Leipzig und Berlin Philologie und Philosophie In Leipzig beteiligte er sich im Wintersemester 1860 61 an der Grundung der christlichen Burschenschaft Alemannia 1 1863 promovierte er zum Dr phil uber Aristoteles und Herbarts Psychologie Aristoteles et Herbarti doctrine psychologicae quibus rebus inter se congruant Anschliessend arbeitete er als Gymnasiallehrer in Gera Stargard und Halle 1872 erfolgte die Habilitation fur Philosophie in Halle mit der Schrift De doctrina idearum qualis est in Platonis Philebo 1875 wurde er ordentlicher Professor in Basel In dieser Zeit wurde er auch mit dem dort als Philologe wirkenden Friedrich Nietzsche bekannt Davon hat er in seinen unpublizierten Memoiren berichtet die einschlagigen Passagen uber Nietzsches Basler Gelehrtenleben wurden erst 1997 veroffentlicht 2 1883 wurde er in Giessen auf den ersten ordentlichen Lehrstuhl fur Philosophie berufen 3 4 1891 92 war er Rektor der Ludwigsuniversitat Giessen 5 Sein unter dem Namen Hermann Siebeck veroffentlichtes Buch Goethe als Denker erlebte mehrere Auflagen Literatur BearbeitenHans Georg Gundel Peter Moraw Volker Press Hrsg Giessener Gelehrte in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Band 2 Elwert Marburg Lahn 1982 DNB 820875791 Andreas Urs Sommer Der Geist der Historie und das Ende des Christentums Zur Waffengenossenschaft von Friedrich Nietzsche und Franz Overbeck Mit einem Anhang unveroffentlichter Texte aus Overbecks Kirchenlexicon Akademie Verlag Berlin 1997 ISBN 3 05 003112 3 S 149 ff Weblinks Bearbeiten Gustav Hermann Siebeck Martin Luther Universitat Halle Wittenberg abgerufen am 7 Oktober 2020 Siebeck Gustav Hermann Hessische Biografie Stand 8 Februar 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Verband Deutscher Burschen Hrsg Mitglieder Verzeichnis 1 Januar 1933 Buchdruckerei Freisinger Tagblatt Freising 1933 S 21 Andreas Urs Sommer Der Geist der Historie und das Ende des Christentums Zur Waffengenossenschaft von Friedrich Nietzsche und Franz Overbeck Mit einem Anhang unveroffentlichter Texte aus Overbecks Kirchenlexicon Akademie Verlag Berlin 1997 ISBN 3 05 003112 3 S 149 ff Hermann Siebeck In Hugo Riemann Alfred Einstein Hrsg Musik Lexikon 9 Auflage Hesses Verlag Berlin 1919 S 1105 linke Spalte Mitte https archive org details RiemannMusiklexikon10tea1922 page n1123 mode 2up Digitalisat bei archive org abgerufen am 27 November 2020 Heinz Hungerland Hrsg Ludwigs Universitat Justus Liebig Hochschule 1607 1957 Festschrift zur 350 Jahrfeier Justus Liebig Hochschule Giessen 1957 DNB 453096921 Gustav Hermann Siebeck Rektoratsreden im 19 und 20 Jahrhundert Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Abgerufen am 27 November 2016 Normdaten Person GND 11733829X lobid OGND AKS LCCN no2006125596 NDL 00526182 VIAF 56762115 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Siebeck HermannALTERNATIVNAMEN Siebeck Gustav Hermann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PhilosophieprofessorGEBURTSDATUM 28 September 1842GEBURTSORT EislebenSTERBEDATUM 26 Dezember 1920STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Siebeck Philosoph amp oldid 239010247