www.wikidata.de-de.nina.az

Hermann Scherenberg 20 Januar 1826 in Swinemünde 21 August 1897 in Groß Lichterfelde bei Berlin war ein deutscher Maler

Hermann Scherenberg

Hermann Scherenberg (* 20. Januar 1826 in Swinemünde; † 21. August 1897 in Groß-Lichterfelde bei Berlin) war ein deutscher Maler, Illustrator und Karikaturist.

Hermann Scherenberg
Friedrich Graf Kleist von Nollendorf, Holzschnitt von Hermann Scherenberg 1863
Einige seiner Werke hat Hermann Scherenberg nur mit einem Handzeichen signiert.

Nach Angaben von Theodor Fontane, der die Scherenbergs gut kannte und in seiner Autobiographie Meine Kinderjahre über sie berichtet, soll die Familie ursprünglich aus Westfalen stammen. Hermann Scherenberg war der Sohn von Johann Friedrich Scherenberg, der zweimal mit Damen aus der hugenottischen Kolonie in Swinemünde verheiratet war. Hermann Scherenberg stammte aus der zweiten Ehe seines Vaters mit Frl. Villaret. Sein älterer Halbbruder war der Dichter Christian Friedrich Scherenberg. Er war außerdem verwandt mit dem Dichter und Journalisten Ernst Scherenberg.

1846/1847 studierte Scherenberg Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er Schüler von Theodor Hildebrandt.

Scherenberg war lange Jahre ständiger Mitarbeiter der Illustrierten Zeitung, in der zahlreiche Zeichnungen von seiner Hand erschienen sind. Scherenberg zeichnete sowohl Porträts prominenter Persönlichkeiten und markante Szenen aus der preußischen und deutschen Geschichte als auch Situationen aus dem Volksleben.

Er hatte einen Sohn, Hans Scherenberg, der ebenfalls Maler wurde.

Hermann Scherenberg starb 1897 im Alter von 71 Jahren in Groß-Lichterfelde und wurde auf dem Luisenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt. Die Grabstätte ist nicht erhalten geblieben.

Werke in Auswahl Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Hermann Scherenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. vgl. Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Autobiographischer Roman. 4. Auflage, Berlin 1903. Kap. 7, S. 112–116.
  2. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  3. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Grabstätten. Haude & Spener, Berlin 2006. S. 83.
Personendaten
NAME Scherenberg, Hermann
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler, Illustrator und Karikaturist
GEBURTSDATUM 20. Januar 1826
GEBURTSORT Swinemünde
STERBEDATUM 21. August 1897
STERBEORT Groß-Lichterfelde bei Berlin
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Hermann Scherenberg 20 Januar 1826 in Swinemunde 21 August 1897 in Gross Lichterfelde bei Berlin war ein deutscher Maler Illustrator und Karikaturist Hermann ScherenbergFriedrich Graf Kleist von Nollendorf Holzschnitt von Hermann Scherenberg 1863Einige seiner Werke hat Hermann Scherenberg nur mit einem Handzeichen signiert Nach Angaben von Theodor Fontane der die Scherenbergs gut kannte und in seiner Autobiographie Meine Kinderjahre uber sie berichtet 1 soll die Familie ursprunglich aus Westfalen stammen Hermann Scherenberg war der Sohn von Johann Friedrich Scherenberg der zweimal mit Damen aus der hugenottischen Kolonie in Swinemunde verheiratet war Hermann Scherenberg stammte aus der zweiten Ehe seines Vaters mit Frl Villaret Sein alterer Halbbruder war der Dichter Christian Friedrich Scherenberg Er war ausserdem verwandt mit dem Dichter und Journalisten Ernst Scherenberg 1846 1847 studierte Scherenberg Malerei an der Kunstakademie Dusseldorf Dort war er Schuler von Theodor Hildebrandt 2 Scherenberg war lange Jahre standiger Mitarbeiter der Illustrierten Zeitung in der zahlreiche Zeichnungen von seiner Hand erschienen sind Scherenberg zeichnete sowohl Portrats prominenter Personlichkeiten und markante Szenen aus der preussischen und deutschen Geschichte als auch Situationen aus dem Volksleben Er hatte einen Sohn Hans Scherenberg der ebenfalls Maler wurde Hermann Scherenberg starb 1897 im Alter von 71 Jahren in Gross Lichterfelde und wurde auf dem Luisenstadtischen Friedhof in Berlin beigesetzt Die Grabstatte ist nicht erhalten geblieben 3 Werke in Auswahl Bearbeiten nbsp Die Landung des Grossen Kurfursten auf der Insel Rugen nbsp Augusta Konigin von Preussen im Kronungsornat 1861 nbsp Der preussische Konig Wilhelm I 1868 in seinem Arbeitszimmer im Koniglichen Palais in Berlin Unter den Linden nbsp Portrat des Botschafters des Norddeutschen Bundes in Paris Graf von der Goltz 1868 nbsp Ansicht des Basars im Berliner Stadtschloss 1868 zugunsten Notleidender in Ostpreussen nbsp Blick in eine Berliner Volkskuche 1868 nbsp Heimkehr des siegreichen Heeres nach Berlin am 16 Juni 1871 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann Scherenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutsche Bilderbogen Drei antiklerikale Karikaturen aus Der Ulk Hermann Scherenberg in HeidICON Illustrationen der Fliegenden BlatterEinzelnachweise Bearbeiten vgl Theodor Fontane Meine Kinderjahre Autobiographischer Roman 4 Auflage Berlin 1903 Kap 7 S 112 116 Museum Kunstpalast Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Auswahl Stand November 2016 PDF Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Grabstatten Haude amp Spener Berlin 2006 S 83 Normdaten Person GND 117218308 lobid OGND AKS VIAF 49997324 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scherenberg HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Illustrator und KarikaturistGEBURTSDATUM 20 Januar 1826GEBURTSORT SwinemundeSTERBEDATUM 21 August 1897STERBEORT Gross Lichterfelde bei Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Scherenberg amp oldid 208405932