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Hermann Koch 22 November 1856 in Domitz 19 Juli 1939 in Munchen war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Hermann Koch Fruhling am See nbsp Hermann Koch Klosterschwestern von Frauenworth vor der Torhalle um 1891 nbsp Hermann Koch Adelheid von Weislingen am Hofe des Bischofs von Bamberg in Die Gartenlaube Jg 1887 S 380Koch war der Sohn des Architekten Friedrich Koch 1894 der als Districtbauconducteur im Dienst des Grossherzogs stand und dessen Frau Theodore Sophie Elisabeth geborene Bottcher Er wurde am 1 Januar 1857 in der Johanneskirche seines Geburtsorts auf den Namen Friedrich August Herrmann Koch getauft Koch wurde in Gustrow zunachst von seinem Vater ausgebildet 1 Er studierte 1875 bis 1877 an der Nurnberger Kunstschule bei August von Kreling Bildhauerei und schrieb sich am 12 Oktober 1877 unter der Nummer 3454 als Malschuler fur das Kunstfach Naturklasse bei Ludwig von Lofftz und Wilhelm von Lindenschmit d J an der Munchner Akademie ein wo er bis 1882 studierte Koch war Mitglied der Munchner Kunstlergenossenschaft und lebte bis zu seinem Tod in Munchen Koch wird zu den Kunstlern der Munchener Schule gerechnet Seine Bilder zeigen oftmals kirchliche oder geschichtliche Motive aber auch Portratbilder Fruchtestillleben und Blumenmotive Zu seinen Werken gehoren Tintoretto die Leiche seiner Tochter malend 1881 82 ein Gemalde mit dem er auf der Internationalen Kunstausstellung 1883 im Munchmar Glaspalast debutierte Weitere Werke waren Ave Maria 1883 Ingeborg am Meer mit dem Falken auf der Schulter 1886 Das Echo 1888 Beerdigung einer Klosterschwester in Frauenchiemsee 1891 2 Fassung 1909 und Grafin Hohenthal Guchau Koch der sich in der Theresienstrasse in Munchen niedergelassen hatte heiratete und wurde Vater zweier Kinder Seine wichtigsten Werke entstanden in den Jahren von 1883 bis 1914 Einige wurden in Zeitschriften wie der Gartenlaube der Illustrierten Zeitung oder dem Unterhaltungsblatt Uber Land und Meer abgedruckt Seine Bilder wurden auf Ausstellungen und in Galerien in Munchen Berlin Dresden Dusseldorf und Wien gezeigt Das Gemalde Ingeborg am Meer wurde von Kaiserin Elisabeth von Osterreich 1837 1898 erworben Das Echo ging an die mecklenburgische Kunstsammlung in Schwerin wo es seit 1945 als Kriegsverlust gefuhrt wird 1 Literatur BearbeitenKoch Hermann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 21 Knip Kruger E A Seemann Leipzig 1927 S 76 biblos pk edu pl Horst Ludwig Koch Hermann In Munchner Maler im 19 Jahrhundert Band 2 Gebhardt Kustner Bruckmann Munchen 1982 ISBN 3 7654 1633 9 Gesamtausgabe S 351 353 mit Abbildungen auf S 350 Das Echo 351 Tintoretto die Leiche seiner Tochter malend und 352 Blindekuh Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann Koch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hermann Koch 1856 1939 Kunst Historien und Genremaler auf ich liebe franken de Hermann Koch auf artnet deEinzelnachweise Bearbeiten a b Hartmut Brun Hermann Koch Maler vortrefflicher Frauenportrats In Schweriner Volkszeitung 22 April 2016 svz de Normdaten Person GND 116279818 lobid OGND AKS VIAF 96528264 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 22 November 1856GEBURTSORT DomitzSTERBEDATUM 19 Juli 1939STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Koch Maler amp oldid 227349801