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Hermann Belzner 1 Februar 1919 in Bad Mergentheim 9 Juli 1991 in Frankenthal war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Belzner legte 1934 das Landexamen ab und legte dann nach dem Besuch der evangelisch theologischer Seminare in Schontal und Urach Wurttemberg 1937 das Abitur ab 1937 bis 1945 leistete er Arbeits und Kriegsdienst 1940 bis 1943 studierte er Rechts und Staatswissenschaften in Wurzburg Wahrend seines Studiums wurde er 1940 Mitglied der Kameradschaft Ulrich von Hutten Burschenschaft Arminia Wurzburg 1941 und 1942 erfolgte in den Semesterferien ein freiwilliger Studenteneinsatz beim Reichsstatthalter Lothringen 1943 legte er das Erste Juristische Staatsexamen ab und war 1943 bis 1945 formal Regierungsreferendar beim wurttembergischen Innenministerium in Stuttgart faktisch war er beurlaubt und leistete Kriegsdienst als Fahnenjunker 1945 geriet er in Kriegsgefangenschaft Nach dem Krieg war er 1945 bis 1947 Einkaufer bei der Firma Vetter in Frankenthal danach Referendar beim wurttembergischen Innenministerium beim Amtsgericht Mannheim und an der Verwaltungshochschule Speyer bevor er 1948 sein Zweites Juristisches Staatsexamen ablegte Bis 1960 war er Assessor und Regierungsrat bei verschiedenen Landratsamtern beim Sozialgericht Speyer und der Bezirksregierung in Neustadt an der Weinstrasse 1973 bis 1982 war er Geschaftsfuhrer des Stadteverbands Rheinland Pfalz Politik Bearbeiten1933 bis 1937 war er Mitglied der Hitler Jugend zuletzt als Scharfuhrer Am 15 Juni 1940 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Juli desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 8 163 794 1 1940 bis 1943 war er Mitglied im NSDStB dort stellvertretender Kameradschaftsfuhrer 1943 bis 1945 im NS Altherrenbund Am 29 November 1946 liess die Spruchkammer Mergentheim das Verfahren wegen Jugendamnestie einstellen 1949 wurde er Mitglied der SPD Fur seine Partei war er 1956 bis 1960 Mitglied des Stadtrats Frankenthal und 1960 Mitglied des Kreistags und des Kreisausschusses Ludwigshafen sowie Erster Kreisdeputierter im Landkreis Ludwigshafen 1960 bis 1973 war er Burgermeister von Mutterstadt 1967 bis 1974 war er Bezirksvorsitzender der AWO Pfalz 1971 stellvertretender Vorsitzender des Gemeindetags Rheinland Pfalz und Landesvorsitzender des Verbands der Wasser und Bodenverbande in Rheinland Pfalz Dem Rheinland Pfalzischen Landtag gehorte er von 1 Juli 1965 bis zum 19 Mai 1975 an Im Landtag war er Mitglied im Rechtsausschuss in der 7 Wahlperiode zusatzlich stellvertretender Vorsitzender im Unterausschuss Datenschutzgesetz Mitglied im Petitionsausschuss und im Unterausschuss Strafvollzugskommission Literatur BearbeitenDer Prasident des Landtags Rheinland Pfalz Hrsg Die Stellvertreter des freien Volkes Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland Pfalz von 1946 bis 2015 2016 ISBN 3 658 04751 8 S 54 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 65 66 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 1761145Normdaten Person GND 1106418263 lobid OGND AKS VIAF 5146937859913832799 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Belzner HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 1 Februar 1919GEBURTSORT Bad MergentheimSTERBEDATUM 9 Juli 1991STERBEORT Frankenthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Belzner amp oldid 238561720