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Andreas August Carl Hermann Auleb ausschliesslich im Taufbuch Aulepp 21 Mai 1832 in Arnstadt 1 5 Mai 1911 in Coburg war Jurist Autor und Mitglied des Landtags des Furstentums Schwarzburg Sondershausen Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Juristische Karriere 3 Politik 4 Autor 5 Literatur 6 NachweiseFamilie BearbeitenHermann Auleb war ein Sohn des Furstlichen Schornsteinfegermeisters Gottfried Christoph Aulepp und dessen zweiter Ehefrau Wilhelmine Friederike geb Krause Hermann Auleb der evangelisch lutherischen Glaubens war heiratete am 12 November 1871 in Greussen Emma Ernestine Wilhelmine Schutz 5 Februar 1852 Greussen Tochter des Brauerei und Kaffeehausbesitzers Theodor Schutz in Greussen Juristische Karriere BearbeitenNach dem Abitur 1851 in Arnstadt 2 studierte Auleb von Ostern 1851 bis Anfang 1854 Jura in Jena 3 und legte am 19 21 Januar 1854 beim Appellationsgericht in Eisenach die erste juristische Staatsprufung gut bestanden ab Ab dem 25 Juli 1854 war er Akzessist beim Justizamt Gross Breitenbach ab dem 24 5 Marz 1855 beim Justizamt Arnstadt Am 11 August 1856 wurde er Auditor beim Kreisgericht in Arnstadt am 19 November 1858 beim Justizamt in Gehren Ab dem 28 Marz 19 April 1860 wirkte er als Aktuar beim Justizamt Eheleben und ab 14 Januar 5 Februar 1864 als 2 Aktuar beim Justizamt Gross Breitenbach Vom 27 September 11 Oktober 1870 an war er 1 Aktuar beim Justizamt Greussen Sein Titel lautete ab dem 26 Januar 1871 Amtscommissair ab dem 26 Januar 1874 Amtsassessor Vom 22 Juni 6 Juli 1875 an war er mit dem Titel Assessor 2 Sekretar beim gemeinsamen Kreisgericht in Arnstadt 4 Am 14 Mai 1879 wurde er zum Dr jur in Jena promoviert Ab dem 9 August 1 Oktober 1879 war er erster Amtsrichter in Gehren 5 ab 3 Januar 1882 mit dem Pradikat Amtsgerichtsrat 6 Am 26 Mai 1887 wurde er auf eigenen Wunsch wegen Krankheit in den Ruhestand versetzt 7 Politik BearbeitenVon 1872 bis 1875 war Hermann Auleb Mitglied des Gemeinderats in Greussen Politisch stand er der nationalliberalen Partei nahe So war er 1881 Unterzeichner von Wahlaufrufen fur den auch von den Nationalliberalen unterstutzen DRP Wahlkreiskandidaten im Wahlkreis Furstentum Schwarzburg Sondershausen Staatsanwalt Oscar Schoenemann 8 aus Eisenach 9 Vom 15 November 1880 bis 1881 und vom 13 Juni 1884 bis zum 8 Juni 1886 war er fur den Wahlkreis fur die allgemeinen Wahlen in Gehren Mitglied des Schwarzburg Sondershauser Landtags und vertrat dort konservative Positionen Autor BearbeitenHermann Auleb war als Autor tatig und veroffentlichte unter anderem Beitrage zur Schwarzburgischen Wirtschaftsgeschichte Literatur BearbeitenJochen Lengemann Mitarbeit Karl Heinz Becker Jens Beger Christa Hirschler Andrea Ziegenhardt Landtag und Gebietsvertretung von Schwarzburg Sondershausen 1843 1923 Biographisches Handbuch 1998 ISBN 3437353683 S 141f Nachweise Bearbeiten Arnstadtisches Regierungs und Intelligenz Blatt vom 21 Juli 1832 S 136 Verzeichnis der Abiturienten S 18 Verzeichnis der Studierenden in Jena No 50 SS 1851 bis No 55 WS 1853 54 Regierungs und Nachrichtsblatt fur das Furstenthum Schwarzburg Sondershausen vom 3 Juli 1875 S 313 Regierungs und Nachrichtsblatt fur das Furstenthum Schwarzburg Sondershausen vom 25 September 1879 S 457 Regierungs und Nachrichtsblatt fur das Furstenthum Schwarzburg Sondershausen vom 7 Januar 1882 S 9 Regierungs und Nachrichtsblatt fur das Furstenthum Schwarzburg Sondershausen vom 31 Mai 1887 S 257 Sohn von Friedrich Schonemann Der Deutsche Zeitung fur Thuringen und den Harz vom 4 Oktober 1881 Nr 232 PersonendatenNAME Auleb HermannALTERNATIVNAMEN Auleb Andreas August Carl HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker MdLGEBURTSDATUM 21 Mai 1832GEBURTSORT ArnstadtSTERBEDATUM 5 Mai 1911STERBEORT Coburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Auleb amp oldid 236978573