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Herbert Horn 7 Mai 1904 in Berlin Schoneberg 23 April 1974 in Berlin war ein deutscher Bauarbeiter Zeichner Maler und Schriftsteller Herbert Horn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politische und schriftstellerische Aktivitaten 3 Schriften Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 AnmerkungenLeben BearbeitenHerbert Horn wurde in Berlin Schoneberg geboren Sein Vater war zu diesem Zeitpunkt Diener im Hause Siemens die Mutter Wasch und Aufwartefrau Spater arbeitete sein Vater als Bote in den Siemens Werken seine Mutter als Zeitungsverkauferin Horn besuchte von 1911 bis 1918 Gemeindeschulen bis zur 8 Klasse In den Wirren der Nachkriegszeit konnte er eine angefangene Lehre nicht beenden Er entdeckte sein Talent im Freihandzeichnen und nutzte es als Plakatmaler fur Filmwerbung fur die Firma Tempograph im Berliner Sportpalast und in der Deutschlandhalle Nach Ende des Zweiten Weltkriegs verlor er in franzosischer Kriegsgefangenschaft ein Bein 1947 kehrte er dann nach Berlin zuruck Horn war zweimal verheiratet und hatte drei Kinder aus beiden Ehen Politische und schriftstellerische Aktivitaten BearbeitenHorn sympathisierte mit der Arbeiterbewegung Er trat in den Arbeitersportklub Libertas Boxen ein und gestaltete Plakate fur die KPD Er wurde aktiver Antifaschist Im Mai 1933 wurde er von SA Mannern abgeholt und ins Arbeitslager Salzfurth gebracht wo er mit anderen Inhaftierten bei der Flussregulierung der Fuhne arbeiten musste Wahrend der Gefangenschaft war er an der Grundung einer Antifa Gruppe beteiligt Ausserhalb des Lagers wurde ihm in der Kooperative in Lens ein Atelier uberlassen wo er Portrats gefallener Kampfer der franzosischen Resistance in Ol malte 1946 wurde er dort angeschossen Am franzosischen Nationalfeiertag 14 Juli 1947 kehrte er mit einer Prothese die ihm die Franzosen gespendet hatten nach Berlin zuruck In Berlin setzte er seine Tatigkeit als Portratmaler fort Mit einer Anekdote die er im Zusammenhang mit der Berliner Blockade fur den Berliner Rundfunk lt verfasste begann seine schriftstellerische und journalistische Laufbahn Horn war Mitglied des Schriftstellerverbandes Er gehorte keiner Partei an Schriften Auswahl BearbeitenNeben Romanen Erzahlungen Hor und Singspielen schrieb er u a Artikel fur die Weltbuhne Roland von Berlin Frischer Wind Feuilleton Pressedienst Romane Die grosse Zeit des Otto Blumel 1959 Berlin W 33 1970 1 Juhu eine Wohnung Berlin Verlag Neues Leben 1956Erzahlungen Die Wespen von Lens 1961 Ausbruch 1963 Klein aber oho 1960 Das zweite Leben einer Maschine 1961 Laienspiele Das Kleeblatt 1951 Durch die Blume 1951 2 Paul im Gluck 1953 Der doppelte Hexenschuss 1954 3 Singspiele Die gluckliche Stadt 1951 mit Forrest und Georg W Pijet Das leuchtende Ziel 1951 mit Forrest und Pijet Horspiele Das Lied von Sosa 1950 Das Kleeblatt 1950 Die Maxfamilie 1950 Unsere Brucke 1951 Kamerad Vasile 1951 Der grosse Treck 1952 Soldat bis zum letzten Tag 1954 Der Gefangene vom Potsdamer Platz 1956 Auszeichnungen BearbeitenHerbert Horn wurde fur sein Schaffen mit der Theodor Neubauer Medaille in Bronze geehrt Literatur BearbeitenGunter Albrecht u a Meyers Taschenlexikon Schriftsteller der DDR VEB Bibliograph Inst Leipzig 1974 Anmerkungen Bearbeiten Dieser Titel wurde in der DDR abgelehnt weil er die Bedeutung der Kommunisten nicht in den Mittelpunkt stellte Er ist jetzt lediglich in der Bibliothek des Rathauses Berlin Charlottenburg erhaltlich Nachweis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachweis im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1021245658 lobid OGND AKS VIAF 232728110 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Horn HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Bauarbeiter Zeichner Maler und SchriftstellerGEBURTSDATUM 7 Mai 1904GEBURTSORT Berlin SchonebergSTERBEDATUM 23 April 1974STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Horn Schriftsteller amp oldid 235420493