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Herbert Gundelach 15 Juni 1899 in Metz 4 November 1971 in Hochdahl war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenGundelach trat am 22 Juni 1917 aus dem Kadettenkorps kommend als Fahnrich in das Garde Pionier Ersatz Bataillon ein Einen Monat spater absolvierte er bis 3 November 1917 einen Ausbildungskursus fur Offiziersanwarter beim Pionier Ersatz Bataillon Nr 3 in Spanau Am 26 November 1917 wurde er mit seiner Stammeinheit an die Front versetzt und dort am 27 Februar 1918 zum Leutnant befordert Als solcher kam er am 5 Juni 1918 in die Pionier Kompanie 260 wurde am 2 September 1918 verwundet und nach Lazarettaufenthalt und Gesundung wieder an die Front geschickt Das Kriegsende erlebte Gundelach im Garde Pionier Ersatz Bataillon Fur seine Leistungen war er mit dem Eisernen Kreuz II Klasse sowie dem Verwundetenabzeichen in Schwarz ausgezeichnet worden 1 Nach Ruckfuhrung und Demobilisierung war Gundelach dann kurzzeitig fur ein halbes Jahr beim Grenzschutz Bataillon Schlettwein tatig ehe er 1 Juni 1919 in das Reichswehr Schutzen Regiment 15 aufgenommen wurde Nach einem funfmonatigen Lehrgang fur Leibesubungen in Dresden wurde er in das Reichswehr Pionier Bataillon 6 versetzt und schliesslich am 31 Dezember 1920 aus der Armee verabschiedet Am 20 Januar 1921 erfolgte seine Wiederaufnahme in die Reichswehr und seine Zuteilung zum 5 Pionier Bataillon In den kommenden Jahren versetzte man Gundelach mehrfach zu unterschiedlichen Pionier Einheiten und beforderte ihn zwischenzeitlich am 1 August 1925 zum Oberleutnant Ab 1 Oktober 1932 war Gundlach dann beim Stab der 3 Division und absolvierte in der Zeit bis 30 April 1933 geheime Generalstabslehrgange bei der Kommandantur Berlin Anschliessend stellte man ihn zur Verfugung des Heeres beforderte ihn am 1 August 1933 zum Hauptmann und versetzte ihn am 15 April 1935 in den Stab des Artilleriefuhrers II Sechs Monate spater folgte die Kommandierung zum Generalstab der 2 Division wo er dann ab 15 April 1936 als Zweiter Generalstabsoffizier Verwendung fand Nachdem Gundelach am 1 Januar 1937 Major geworden war ubernahm er als solcher am 12 Oktober 1937 die 3 Kompanie des Pionier Bataillons 31 Am 15 Juni 1938 wurde er Erster Generalstabsoffizier des Kommandostabes Oberrhein Am 8 Mai 1939 wechselte Gundelach zum Generalstab der 16 Infanterie Division und wurde am 1 Juni 1939 zum Ersten Generalstabsoffizier ernannt In dieser Funktion die er auch uber den Beginn des Zweiten Weltkriegs innen hatte wurde Gundelach am 1 August 1939 zum Oberstleutnant befordert Vom 15 Januar bis 23 Februar 1942 befand er sich erstmals in der Fuhrerreserve in der er am 1 Februar 1942 Oberst geworden war Anschliessend war er Oberquartiermeister der 1 Armee Chef des Kommandostabes des Militarbefehlshabers Albanien Montenegro Kommandeur des Grenadier Regiments 24 sowie Chef des Generalstabes des XXVIII Armeekorps mit jeweils kurzzeitigen Versetzungen in der Fuhrerreserve Am 26 Januar 1942 war Gundelach mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet worden 2 Seine letzte Funktion hatte Gundelach ab 5 November 1944 als Chef des Stabes des Generals der Pioniere beim Chef des Generalstabes des Heeres In dieser Stellung erfolgte noch am 9 Mai 1945 ruckwirkend zum 30 Januar 1945 seine Beforderung zum Generalmajor 3 Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8 Mai 1945 geriet Gundelach in US amerikanische Kriegsgefangenschaft aus der er im September 1947 entlassen wurde Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Rovekamp Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 4 Fleck Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1996 ISBN 3 7648 2488 3 S 493 495 Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 164 Klaus D Patzwall Veit Scherzer Das Deutsche Kreuz 1941 1945 Geschichte und Inhaber Band II Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2001 ISBN 3 931533 45 X S 154 Russisch deutsches Projekt zur Digitalisierung deutscher Dokumente in den Archiven der Russischen Foderation Akte 123 Befehle Anordnungen und Schriftverkehr des Oberkommandos der Wehrmacht anderer Wehrm Abgerufen am 1 September 2019 PersonendatenNAME Gundelach HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 15 Juni 1899GEBURTSORT MetzSTERBEDATUM 4 November 1971STERBEORT Hochdahl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Gundelach amp oldid 213688040