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Herbert Federer 23 Juli 1920 in Wien 21 April 2010 war ein osterreichisch amerikanischer Mathematiker der sich mit geometrischer Masstheorie beschaftigte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFederer emigrierte 1938 in die USA und studierte Mathematik und Physik an der University of California Berkeley wo er 1944 bei Anthony P Morse promoviert wurde Surface Area Ab 1945 war er fast ununterbrochen an der Brown University In einer Arbeit mit Wendell Fleming 1 gab er eine prazisere Formulierung des Plateau Problems in der Theorie der Minimalflachen die das Feld der geometrischen Masstheorie begrundete Er fasste das Forschungsgebiet in der 1969 erschienenen Monographie Geometric Measure Theory zusammen 1947 charakterisierte er Untermengen des n displaystyle n nbsp dimensionalen euklidischen Raumes die kein Mass besitzen nicht rektifizierbar sind dadurch dass sie bei fast allen Projektionen unsichtbar bleiben Beispiele sind fraktale Mengen 2 A S Besikowitsch hatte das zuvor schon fur eindimensionale Mengen in der Ebene bewiesen Federer untersuchte allgemein inwieweit bei geometrischen Untersuchungen Stetigkeits oder Differenzierbarkeitsvoraussetzungen durch masstheoretische Annahmen ersetzt werden konnen z B Krummungseigenschaften in der Arbeit Curvature Measures von 1958 Transactions of the AMS Von 1957 bis 1960 war er Sloan Research Fellow und 1975 76 Guggenheim Fellow 1962 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt seit 1975 war er Mitglied der National Academy of Sciences 1987 gewann er mit Fleming den Leroy P Steele Prize der American Mathematical Society AMS Zu seinen Doktoranden zahlen Frederick Almgren 1933 1997 und Robert Hardt Schriften BearbeitenHerbert Federer Geometric Measure Theory Grundlehren der mathematischen Wissenschaften mit besonderer Berucksichtigung der Anwendungsgebiete Bd 153 ISSN 0072 7830 Springer Berlin u a 1969 Nachdruck ebenda 1996 ISBN 3 540 60656 4 Colloquium Lectures on geometric measure theory In Bulletin of the American Mathematical Society Bd 84 1978 ISSN 0273 0979 S 291 338 Weblinks BearbeitenHerbert Federer im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet O Neil zur Geometric Measure Theory in der Encyclopaedia of Mathematics Harold Parks u a Remembering Herbert Federer 1920 2010 In Notices of the American Mathematical Society Bd 59 Nr 5 Mai 2012 ISSN 1088 9477 S 622 631 PDF 900 kB Einzelnachweise Bearbeiten Herbert Federer Wendell H Fleming Normal and integral currents In Annals of Mathematics 2nd Series Bd 72 Nr 3 1960 S 458 520 The ϕ k displaystyle phi k nbsp rectifiable subsets of n displaystyle n nbsp space In Transactions of the American Mathematical Society Bd 62 Nr 2 1947 ISSN 0002 9947 S 114 192 online PDF 4 35 MB Normdaten Person GND 104821169X lobid OGND AKS LCCN n86855230 VIAF 12820038 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Federer HerbertKURZBESCHREIBUNG osterreichisch amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 23 Juli 1920GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 21 April 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Federer amp oldid 235714183