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Herbert Bardenheuer 27 Oktober 1949 in Eschweiler 30 Juni 2007 in Aachen war ein deutscher Maler Zeichner und Fotograf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Preise und Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerbert Bardenheuer studierte Graphikdesign Kunstgeschichte und Philosophie sowie Kernphysik in Dusseldorf Aachen und Julich In den siebziger Jahren begann er als Maler von expressiv gegenstandlichen Gemalden mit ambivalenter Erzahlstruktur 1985 Museum Bochum und Neue Galerie Sammlung Ludwig Aachen Dann wandte er sich dem technisch erzeugten Bild der Fotografie zu indem er die Frage nach den Konventionen in den Abbildern des Individuums stellte 1978 Polaronoia Museum Bochum 1979 Wie seh ich denn da aus Museum Bochum Durch Ubermalung gesellschaftlich offentlicher Bilder Wahlplakate gelangte er in die Subjektivitat der Malerei 1981 Der Herrscher und ich Galerie der Universitat Kassel Seit den achtziger Jahren thematisierte er die Reflexion des Sehens selbst 1990 Nicht nichts Galerie Winkelmann Dusseldorf 1995 Karl Ernst Osthaus Museum Hagen 1996 Aachener Raum Ludwig Forum fur Internationale Kunst Aachen Sein Ziel war in Sequenzen der Raumuntersuchung eine eigenstandige unabhangige Bildwelt zu entwickeln Ein entscheidender Impuls war 1994 die Wirkung des Lichts in Florenz Hier entstand die Arbeit Stanza nord est als Form dialektischen Malens Der entstandene mystische Raum ist gleichzeitig Analyse und Systematik bildhafter Phanomene 1994 a chi tocca Salone Villa Romana Firenze 2002 Museum Ludenscheid Bardenheuer folgte eigenen Strukturmodellen die die Malerei in ihrer Wechselwirkung von Farbe Raum und Idee in der Zeit zentriert 1997 zwei Fenster funf Bilder Hannover Kesselhaus 1999 Nullbedeutung 1 Kunstverein Bielefeld 2000 B code Galerie S Aachen 2005 Vor Marz Jesuitenkirche St Alfons Aachen Sein Periodensystem der Sinne ist das Ergebnis der gelebten Erfahrung im Umgang mit Malerei und ermoglicht die Kombinierbarkeit aller biografischen Elemente in eine homogene Form 2007 Enkephalos unvollendet Seine grossformatigen Gemalde und seine Foto Arbeiten wurden in zahlreichen Stadten wie Bielefeld Bochum Koln Dusseldorf Aachen Munster Venedig Florenz Maastricht Amsterdam Brussel Hagen Bremen gezeigt Bardenheuer war ausserdem bekannt fur sein uberragendes kommunikatives Talent Zudem beschaftigte er sich als Kurator bspw Sammlung Trude und Peter Lacroix im Suermondt Ludwig Museum im Jahre 2006 Er arbeitete in Aachen und lebte im Dreilandereck zwischen Deutschland den Niederlanden und Belgien Ausstellungen Preise und Auszeichnungen BearbeitenForderpreis der Stadt Aachen 1976 Villa Romana Preis 1994 August Macke Preis der Stadt Meschede 1994 Einzelausstellungen Auswahl 1978 Polaronoia Museum Bochum 1979 Wie seh ich denn da aus Museum Bochum 1981 Der Herrscher und ich Galerie der Universitat Kassel 1982 Futura Galerie art in progress Dusseldorf 1983 Neue Galerie Sammlung Ludwig Aachen 1983 Kunstverein Unna 1984 Galerie art in progress Dusseldorf 1985 Museum Bochum 1985 Neue Galerie Sammlung Ludwig Aachen 1987 Scheiben Abbruchhaus Rosstrasse Aachen mit W Kupczyk 1988 Nach Lottensee Galerie Karin Bolz Koln 1989 Kiosk Monheimsallee Aachen mit P Buchholz 1989 Egal wo du essen gehst art ort Gladbeck 1990 Arger in der Halle Industriehalle Klockner Moller Regensburg 1992 40 Tage St Peter Aachen 1992 Vermogen Galerie Winkelmann Dusseldorf 1994 Suermondt Ludwig Museum Aachen mit J Bandau 1996 Karl Ernst Osthaus Museum Hagen 1996 Aachener Raum Ludwig Forum fur internationale Kunst Aachen 1996 In Heinsberg Kunstverein Region Heinsberg 1997 Zwei Fenster und funf Bilder Forum Kesselhaus Hannover 1999 Kleine Dummheiten Galerie Kahlen Titz Kornelimunster 1999 Nullbedeutung Museum Waldhaus Kunstverein Bielefeld 2000 Im Zwischenraum Neustadter Marienkirche Bielefeld 2000 B code Galerie S Aachen 2002 Museum Ludenscheid 2005 Vor Marz Jesuitenkirche St Alfons Aachen 2007 Auf Zollverein Zeche Zollverein Essen mit O Saheb Gruppenausstellungen Auswahl 1977 Forum junger Kunst Museum Bochum 1977 Forum junger Kunst Stadtische Galerie Wolfsburg 1979 Kunstlerische Raumprogramme Baak scher Kunstraum Koln 1980 Exploration of a medium Rheinisches Landesmuseum Bonn 1980 Between Kunsthalle Dusseldorf 1982 Aperto82 Biennale Venedig Sternbilder Galerie am Schloss Bruhl 1982 Fotoforum Universitat Kassel 1983 Sammlung Ulbricht Kunstmuseum Dusseldorf 1984 Sammlung Hoffmann Altes Museum Monchengladbach 1984 Welsche Muhle Haaren 1984 Sammlung Klinker Museum Bochum 1986 Cultureel Centrum van de Vlaamse Gemeenschap Aldenbiesen 1986 Paul Pozzoza Museum Dusseldorf 1986 het beeldend denken Kunstverein Maastricht 1988 Austausch und Eigenart Kampnagel Fabrik Hamburg 1988 Nebelkammer Hahnentorburg Koln 1988 Deutsche Kunst heute Europarat Brussel 1989 Wo bleibst du Revolution Museum Bochum 1990 Welt um Welt Suermondt Ludwig Museum Aachen 1992 Triviale Maschinen Karl Ernst Osthaus Museum Hagen 1993 Preistrager Villa Romana Florenz Gesellschaft fur aktuelle Kunst Bremen 1994 Idea Europa Magazzini del Sale Siena 1994 a chi tocca Salone Villa Romana Florenz 1994 Zeichen der Unfassbarkeit Sammlung Tumulka Munchen 1997 Espace de Nesle Paris 1998 Jahresgaben Kestner Gesellschaft Hannover 2001 Knopfe Museum Ludenscheid 2002 Kein Strich zuviel Museum Ludenscheid 2003 Haus der Kunst Brunn 2005 20 x 20 Kunstverein Region Heinsberg 2006 Carte blanche St Fronleichnam AachenLiteratur BearbeitenAndreas Beaugrand Hrsg Herbert Bardenheuer Nullbedeutung aquivalent 1 Malerei Ausstellungskatalog Bielefeld Bielefelder Kunstverein 1999 ISBN 3 929096 89 7 Andreas Beaugrand Hrsg Herbert Bardenheuer Im Zwischenraum Ausstellungskatalog Der Bielefelder Kunstverein in der Neustadter Marienkirche Bielefeld 2000 Herbert Bardenheuer Hartmut Beifuss Michael Fehr Wie seh ich denn da aus Die unheimliche Begegnung mit der zweiten Dimension ISBN 3 7879 0160 4 Michael Fehr Wolfgang Becker Birgit Schulte Herbert Bardenheuer Karl Ernst Osthaus Museum 1995 ISBN 3 926242 17 5 Herbert Bardenheuer Peter und Trude Lacroix eine andere Sammlung Suermondt Ludwig Museum Aachen 2006 ISBN 3 929203 59 6 Stiftung Zollverein Essen Hrsg Herbert Bardenheuer Oveis Saheb Djawaher auf Zollverein Essen 2007 ISBN 978 3 00 021433 2 Suermondt Ludwig Museum Aachen Hrsg Herbert Bardenheuer Fruher und Spater Aachen 2009 ISBN 978 3 929203 70 7Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Herbert Bardenheuer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografische Daten von Herbert Bardenheuer anlasslich der Verleihung des August Macke Preises PDF Datei 25 kB Peter Gerlach Bardenheuers Strategie der Malerei Vortrag gehalten am 19 August 2009 im Suermondt Ludwig Museum zu Aachen anlasslich der Gedenkausstellung im Suermondt Ludwig Museum Aachen 1 Homepage des KunstlersEinzelnachweise Bearbeiten Gerlach Bardenheuers Strategie der Malerei Abgerufen am 21 Marz 2022 Normdaten Person GND 121656969 lobid OGND AKS LCCN n80073922 VIAF 5793826 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bardenheuer HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Zeichner und FotografGEBURTSDATUM 27 Oktober 1949GEBURTSORT EschweilerSTERBEDATUM 30 Juni 2007STERBEORT Aachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Bardenheuer amp oldid 222610845