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Henning Wilcke 19 September 1907 in Magdeburg 2002 war ein deutscher Offizier und zuletzt Generalmajor der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHenning wurde als Sohn des Regimentskommandeurs Ernst Wilcke geboren Er trat nach dem Abitur 1926 als Offiziersanwarter in die Reichswehr ein Er diente u a als Erster Generalstabsoffizier Ia des Fliegerfuhrers Atlantik und wirkte als Lehrgangsleiter an der Luftkriegsakademie in Berlin Gatow Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs geriet er als Oberstleutnant i G in britische Kriegsgefangenschaft 1 Nach seiner Heimkehr 1947 war Wilcke zunachst in der Textilindustrie angestellt Spater trat er in die Organisation Gehlen ein und fuhrte den Dienstnamen Wilden Dort war er leitender Mitarbeiter der Abteilung Gegenspionage Spionageabwehr Anfang Mai 1954 erhielt er von Reinhard Gehlen den Auftrag die Fuhrung und Steuerung aller Sonderverbindungen zu ubernehmen 2 1956 wurde Wilcke Soldat der Bundeswehr und im Juni 1956 stellvertretender Befehlshaber und Chef des Stabes des Wehrbereichskommandos II in Hannover Am 8 Januar 1960 wurde er stellvertretender Befehlshaber und Chef des Stabes im Kommando Territoriale Verteidigung und am 19 Juli 1960 wurde er zum Brigadegeneral befordert Von Oktober 1964 bis zur Versetzung in den Ruhestand am 30 September 1967 war er Befehlshaber im Wehrbereich II Niedersachsen und Bremen Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1939 II und I Klasse Deutsches Kreuz in Gold 3 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1967 Literatur BearbeitenInternationales Biographisches Archiv 49 1967 vom 27 November 1967 Einzelnachweise Bearbeiten Nationalrat der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland Dokumentationszentrum der Staatlichen Archivverwaltung der DDR Hrsg Braunbuch Kriegs und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in Westberlin Staat Wirtschaft Verwaltung Armee Justiz Wissenschaft Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1965 Letzte 3 Auflage in der DDR 1968 Volltext S 310 Thomas Wolf Die Entstehung des BND Aufbau Finanzierung Kontrolle Jost Dulffer Klaus Dietmar Henke Wolfgang Krieger Rolf Dieter Muller Hrsg Veroffentlichungen der Unabhangigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945 1968 Band 9 1 Auflage Ch Links Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 96289 022 3 S 189 562 Klaus D Patzwall Veit Scherzer Das Deutsche Kreuz 1941 1945 Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2001 Normdaten Person GND 1112002979 lobid OGND AKS VIAF 1102147270451135700003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilcke HenningKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der BundeswehrGEBURTSDATUM 19 September 1907GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 2002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henning Wilcke amp oldid 223105683