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Helmuth Bögel 17 April 1927 in München 13 Juli 2019 war ein deutscher Geologe Mineraloge und Scherenschnittkünstler Sche

Helmuth Bögel

Helmuth Bögel (* 17. April 1927 in München; † 13. Juli 2019) war ein deutscher Geologe, Mineraloge und Scherenschnittkünstler.

Scherenhexe von Helmuth Bögel (1997)

Leben Bearbeiten

Helmuth Bögel studierte Geologie und wirkte nach seiner Dissertation und Promotion ab 1972 an der Technischen Universität München, wo er, zuletzt als Akademischer Direktor tätig, im Jahr 1993 in Pension ging.

Seine gemeinsam mit dem Geologen Klaus Schmidt verfasste und 1976 erschienene Kleine Geologie der Ostalpen erreichte überregionale Bekanntheit. In seinen Scherenschnitten griff er immer wieder geologische oder bergbauliche Motive auf und verband diese mit seiner Paradefigur, dem Adalbert.

Helmuth Bögel war bis 1953 aktiver Bergsteiger, wobei 1967 Das Liederbuch für Bergsteiger mit seinen Scherenschnitt-Illustrationen veröffentlicht wurde. Er war weiterhin Mitglied des Deutschen Scherenschnittvereins, für dessen Logo Scherenhexe er verantwortlich zeichnete.

Er war seit 1975 Korrespondent der Geologischen Bundesanstalt.

Schriften und Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • Hellmuth Bögel (mit Claus Caspari): Knaurs Mineralienbuch. Das Haus- und Handbuch für Freunde und Sammler von Mineralien. Droemer Knaur Verlag, München 1968
  • Helmuth Bögel und Klaus Schmidt: Kleine Geologie der Ostalpen. Allgemein verständliche Einführung in den Bau der Ostalpen unter Berücksichtigung der angrenzenden Südalpen. Ott Verlag, Thun 1976
  • mit Ruderich Lavan: Adalbert mit dem schwarzen Zylinder. Chur, Schleiden 1970
  • Schmuddelpitt. Chur, Schleiden 1972

Literatur Bearbeiten

  • Tillfried Cernajsek: Helmuth Bögel, Geologe, Scherenschnittkünstler, Exlibriskünstler zum 90. Geburtstag. Eine Würdigung. In: Mitteilungen der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft, Neue Folge, 72, 2, Wien 2017, S. 3–5
  • Walter Welsch: Dr. Helmuth Bögel 17. April 1927 – 13. Juli 2019. In: Der Bayerländer, 82, 2020, S. 452–453 (PDF)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Die verschiedentlich angewandte falsche Namensschreibweise seines Vornamens geht vermutlich auf diese hier im Knaurs Mineralienbuch von 1968 verwendete und falsche Schreibweise Hellmuth Bögel zurück.
Personendaten
NAME Bögel, Helmuth
ALTERNATIVNAMEN Bögel, Hellmuth
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe, Mineraloge und Scherenschnittkünstler
GEBURTSDATUM 17. April 1927
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 13. Juli 2019
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Veröffentlichungsdatum:
Helmuth Bogel 17 April 1927 in Munchen 13 Juli 2019 war ein deutscher Geologe Mineraloge und Scherenschnittkunstler Scherenhexe von Helmuth Bogel 1997 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften und Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHelmuth Bogel studierte Geologie und wirkte nach seiner Dissertation und Promotion ab 1972 an der Technischen Universitat Munchen wo er zuletzt als Akademischer Direktor tatig im Jahr 1993 in Pension ging Seine gemeinsam mit dem Geologen Klaus Schmidt verfasste und 1976 erschienene Kleine Geologie der Ostalpen erreichte uberregionale Bekanntheit In seinen Scherenschnitten griff er immer wieder geologische oder bergbauliche Motive auf und verband diese mit seiner Paradefigur dem Adalbert Helmuth Bogel war bis 1953 aktiver Bergsteiger wobei 1967 Das Liederbuch fur Bergsteiger mit seinen Scherenschnitt Illustrationen veroffentlicht wurde Er war weiterhin Mitglied des Deutschen Scherenschnittvereins fur dessen Logo Scherenhexe er verantwortlich zeichnete Er war seit 1975 Korrespondent der Geologischen Bundesanstalt Schriften und Werke Auswahl BearbeitenSchriftenHellmuth Bogel 1 mit Claus Caspari Knaurs Mineralienbuch Das Haus und Handbuch fur Freunde und Sammler von Mineralien Droemer Knaur Verlag Munchen 1968 Helmuth Bogel und Klaus Schmidt Kleine Geologie der Ostalpen Allgemein verstandliche Einfuhrung in den Bau der Ostalpen unter Berucksichtigung der angrenzenden Sudalpen Ott Verlag Thun 1976Werkemit Ruderich Lavan Adalbert mit dem schwarzen Zylinder Chur Schleiden 1970 Schmuddelpitt Chur Schleiden 1972Literatur BearbeitenTillfried Cernajsek Helmuth Bogel Geologe Scherenschnittkunstler Exlibriskunstler zum 90 Geburtstag Eine Wurdigung In Mitteilungen der Osterreichischen Exlibris Gesellschaft Neue Folge 72 2 Wien 2017 S 3 5 Walter Welsch Dr Helmuth Bogel 17 April 1927 13 Juli 2019 In Der Bayerlander 82 2020 S 452 453 PDF Weblinks BearbeitenDeutscher Scherenschnittverein e V Bogel Dr Helmuth Geologische Bundesanstalt Dr Helmuth Bogel 1927 2019 Werke von und uber Helmuth Bogel in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur von und uber Helmuth Bogel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bogel Hellmuth in der Deutschen Biographie Kalliope Verbund Bogel Hellmuth 1927 Einzelnachweise Bearbeiten Die verschiedentlich angewandte falsche Namensschreibweise seines Vornamens geht vermutlich auf diese hier im Knaurs Mineralienbuch von 1968 verwendete und falsche Schreibweise Hellmuth Bogel zuruck Normdaten Person GND 124246885 lobid OGND AKS VIAF 77243175 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bogel HelmuthALTERNATIVNAMEN Bogel HellmuthKURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe Mineraloge und ScherenschnittkunstlerGEBURTSDATUM 17 April 1927GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 13 Juli 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmuth Bogel amp oldid 232800595