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Helmut Hampe 19 November 1896 in Leipzig 22 August 1939 in Braunschweig war ein deutscher Musiklehrer und Ornithologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ornithologische Forschung 3 Schriften Auswahl 4 LiteraturLeben BearbeitenHelmut Hampe war das alteste Kind des Nervenarztes Julius Hampe und dessen aus dem Braunschweigischen stammenden Ehefrau Emma geb Cramm Kurz nach seiner Geburt zog er mit seinen Eltern nach Braunschweig der Heimatstadt seines Vaters wo er ab 1907 das Wilhelm Gymnasium besuchte Er nahm seit 1914 als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg an der Ost und Westfront teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz I und II Klasse ausgezeichnet Durch einen Lungenschuss wurde er schwer verletzt Hampe nahm 1919 ein Studium der Medizin in Giessen auf Es folgte ein Musikstudium am Konservatorium Sondershausen Beide Studiengange konnte er aus gesundheitlichen Grunden nicht beenden Im Jahre 1924 legte er am Konservatorium in Braunschweig die Musiklehrerprufung ab Er erteilte bis 1930 Geigen und Klavierunterricht Hampe starb 1939 an den Folgen seiner Kriegsverletzung Der Braunschweiger Ornithologe Rudolf Berndt veroffentlichte 1940 einen Nachruf im Journal fur Ornithologie Ornithologische Forschung BearbeitenHampe publizierte erstmals 1914 im Braunschweiger Jugendkalender und in der Allgemeinen Tierschutz Zeitschrift Sein Interesse galt insbesondere der Vogelhaltung der er sich nach der Ruckkehr aus dem Krieg widmete Zu Beginn aus Liebhaberei nachfolgend zur wissenschaftlichen Forschung verfasste Hampe uber 150 Beitrage zu den Themen Vogelpflege Zuchtung Brutbiologie Soziologie und Systematik Seine Arbeiten die er mit eigenen professionellen Fotografien illustrierte erschienen in den Zeitschriften Gefiederte Welt Vogel ferner Lander Avicultural Magazine The Foreigner Ornithologische Monatsberichte und im Journal fur Ornithologie Seit 1927 gehorte Hampe der Deutschen Ornithologen Gesellschaft an Schriften Auswahl BearbeitenDer Wellensittich G Wenzel amp Sohn Braunschweig 1925 DNB 58008275X Zahme und sprechende Wellensittiche Nordwestdeutsche Verlags Anst St Schrapel Hannover Linden 1932 DNB 580082768 Die Unzertrennlichen Vieweg Braunschweig 1934 DNB 573638322 Zuchtanlagen fur Wellensittiche Fasanen und andere Vogel Nordwestdeutsche Verlags Anst St Schrapel Hannover Linden um 1936 DNB 580082776Literatur BearbeitenRudolf Berndt Helmut Hampe zum Gedachtnis in Journal fur Ornithologie Juli 1940 S 498 503 Ausfuhrlicher Lebenslauf Ludwig Gebhardt Die Ornithologen Mitteleuropas Band 1 Wiebelsheim 2006 S 134 Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 244 Normdaten Person GND 1034747932 lobid OGND AKS VIAF 303452843 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hampe HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Musiklehrer und OrnithologeGEBURTSDATUM 19 November 1896GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 22 August 1939STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Hampe amp oldid 213975008