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Helge Hager 15 April 1938 in Zabenstedt 23 September 2003 leitete von 1980 bis 1990 als Generaldirektorin das VEB Braunkohlekombinat Bitterfeld Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenHager wurde als Tochter eines Bergmanns 1938 geboren Nach der achtklassigen Schule absolvierte sie ab 1952 im Lehrkombinat Mucheln eine Lehre zum Betriebsschlosser In diesem Beruf arbeitete sie dort bis 1955 Anschliessend wurde sie zu einem Studium an die Bergingenieurschule Senftenberg delegiert welches sie 1958 als Ingenieur fur Kohleveredlung abschloss Danach wurde sie zunachst als Assistent in diversen Brikettfabriken eingesetzt bevor sie ab 1959 das Technische Kontrollorgan TKO also das betriebliche Qualitatssicherungssystem im VEB Braunkohlenwerk Gustav Sobottka Roblingen leitete In dieser Funktion war sie direkt dem Werkdirektor unterstellt 1962 konnte sie die SED zum Parteieintritt bewegen Ein Jahr spater wechselte Hager zur VVB Braunkohle Halle der Vereinigung der volkseigenen Betriebe der Braunkohleforderung und verarbeitung im gesamten Bezirk Halle bei der sie nun fur Qualitatssicherung zustandig war 1968 wechselte Hager zum VEB Braunkohlenkombinat Geiseltal bei dem sie bis 1971 als Direktorin fur Absatz und Bilanzierung wirkte 1975 wurde sie schliesslich mit der Leitung des Geiseltaler Kombinates als Generaldirektorin betraut Bis 1980 leitete sie dieses Kombinat bei dem 8000 Beschaftigte tatig waren Anschliessend wechselte sie auf den Fuhrungsposten als Generaldirektorin des VEB Braunkohlekombinat Bitterfeld das in allen kombinatseigenen Betrieben 49 000 Werktatige beschaftigte 1 Damit leitete Hager einen der grossten Energielieferanten aber auch einen der grossten Umweltverschmutzer der DDR Wegen der Bedeutung des Kombinates fur den gesamten Bezirk Halle gehorte Hager ab 1981 bis 1989 der SED Bezirksleitung Halle an Zudem stellte sie die SED 1981 erstmals als Kandidatin zu den Volkskammerwahlen auf Nach der Wahl war sie bis 1990 fur zwei Wahlperioden Volkskammerabgeordnete Ehrungen Bearbeiten1979 Verdienter Bergmann der DDR 2 Einzelnachweise Bearbeiten Neue Zeit vom 3 Juli 1982 S 4 neues Deutschland vom 2 Juli 1979 S 3Weblinks BearbeitenAndreas Herbst Helge Hager In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Generaldirektorinnen in DDR Kombinaten Christa Bertag Helge Hager Brunhild Jaeger Elisabeth Walther Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Februar 2022 PersonendatenNAME Hager HelgeKURZBESCHREIBUNG deutsche Ingenieurin Generaldirektorin des BKK Bitterfeld MdVGEBURTSDATUM 15 April 1938GEBURTSORT ZabenstedtSTERBEDATUM 23 September 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helge Hager amp oldid 224777934