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Helga Heinrich Steudel geb Steudel 4 Mai 1939 in Gorschnitz heute Stadtteil von Elsterberg ist eine ehemalige deutsche Motorrad und Automobilrennfahrerin Helga Steudel bei einem Rennen auf dem Schleizer Dreieck im Jahr 1963 auf einer RE 125Helga Heinrich Steudel ist die erste Motorradrennfahrerin die damals noch unter ihrem Geburtsnamen Steudel ein Rennen auf dem Sachsenring gewinnen konnte Heute lebt sie im vogtlandischen Mylau Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenHelga Heinrich Steudel kam nach ersten Geschicklichkeits und Sternfahrten zum Strassenrennsport und bestritt 1959 ihr erstes Motorradrennen auf dem Bautzener Autobahnring mit einer 350er Jawa Ab 1960 startete sie mit einer MZ RE 125 in der 125 cm Ausweisklasse Erste Rennsiege errang sie am 25 August 1963 beim Geyer Bergrennen und am 29 September 1963 auf der Dresdner Autobahnspinne Am 17 Juli 1965 siegte Heinrich Steudel auf dem Sachsenring im Rennen der 125 cm Ausweisfahrer das im Rahmen des Grossen Preises der DDR zur Motorrad Weltmeisterschaft ausgetragen wurde bei sehr widrigen Wetterbedingungen Weitere Siege errang sie auf dem Schleizer Dreieck Frohburger Dreieck und beim Luckendorfer Bergrennen auf der MZ RE Es gab eine Enttauschung dass sie gemass FIM Statuten keine Lizenz bekam um an der DDR Meisterschaft oder an internationalen Motorradrennen teilnehmen zu konnen obwohl Heinrich Steudel ab 1963 jedes Jahr die Voraussetzungen erfullte Sie beendete ihre Motorradfahrer Karriere Ende 1967 Am 2 August 1970 hatte Heinrich Steudel ihr Comeback im Automobilsport beim Luckendorfer Bergrennen sie belegte den vierten Platz im Melkus RS 1000 Ihren ersten Sieg bei den Automobilen errang sie am 7 September 1974 beim Glasbach Bergrennen im ebenfalls von Melkus mit modifiziertem Wartburg Motor gebauten Wartburg Spider B6 1979 war ihr erfolgreichstes Jahr im Automobilsport mit einem Gesamtsieg der DDR Bestenermittlung der Klasse B6 Spider und dem Gesamtrang funf in der DDR Bestenermittlung der Rennwagen B8 Leistungsklasse LK II Damit stieg Heinrich Steudel in die LK I der Rennwagen B8 in einem Feld mit Ulli Melkus Bernd Kasper Frieder Kramer Heiner Lindner und anderen auf Ende 1983 verabschiedete sich Helga Heinrich Steudel endgultig vom Rennsport in erster Linie wegen nicht konkurrenzfahigen Materials Ein knappes Jahrzehnt spater stieg sie 1992 abermals in einen Rennwagen Seit 2004 nahm sie an Classic Veranstaltungen in der Formel Easter teil seit September 2007 wieder auf dem Rennmotorrad MZ RE 125 1 2011 bestritt sie Gleichmassigkeitsprufungen im Rahmen der GLPpro Serie und des ADMV CLASSIC CUP 2 2014 nahm die inzwischen 75 Jahrige an mehreren Rennen teil 3 Literatur BearbeitenThorsten Horn Helga Heinrich Steudel Die Rennamazone aus dem Vogtland HB Werbung und Verlag GmbH 2007 ISBN 978 3 00 022495 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helga Heinrich Steudel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite Memento vom 5 Januar 2013 im Webarchiv archive today Einzelnachweise Bearbeiten Helga Heinrich Steudel In Forum www classic motorrad de 10 November 2008 abgerufen am 7 Dezember 2016 Saison 2011 steht Blogeintrag auf Helga Heinrich Steudels Webprasenz Memento vom 10 Juli 2012 im Webarchiv archive today Vogtlanderin will auch mit 75 weiter Gas geben Helga Heinrich Steudel plant 14 Starts In Freie Presse 3 Mai 2014 abgerufen am 7 Dezember 2016 Normdaten Person GND 134199790 lobid OGND AKS VIAF 11058460 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinrich Steudel HelgaALTERNATIVNAMEN Steudel Helga Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Motorrad und AutomobilrennfahrerinGEBURTSDATUM 4 Mai 1939GEBURTSORT Gorschnitz heute Stadtteil von Elsterberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helga Heinrich Steudel amp oldid 239505424