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Helga Reidemeister 4 Februar 1940 in Halle Saale 29 November 2021 in Berlin 1 war eine deutsche Dokumentarfilmerin Helga Reidemeister 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHelga Reidemeister legte ihr Abitur 1959 in Koln ab studierte von 1961 bis 1965 Malerei an der Hochschule fur Bildende Kunste in Berlin und war von 1968 bis 1973 in der Sozialarbeit tatig bevor sie von 1973 bis 1978 an der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin studierte 1969 wurde ihre Tochter geboren 2 ab 1970 lebte Helga Reidemeister in einer Berliner Wohngemeinschaft der auch Rudi Dutschke bis zu seinem Tod angehorte 3 Ab 1994 war Reidemeister Dozentin an der Filmakademie Baden Wurttemberg wo sie massgeblich am Aufbau des Studienschwerpunkts Dokumentarfilm beteiligt war 4 Bereits ab 1988 hatte sie Lehrauftrage im In und Ausland wahrgenommen 5 Sie war Mitglied der Deutschen Filmakademie und der Niedersachsischen Filmkommission 6 7 sowie ab 2001 Mitglied der Akademie der Kunste Berlin Sie starb nach langer Krankheit im Alter von 81 Jahren in Berlin Filmografie BearbeitenWohnste sozial haste Qual 1971 Regie Die Wollands 1973 Drehbuch Der gekaufte Traum 1977 Regie Von wegen Schicksal 1979 Drehbuch und Regie Mit starrem Blick aufs Geld 1983 Drehbuch und Regie DrehOrt Berlin 1987 Drehbuch und Regie Aufrecht gehen Rudi Dutschke Spuren 1988 Drehbuch und Regie Im Glanze dieses Gluckes 1990 Regie Rodina heisst Heimat 1992 Drehbuch und Regie Wundbrand Sarajevo 17 Tage im August 1994 Regie und Drehbuch Didi Danquart und Johann Feindt Mitarbeit Frauen in Schwarz 1997 Drehbuch und Regie Lichter aus dem Hintergrund 1998 Drehbuch Produktion und Regie Im Leben bleiben 1999 Fernsehfilm Regie Gotteszell Ein Frauengefangnis 2001 Drehbuch Produktion und Regie Texas Kabul 2004 Drehbuch Produktion und Regie 8 Wer ist Helene Schwarz 2005 Regie und Drehbuch Rosa von Praunheim Mitarbeit Mein Herz sieht die Welt schwarz Eine Liebe in Kabul 2009 Drehbuch Produktion und Regie 9 Saida und der Schnee 2011 Regie und Drehbuchkonzept Judith Beuth Schnitt Meanwhile in Mamelodi 2011 Regie und Drehbuchkonzept Benjamin Kahlmeyer Herstellungsleitung Splitter Afghanistan 2015 Regie 10 Auszeichnungen BearbeitenDeutscher Filmpreis in Gold fur Von wegen Schicksal 1979 Beste Nachwuchsregie 11 Ehrende Anerkennung beim Adolf Grimme Preis 1980 Deutscher Filmpreis 1983 Grosspreis beim Creteil International Women s Film Festival fur Mit starrem Blick aufs Geld 1984 Friedensfilmpreis fur Rodina heisst Heimat 1992 Cinema du reel 2001 Dortmunder Dokumentarfilmpreis 2011Literatur BearbeitenZwischen Lust und Last Funf Frauen und ihre Filme Regie Natalie Kreisz Julia M Novak 58 min 1999Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helga Reidemeister Sammlung von Bildern Literatur von und uber Helga Reidemeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Helga Reidemeister in der Internet Movie Database englisch Warum ist Filmemachen gesellschaftlicher Auftrag fur Sie Helga Reidemeister im Gesprach Deutschlandradio Kultur 16 Juni 2015 Audio Nachruf Helga Reidemeister Film als gesellschaftlicher Auftrag In epd Film vom 24 Dezember 2021 Helga Reidemeister destins documentaires sur Balises webmagazine de la Bibliotheque publique d information auf Franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten mdr de Hallesche Dokumentarfilmerin Helga Reidemeister gestorben MDR DE Abgerufen am 1 Dezember 2021 Marc Silberman Interview with Helga Reidemeister in Jump Cut Nr 27 Juli 1982 Seiten 44 45 engl Die Letzte aus der Dutschke WG von Waltraud Schwab taz 7 Marz 2005 epd Dokumentarfilmerin Reidemeister ist tot In Stuttgarter Zeitung 2 Dezember 2021 S 29 Helga Reidemeister In filmportal de Deutsches Filminstitut abgerufen am 17 Juni 2012 Helga Reidemeister Memento vom 18 November 2008 im Internet Archive Cineforum bz it abgerufen am 17 Juni 2012 Mitglieder Memento vom 22 Mai 2013 im Internet Archive Deutsche Filmakademie abgerufen am 17 Juni 2012 Texas Kabul 2004 Basis Film Verleih Mein Herz sieht die Welt schwarz 2009 Basis Film Verleih Splitter Afghanistan 2015 Basis Film Verleih Trailer Deutscher Filmpreis 1979 Memento vom 22 Februar 2016 im Internet Archive Normdaten Person GND 129123552 lobid OGND AKS LCCN no2010001085 VIAF 18294249 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reidemeister HelgaKURZBESCHREIBUNG deutsche DokumentarfilmerinGEBURTSDATUM 4 Februar 1940GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 29 November 2021STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helga Reidemeister amp oldid 237959886