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Helen Abbot Merrill 30 Marz 1864 in Llewellyn Park Orange New Jersey 2 Mai 1949 in Wellesley Massachusetts war eine US amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Forschung 2 Mitgliedschaften 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Forschung BearbeitenMerrill wurde als funftes von sieben Kindern von Emily Dodge Abbot 1830 1889 und George Merrill geboren und besuchte offentliche Schulen in Newburyport und in New Brunswick Sie studierte am Wellesley College Mathematik Griechisch Latein Naturwissenschaften Geschichte und erhielt 1886 ihren Bachelor Abschluss Danach unterrichtete sie von 1886 bis 1889 an der Classical School for Girls in New York City und von 1891 bis 1893 an der Walnut Lane School in Germantown Philadelphia Von 1889 bis 1891 unterrichtete sie ehrenamtlich fur die niederlandische reformierte Kirche in New Brunswick Von 1893 bis 1901 war sie neben dem Mathematikstudium Ausbilderin am Wellesley College und von 1896 bis 1997 Doktorandin an der Universitat von Chicago 1901 wurde sie zur Associate Professorin befordert und erhielt von 1901 bis 1902 eine Beurlaubung fur das Studium in Gottingen und fur Reisen in England und Italien 1903 promovierte sie bei James P Pierpont an der Yale University mit der Dissertation Solutions of Differential Equations Which Possess an Oscillation Theorem 1915 wurde sie am Wellesley College zur ordentlichen Professorin befordert und blieb bis zu ihrer Pensionierung 1932 Vorsitzende der Abteilung Von 1914 bis 15 hatte sie eine Beurlaubung fur die Napier Konferenz in Edinburgh und fur Reisen in Grossbritannien Kanada und den Vereinigten Staaten 1915 nahm sie an einer Sommersitzung an der University of California teil Von 1922 bis 1923 war sie fur die Arbeit in englischen Universitatsbibliotheken und fur Reisen in Frankreich und Italien beurlaubt Sie trat der American Mathematical Society AMS 1903 bei und wurde 1904 in die Mitgliederliste als lebenslanges Mitglied aufgenommen Sie war von 1916 bis 1919 Mitherausgeberin des American Mathematical Monthly von 1917 bis 1920 Mitglied des Executive Council und von 1920 bis 1921 Vizeprasidentin der Mathematical Association of America Sie war auch Autorin und Mitautorin von drei Lehrbuchern in Mathematik die sie mit ihrer Kollegin Clara Eliza Smith gemeinsam verfasst hat Weiterhin schrieb sie auch mathematische Gedichte und Lieder Sie starb 1949 in ihrem Haus in Wellesley und wurde in der Kapelle des Wellesley College beigesetzt Aus ihrem Nachlass wurde ein spezieller AMS Fonds eingerichtet der im Interesse der mathematischen Forschung zu verwenden sei 1971 wurde die Beschreibung des Fonds geandert in fur die Nutzung durch die Gesellschaft bei dem Ermessen der Leitungsgremien Bull Amer Math Soc 56 Mitgliedschaften BearbeitenAmerican Mathematical Society Mathematical Association of America Phi Beta Kappa American Association for the Advancement of Science Deutsche Mathematiker VereinigungVeroffentlichungen Auswahl Bearbeiten1903 On solutions of differential equations which possess an oscillation theorem Trans Amer Math Soc 4 1914 mit C E Smith Selected Topics in College Algebra Norwood Mass Norwood Press 1917 mit C E Smith A First Course in Higher Algebra New York Macmillan Co 1918 Why students fail in mathematics Math Teacher 11 45 56 1926 So let me work a poem Math Teacher 19 99 1932 Three mathematical songs Conic sections Sing a song of 6 points Greek and mathematics Math Teacher 25 36 37 1933 Mathematical Excursions Side Trips along Paths Not Generally Traveled in Elementary Courses in Mathematics Norwood Mass Norwood Press Reviews Amer Math Monthly 40 1936 Some undergraduate memories Wellesley Magazine 20 5 52 56 1942 mit M E Stark A mathematical contest Amer Math Monthly 49 191 92 1946 When teaching stops Wellesley Magazine 30 4 247 Literatur Bearbeiten Helen A Merrill of Wellesley 85 New York Times 3 May 1949 Young Mabel M Helen Abbot Merrill Wellesley Magazine 16 Jun 1932 405 6 Book Web Page MERRILL H A 4 Young Mabel M Marion E Stark Helen G Russell Helen A Merrill Wellesley Magazine 33 Jul 1949 353 54 Helen Abbot Merrill Yale University Obituary Record 1948 1949 142 Henrion Claudia Helen Abbot Merrill In Women of Mathematics A Biobibliographic Sourcebook eds Louise S Grinstein and Paul J Campbell 147 51 Westport CT Greenwood Press 1987 Oystein Ore James Pierpont In Memoriam Bull Amer Math Soc 45 1939 Green Judy and Jeanne LaDuke Women in American Mathematics A Century of Contributions in A Century of Mathematics in America Part II Peter Duren Editor American Mathematical Society 1989 Helen Brewster Owens Papers Schlesinger Library Radcliffe College Woman s Who s Who of America A Biographical Dictionary of Contemporary Women of the United States and Canada 1914 1915 John William Leonard Editor American Commonwealth Co 1914 Weblinks BearbeitenHelen Abbot Merrill im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Biografie bei Agnes Scott Biografie bei AMSNormdaten Person GND 1113207361 lobid OGND AKS VIAF 164105614 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merrill Helen AbbotALTERNATIVNAMEN Merrill Helen AbtKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Mathematikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 30 Marz 1864GEBURTSORT Llewellyn Park Orange New Jersey STERBEDATUM 2 Mai 1949STERBEORT Wellesley Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helen Abbot Merrill amp oldid 209792285