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Heinz Hundeshagen 6 Marz 1928 in Langensalza 30 Oktober 2017 1 war ein deutscher Nuklearmediziner und emeritierter Professor an der Medizinischen Hochschule Hannover Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Ehrenamtliche Tatigkeiten 4 Schriften 4 1 Autor 4 2 Herausgeber 5 Ehrungen und Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNachdem Hundeshagen noch 1944 eingezogen worden war holte er 1947 sein Abitur nach und absolvierte 1948 49 eine Tischlerlehre die er mit der Gesellenprufung abschloss Von 1950 bis 1956 studierte er dann an der Universitat Marburg Theologie Physik Mathematik und ab 1952 Medizin 1957 wurde er mit dem Thema Tierexperimentelle Studien uber den Stoffwechsel von Yttrium 90 bei Emil Heinz Graul promoviert 1960 habilitierte er an der Marburger Universitat im folgenden Jahr erhielt er bereits die Venia legendi in Strahlenbiologie 1963 wurde er Oberarzt der Strahlenklinik Marburg 1965 ging er nach Hannover und war dort am Aufbau einer Forschungsabteilung und der Klinik fur Nuklearmedizin und spezielle Biophysik an der Medizinischen Hochschule Hannover beteiligt deren Direktor er spater wurde 1968 ernannte man ihn zum ordentlichen Professor Ab 1971 war er mehrfach Rektor der Medizinischen Hochschule Hannover 1971 bis 1973 1975 bis 1977 1979 bis 1985 und 1989 bis 1993 1997 wurde er emeritiert Hundeshagen war Grunder und erster Editor in Chief des European Journals of Nuclear Medicine Forschungsschwerpunkte BearbeitenZu den Schwerpunkten von Hundeshagens wissenschaftlicher Arbeit gehorte die Herz Kreislauf Diagnostik die Pankreas Szintigrafie sowie Vergleich und Fusion verschiedener Bildgebungsverfahren insbesondere PET und MRT Ehrenamtliche Tatigkeiten Bearbeiten1968 Prasident der neu gegrundeten Deutschen Akademie fur Nuklearmedizin 1970 Prasident der Internationalen Gesellschaft fur Nuklearmedizin 1978 Prasident der Deutschen Gesellschaft fur Nuklearmedizin 1986 Prasident des Deutschen RontgenkongressesSchriften BearbeitenAutor Bearbeiten mit Emil Graul Autoradiographie als methodisches Hilfsmittel in der medizinischen Forschung Gersbach Braunschweig 1957 Radiokardiographie Grundlagen und Entwicklung einer Methode Huthig Heidelberg 1970 mit Ulrich Zeidler Sybille Kottke Hirnszintigraphie Technik und Klinik Springer Berlin Heidelberg New York 1972 ISBN 978 3 540 05839 7Herausgeber Bearbeiten Radiologie Springer Berlin Heidelberg New York 1978 Emissions Computertomographie mit kurzlebigen zyklotron produzierten Radiopharmaka Springer Berlin Heidelberg New York 1988 ISBN 3 540 18018 4 Nuklearmedizin 2 Bande Springer Berlin Heidelberg New York London Paris TokyoEhrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1980 Hevesy Gedachtnismedaille 1980 Goldene Ehrenmedaille Bordeaux 1981 Niedersachsenpreis fur Wissenschaft 1982 Gyorgy Hevesy Medaille Ungarn 1985 Ehrendoktorwurde der Universitat Bordeaux 1985 Ehrenplakette Arztekammer Niedersachsen 1985 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Nuklearmedizin 1987 Georg de Hevesy Rudolf Schonheimer Medaille 1991 Hermann Rieder Medaille 1996 Ehrenmedaille der medizinischen Fakultat Innsbruck 2005 Ehrenmitglied der GNSWeblinks BearbeitenHundeshagen bei der Deutschen Gesellschaft fur Nuklearmedizin Symposium fur hannoverschen Pionier der Nuklearmedizin Hannoversche Allgemeine Zeitung 11 Marz 2013 Rektoren der MHHEinzelnachweise Bearbeiten Heinz Hundeshagen Nachruf In Hannoversche Allgemeine Zeitung 4 November 2017 archiviert vom Original am 7 November 2017 abgerufen am 5 November 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www haz trauer de Normdaten Person GND 172147743 lobid OGND AKS VIAF 49684209 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hundeshagen HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher NuklearmedizinerGEBURTSDATUM 6 Marz 1928GEBURTSORT LangensalzaSTERBEDATUM 30 Oktober 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Hundeshagen amp oldid 227950585