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Heinrich von Pirnbrunn 29 Juli 1343 war ein Salzburger Erzbischof im 14 Jahrhundert Leben BearbeitenAls Nachfolger fast auf den Tag genau 26 Jahre nach seinem Vorganger wurde Anfang April 1338 Heinrich von Pirnbrunn gewahlt Er war der letzte Vertreter des bayrischen Adels den Salzburg durch freie Wahl erhalten hatte Heinrich war ein sehr gebildeter Mann Vor seiner Wahl war er angeblich Scholastikus Heinrich erliess in seiner kurzen Amtszeit 1339 fur Friesach das Stadtrecht und 1342 eine Bergwerksordnung fur Gastein und Rauris Ein fragwurdiger Glaubenseifer fuhrte 1340 zur ersten urkundlich bestatigten Ketzer Verbrennung in Salzburg nach einem Kirchenfrevel eines offensichtlich geistesgestorten Dompriesters Heinrich starb am 29 Juli 1343 Wegen der kurzen Amtszeit waren die bei jedem Regierungswechsel fallige Abgaben an die Kurie fur Salzburg ein schwerer finanzieller Verlust In seiner Bergwerksordnung von Gastein spricht Erzbischof Heinrich erstmals in der Geschichte vom Land Salzburg Bischof Heinrich von Pirnbrunn wurde im Salzburger Dom vor dem St Nikolaus Altar beigesetzt Literatur BearbeitenHeinz Dopsch Hans Spatzenegger Hrsg Geschichte Salzburgs Stadt und Land Pustet Salzburg 1988 ISBN 3 7025 0243 2VorgangerAmtNachfolgerFriedrich III von LeibnitzErzbischof von Salzburg 1338 1343Ortolf von WeisseneckNormdaten Person GND 129306827 lobid OGND AKS VIAF 23215365 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinrich von PirnbrunnKURZBESCHREIBUNG Erzbischof von SalzburgGEBURTSDATUM 13 Jahrhundert oder 14 JahrhundertSTERBEDATUM 29 Juli 1343STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich von Pirnbrunn amp oldid 217227754