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Heinrich Witte 13 Februar 1854 in Leer 15 Februar 1903 in Baden Baden war ein deutscher Historiker und Gymnasiallehrer Titelblatt des zweiten Bandes der Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 1515 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIm August 1873 absolvierte Witte am Konigliche Gymnasium zu Meppen die Abiturprufung 1 Er begann anschliessend ein Studium der Geschichte und der alten Sprachen an der Georg August Universitat Gottingen und studierte bei Ernst Bernheim und Julius Weizsacker Seine Doktorarbeit mit der er 1877 in Gottingen promovierte wurde durch Bernheim angeregt Weizsacker gewann ihn fur die Mitarbeit an der Edition der deutschen Reichstagsakten fur die er das Orts und Personenregister des dritten Bandes erstellte Bereits im Herbst 1877 nahm er eine Lehrerstelle am Lyceum in Strassburg an und wechselte 1883 nach Hagenau Schwerpunkte seiner historischen Forschungen bildeten die Herrschaft der Burgunder am Oberrhein und die Burgunderkriege sowie genealogische Fragestellungen Hierzu publizierte er eine Vielzahl von Aufsatzen insbesondere in der Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins aber auch in einer Anzahl weiterer Fachzeitschriften Zudem veroffentlichte er neben seiner Dissertation 2 weitere Monographien 1897 ubertrug ihm die Badische historische Kommission die Weiterfuhrung der Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg deren Edition er bis zu seinem Tod 1903 betrieb 1899 wurde Witte Ehrenmitglied der Allgemeinen Geschichtforschenden Gesellschaft der Schweiz Werke Auswahl BearbeitenGenealogische Untersuchungen zur Geschichte Lothringens und des Westrich In Jahr Buch der Gesellschaft fur lothringische Geschichte und Altertumskunde Funfter Jahrgang Zweite Halfte Metz 1893 S 26 107 google books com Genealogische Untersuchungen zur Geschichte Lothringens und des Westrich II Das Haus Luneville in seinen Verzweigungen In Jahr Buch der Gesellschaft fur lothringische Geschichte und Altertumskunde Siebenter Jahrgang Erste Halfte Metz 1895 S 79 128 google books com Vinstingen Lexikoneintrag in Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 1 5 wikisource org Literatur BearbeitenBiographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog VIII Band Berlin 1905 hier Totenliste 1903 Spalte 124 Nekrolog 1903 Wilhelm Wiegand Heinrich Witte gestorben am 15 Februar 1903 Ein Nekrolog In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 57 1903 S 564 570 im Internet ArchiveWeblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Heinrich Witte Quellen und Volltexte Veroffentlichungen von Heinrich Witte im RI OpacEinzelnachweise Bearbeiten Jahresbericht uber das Konigliche Gymnasium zu Meppen Schuljahr 1872 1873 S 30 Digitalisat Die Bischofswahlen unter Konrad III nebst einem Excurs uber die Wahlcapitulation Lothars III von Sachsen Gottingen 1877Normdaten Person GND 1022129236 lobid OGND AKS VIAF 64439354 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witte HeinrichALTERNATIVNAMEN Witte Hinricus JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 13 Februar 1854GEBURTSORT Leer Ostfriesland STERBEDATUM 15 Februar 1903STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Witte Historiker amp oldid 227178809