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Heinrich Wichmann 21 Oktober 1889 in Leipzig 15 Dezember 1968 in Koln war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHeinrich Wichmann war der Sohn des Ingenieurs Paul Theodor Wichmann und seiner Ehefrau Helene geb Sack 1859 1932 Er besuchte das Thomasgymnasium in Leipzig Anschliessend studierte er zunachst Archivwissenschaft in Marburg 1909 und Berlin 1909 10 und wechselte dann zur Kunstgeschichte die er in Berlin 1910 11 Halle 1911 12 und wieder Berlin 1912 studierte Vom 1 Oktober 1912 bis zum 1 September 1913 war er Mitarbeiter von Cornelis Hofstede de Groot in Den Haag 1913 14 verbrachte er zu Studienzwecken und aus Gesundheitsgrunden in der Schweiz und in Italien Ab Ostern 1914 studierte er wieder in Berlin wo er am 17 Dezember 1914 bei Adolph Goldschmidt das Rigorosum ablegte Datum der Promotion 28 Marz 1918 Von 1914 bis 1919 nahm er am Ersten Weltkrieg teil Seit Juni 1919 war er am Kunstgewerbemuseum in Leipzig tatig und wurde 1924 Stellvertreter des Direktors Richard Graul 1929 dann Direktor des Museums Im November 1945 wurde er als ehemaliges Mitglied der NSDAP entlassen und arbeitete bis 1962 als Kustos am Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig Danach zog er nach Koln Seine Urne wurde 1969 auf dem Parkfriedhof Leipzig Plagwitz im Familiengrab seines Grossvaters Rudolph Sack beigesetzt Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenLeonaert Bramer Sein Leben und seine Kunst Ein Beitrag zur Geschichte der hollandischen Malerei zur Zeit Rembrandts Mit ausfuhrlichen Katalogen der erhaltenen und verschollenen Werke Hiersemann Leipzig 1923 Dissertation Rembrandt Zeichnungen H Schmidt amp C Gunther Pantheon Verlag fur Kunstwissenschaft Leipzig 1939 Deutsche Ornamentfibel Staackmann Leipzig 1942 mit Heinz Fussler Das alte Rathaus zu Leipzig Henschelverlag Berlin 1958 Literatur BearbeitenRobert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 DNB 453960294 S 2026 Petra Knoller Das Kunstgewerbemuseum zu Leipzig und die Kunsthandlung Gustav Werner Beteiligte an der Aneignung von Kunsteigentum judischer Burger In Monika Gibas Hrsg Arisierung in Leipzig Annaherung an ein lange verdrangtes Kapitel der Stadtgeschichte der Jahre 1933 bis 1945 Leipziger Universitats Verlag Leipzig 2007 ISBN 3 86583 142 7 S 247 Weblinks BearbeitenGrab mit falschem Geburtsjahr Normdaten Person GND 1035486458 lobid OGND AKS VIAF 5706361 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wichmann HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1889GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 15 Dezember 1968STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wichmann Kunsthistoriker amp oldid 237710874