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Heinrich Steinmann 1 August 1899 in Gitter 11 Marz 1969 in Koln war ein deutscher Ingenieur und Flughafendirektor des Koln Bonner Flughafens Konrad Adenauer Leben BearbeitenSteinmann besuchte die Volksschule in seinem Geburtsort Gitter Von April 1914 bis August 1917 absolvierte er dann eine Ausbildung als Elektromonteur und Kolonnenfuhrer bei der Uberland Zentrale Helmstedt Von August 1917 bis November 1918 absolvierte er dann gegen Ende des Ersten Weltkriegs eine Fliegerausbildung bei der Fliegerersatzabteilung 5 in Hannover an der Fliegerschule Halberstadt bei der Fliegerersatzabteilung 14 in Halle und bei der Fliegerersatzabteilung 11 in Brieg Anschliessend war er bis April 1919 Flugzeugfuhrer bei der Fliegerabteilung A Grenzschutzfliegerabteilung 400 1 In den Jahren 1919 bis 1921 besucht Steinmann erneut die Schule und holte das Abitur nach Danach studierte er bis August 1926 Maschinenbau und Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Braunschweig Im September Oktober 1926 arbeitete er nach dem Diplom Abschluss als Technischer Leiter des Flughafens Braunschweig dann bis Juni 1928 als Technischer Leiter Prokurist und zweiter Geschaftsfuhrer des Flughafens Braunschweig Im Juli 1928 wurde er Direktor der Flughafen Gesellschaft Braunschweig und war bis September 1932 im Amt 1 Am 25 Februar 1932 trat Steinmann der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 058 571 1 Von Oktober 1932 bis August 1933 war Steinmann Assistent am Institut fur Ingenieur Bauwesen und Strassenbau der TH Braunschweig und fungierte von August bis Oktober 1933 als Bauleiter der Neubauleitung des Flughafens Braunschweig Im November 1933 wechselte er in der Baugruppe der Deutschen Verkehrsfliegerschule DVS und war dort bis Marz 1935 Abteilungsleiter 1 Am 16 Marz 1935 promovierte er zum Dr ing an der TH Braunschweig 1 Anschliessend arbeitete er bis Marz 1942 als Referent und Gruppenleiter der Gruppe LD 7 IV Maschinenwesen der Abteilung LD 7 Technische Fachgebiete in der Amtsgruppe Bau im Luftwaffenverwaltungsamt des Reichsluftfahrtministeriums 1 Am 1 September 1935 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt am 1 Juli 1936 zum Oberregierungsbaurat Am 1 April 1939 folgte die Ernennung zum Ministerialrat Zwischenzeitlich hatte er im August 1937 einen Lehrauftrag an der Wehrtechnischen Fakultat der Technischen Hochschule Berlin angenommen Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs war er von Juni bis Oktober 1940 zum Luftflottenkommando 2 Luftgaukommando Belgien Nordfrankreich abkommandiert worden Im Marz 1942 verliess er das Luftwaffenverwaltungsamt und war bis Mai 1945 Abteilungschef der Abteilung V10 Maschinenwesen in der Amtsgruppe III Bau im Luftwaffenverwaltungsamt des Reichsluftfahrtministerium In dieser Funktion wird der am 1 September 1944 zum Ministerialdirigenten ernannt Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war er von November 1945 bis 1946 in Kriegsgefangenschaft 1 In den Jahren 1950 51 war er Gutachter der Landesregierung Nordrhein Westfalen fur den Wiederaufbau der zivilen Luftfahrt Die Entwicklung des Konrad Adenauer Flughafens im Kolner Raum ist in dieser Zeit auf seine Initiativen zuruckzufuhren Daran im Anschluss wurde er Flughafendirektor dieses neuen Flughafens und Leiter der Geschaftsfuhrung der 1951 gegrundeten Flughafen Wahn GmbH 1 Bei Erreichen der Altersgrenze 1964 schied Steinmann aus der technischen Leitung des Flughafens aus Literatur BearbeitenMatthias Dederichs Erklarungen zu den Strassen Platz und Wegebezeichnungen in den Strassenplanen und Wegekarten der Stadt Troisdorf Schriftenreihe des Archivs der Stadt Troisdorf Nr 21 Troisdorf 2006 S 147 Steinmannweg Digital Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Heinrich Steinmann Projekt Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien Universitat Heidelberg abgerufen am 10 Januar 2022Normdaten Person GND 139496483 lobid OGND AKS VIAF 101229515 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinmann HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und FlughafendirektorGEBURTSDATUM 1 August 1899GEBURTSORT GitterSTERBEDATUM 11 Marz 1969STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Steinmann Ingenieur 1899 amp oldid 237044796