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Heinrich Specketer 23 Februar 1873 in Schweringen 22 Februar 1933 in Frankfurt am Main war ein deutscher Chemiker und Manager Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Domgymnasiums Verden studierte Specketer ab 1894 an der Eberhard Karls Universitat Chemie 1884 wurde er im Corps Borussia Tubingen recipiert 1 Als Inaktiver wechselte er an die Georg August Universitat Gottingen an der er 1898 zum Dr phil promoviert wurde 2 1899 wurde Specketer Chemiker bei der Chemischen Fabrik Griesheim Elektron Zu seinem Tatigkeitsgebiet gehorte die Entwicklung der Aluminiumherstellung in der Elektrochemie Er entwickelte ein Verfahren zur Herstellung von Magnetitelektroden mit Gustav Pistor und anderen in Bitterfeld die Aluminium Schmelzelektrolyse und er entwickelte Methoden Aluminiumoxid aus Tonvorkommen zu gewinnen Er verbesserte die Salpetersaureherstellung richtete in Koln ein Werk zur Zinkherstellung ein und entwickelte ein Verfahren Chromerze aufzuschliessen Anschliessend war er wissenschaftlicher Leiter aller vier Elektron Werke 3 Am 1 Januar 1915 wurde er Mitglied des Vorstandes Wahrend des Ersten Weltkrieges verantwortete er den Bau neuer Produktionsanlagen in den verschiedenen Werken des Konzerns Mit dem Anschluss von Griesheim Elektron im Jahre 1925 wurde Specketer Vorstandsmitglied der I G Farbenindustrie AG Auszeichnungen BearbeitenIm Ersten Weltkrieg wurde Heinrich Specketer mit dem Eisernen Kreuze II Klasse am weiss schwarzen Bande ausgezeichnet Die Abteilung fur Chemie der Technischen Hochschule Stuttgart verlieh ihm 1923 die Ehrendoktorwurde eines Dr Ing e h in Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste als Erfinder und technischer Organisator auf dem Gebiete der angewandten Elektrochemie und Metallurgie 4 Schriften BearbeitenProduction of chromium compounds and alkalies 1901 US Patent 728778 Manufacture of alkali metals 1902 US Patent 730979 zusammen mit Oskar H Weber Methods for producing electrodes 1903 US Patent 800181 Manufacture of alkali metals 1910 US Patent 1034320 zusammen mit Wilhelm Hofmann Production of anhydrous hydrosulfites from aqueous hydrosulfite solutions 1913 US Patent 1156107 zusammen mit Gustav Munch Methods of producing nitrogen compounds 1922 US Patent 1409124 Production of pure alumina 1922 US Patent 1519880 zusammen mit Gustav Munch und Fritz Rossteutscher Producing aluminum fluoride alkali metal fluoride double compounds practically free of iron 1923 US Patent 1548639 zusammen mit Julius Soll und Robert Bilfinger Process for producing artificial cryolite free from iron from aluminum salt solutions containing iron 1925 US Patent 1563536 Process for the manufacture of pure alumina 1927 US Patent 1931515 zusammen mit Fritz Rossteutscher und Konrad Rosenberger Apparatus for charging discharging and turning of the material in rotar hearth furnaces 1931 US Patent 1993688 zusammen mit Ludwig Hebeler Literatur BearbeitenSpecketer Heinrich In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 DNB 453960294 S 1807 Philip Siedler Heinrich Specketer In Memoriam 22 Februar 1933 In Angewandte Chemie Band 46 Heft 17 S 239 240 29 April 1933 Winfried Potsch u a Lexikon bedeutender Chemiker Harri Deutsch 1989Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 127 191 Dissertation Uber eine quantitative Trennungsmethode der Halogene Chlor Brom Jod Dirk Hackenholz Die elektrochemischen Werke in Bitterfeld 1914 1945 2004 S 94 Vermischtes In Zentralblatt der Bauverwaltung 43 Jahrgang Nr 17 18 28 Februar 1923 S 105Normdaten Person GND 1208439847 lobid OGND VIAF 215746978 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Specketer HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und ManagerGEBURTSDATUM 23 Februar 1873GEBURTSORT SchweringenSTERBEDATUM 22 Februar 1933STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Specketer amp oldid 240986518