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Heinrich Meier 9 Dezember 1916 in Detmold 23 Marz 1989 war ein deutscher Politiker der National Demokratischen Partei Deutschlands NDPD Er war Funktionar seiner Partei und von 1972 bis 1984 Stellvertretender Minister fur die Glas und Keramikindustrie der DDR Der Abgeordnete Heinrich Meier spricht als Berichterstatter des Wirtschaftsausschusses auf der 22 Sitzung der Volkskammer am 28 Marz 1962 Bild aus dem Bundesarchiv Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeier Sohn eines Maurers besuchte die Volksschule und die Baufachschule Von 1931 bis 1935 absolvierte er ebenfalls eine Lehre im Beruf seines Vaters und ubte diesen Beruf anschliessend auch aus Im Jahr 1938 legte er die Meisterprufung ab 1939 wurde er zur Wehrmacht einberufen Wahrend des Zweiten Weltkrieges geriet er 1943 bei Stalingrad in sowjetische Gefangenschaft zu diesem Zeitpunkt hatte er den Dienstgrad eines Hauptmannes erreicht Wahrend der Gefangenschaft besuchte er Antifa Schulen und war selbst als Unterrichtender tatig Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland im Jahre 1949 wurde er Hauptreferent im Ministerium fur Aufbau und trat 1950 der NDPD bei Dort wurde er hauptamtlicher Mitarbeiter der Hauptabteilung HA fur Personalpolitik Er war Mitglied des Hauptausschusses und gehorte ab 1951 dem Parteivorstand bzw dem Prasidium an In den Jahren von 1950 bis 1954 absolvierte er ein Fernstudium in Potsdam zum Dipl Wirtsch In den Jahren von 1952 bis 1958 war er politischer Geschaftsfuhrer seiner Partei und dann bis 1964 Sekretar des Hauptausschusses der NDPD Meier zog 1953 als nachruckender Abgeordneter in der ersten Wahlperiode in die Volkskammer ein der er als gewahlter Abgeordneter bis zum Ablauf der achten Wahlperiode im Jahre 1986 angehorte In den Jahren von 1954 bis 1958 gehorte er dort als Mitglied dem Verfassungsausschuss an und anschliessend bis 1963 dem standigen Wirtschaftsausschuss Von 1963 bis 1967 ubernahm er den stellvertretenden Vorsitz im Ausschuss fur Industrie Bauwesen und Verkehr Seit 1961 war er Vizeprasident der Deutsch Sudostasiatischen Gesellschaft der DDR Von 1972 bis 1984 war er stellvertretender Minister fur die Glas und Keramikindustrie 1985 trat er in den Ruhestand gehorte aber weiterhin als ehrenamtliches Mitglied dem Parteivorstand und dem Prasidium des Hauptausschusses der Partei an Heinrich Meier erhielt 1956 den Vaterlandischen Verdienstorden in Silber 1 1976 in Gold 2 sowie 1982 die Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 3 Literatur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Meier Heinrich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Meier Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 8 Mai 1956 S 2 Berliner Zeitung 14 Dezember 1976 S 5 Berliner Zeitung 27 28 Februar 1982 S 4Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Oktober 2023 PersonendatenNAME Meier HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher NDPD Funktionar MdV und MinisterGEBURTSDATUM 9 Dezember 1916GEBURTSORT DetmoldSTERBEDATUM 23 Marz 1989 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Meier Politiker 1916 amp oldid 237780536