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Johann Heinrich Gottlieb Luden 9 Marz 1810 in Jena 24 Dezember 1880 ebenda war ein deutscher Rechtswissenschaftler Johann Heinrich Gottlieb Luden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 LiteraturLeben BearbeitenJohann Heinrich Gottlieb wurde als Sohn des Historikers Heinrich Luden und dessen Frau Johanna Catharina Sophia Kohler geboren Ab 1820 besuchte er die Klosterschule Rossleben und studierte ab 1825 an der Universitat Jena in Berlin und in Gottingen 1829 wurde er Doktor der Philosophie und am 17 August 1831 promovierte er mit der Arbeit De furti notione secundum ius Romanum zum Doktor der Rechte 1831 wurde er Dozent an der juristischen Fakultat in Jena am 2 September 1834 ausserordentlicher Professor der Rechte und 1836 ausserordentlicher Assessor am Schoppenstuhl und der Juristenfakultat Am 26 Marz 1842 erhielt er eine Stelle als ordentlicher Honorarprofessor 1843 war er ordentlicher Assessor am Schoppenstuhl und der Juristenfakultat und am 26 November 1844 ordentlicher Professor der Jenaer Juristenfakultat Vom 1 Juli 1845 bis 30 September 1879 war er Oberappellationsrat und 1861 wurde er erster ordentlicher Professor der Juristenfakultat Zudem beteiligte er sich an den organisatorischen Aufgaben der Salana So war er einige Male Dekan der Juristenfakultat und in den Wintersemestern 1851 1858 1866 1875 Rektor der Alma Mater Familie BearbeitenLuden war zwei Mal verheiratet Er verheiratete sich in erster Ehe am 15 April 1841 in Jena mit Anna Antonie Johanne Friederike Schmid 16 Mai 1842 in Jena die Tochter des Jenaer Rechtsprofessors Karl Ernst Schmid Seine zweite Ehe ging er am 11 September 1844 in Ilmenau mit Marie Kriegel geb Schmidt Ilmenau 15 Februar 1879 in Jena die Tochter des Kirchenrats in Ilmenau Schmidt die Witwe des Assessors in Leipzig Dr Kriegel ein Aus den Ehen stammen Kinder Von diesen kennt man Karl Ernst Heinrich Moritz Luden 13 Mai 1842 in Jena 1883 in Leipzig wurde Rechtsanwalt in Leipzig verh Sidonie Bender Gustav Heinrich August Luden 29 Juli 1847 in Jena 14 Januar 1852 ebd Ernst Moritz Eduard Heinrich Luden 26 Oktober 1852 in Jena 26 Mai 1853 ebd Hermann Heinrich Carl Adolph 19 Juni 1849 in Jena 1870 in Frankreich Johanne Luden 15 Juni 1845 in Jena 28 Juni 1941 ebd verh mit dem Professor der Rechte August Thon 1839 1912 Marie Luden 28 Juni 1851 in Jena nach 1933 in Homburg verh I Immanuel Fromann St Petersburg 1884 in Berlin verh II NN Engelmann Wiesbaden Werke Auswahl BearbeitenHandbuch der allgemeinen Geschichte der Volker und Staaten des Alterthums Jena 1824 De furti notione secundum jus Rom Jena 1831 Romagnosi Genesis des Strafrechts aus dem Italienischen Jena 1833 2 Bde Abhandlungen aus dem gemeinen teutschen Strafrechte Gottingen 1836 1840 1 Bd Online 2 Bd Online Der Vergiftungsprocess der Frau Marie Fortunee Capelle Wittwe Lafarge Jena 1840 Handbuch des teutschen gemeinen und partikularen Strafrechts Jena 1847 Online De socio delicti generali et speciali Jena 1845 Literatur BearbeitenHeinrich Doring Jenaischer Universitats Almanach 1845 Jena 1845 S 87 Online Johannes Gunther Lebensskizzen der Professoren der Universitat Jena seit 1558 bis 1858 Friedrich Mauke Jena 1858 S 95 Online Erich Rosendahl Die Ludens Geschichte einer Jenaischen Professorenfamilie In Georg Mentz Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte und Altertumskunde Gustav Fischer Jena 1933 S 526 ff Online August Thon Luden Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 375 f Normdaten Person GND 117665843 lobid OGND AKS VIAF 59867278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luden HeinrichALTERNATIVNAMEN Luden Johann Heinrich Gottlieb vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 9 Marz 1810GEBURTSORT JenaSTERBEDATUM 24 Dezember 1880STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Luden Rechtswissenschaftler amp oldid 239237383