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Heinrich Kleibauer 16 Januar 1882 in Derne 28 Oktober 1973 in Gummersbach war ein plattdeutscher Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKleibauer wurde als Sohn eines Backers und Gastwirts in Derne bei Dortmund geboren Von 1897 bis 1903 besuchte er die Ausbildungsstatte fur Volksschullehrer Praparandie in Laasphe und das Lehrerseminar in Hilchenbach Von 1903 bis 1922 unterrichtete er unterbrochen von der Teilnahme am Ersten Weltkrieg in Iserlohn Obergrune und von 1922 bis 1925 als Gewerbeoberlehrer in Iserlohn Von 1925 bis 1945 war er Direktor der Gewerblichen und Hauswirtschaftlichen Berufsschule in Gummersbach Seit 1908 verfasste Kleibauer plattdeutsche Erzahlungen Er war Vorsitzender der Abteilung Lethmathe Gunne des Sauerlandischen Gebirgsvereins SGV und Grundungsmitglied sowie Zweiter Vorsitzender des Kreisheimatbundes Iserlohn Er gehorte zum Kreis derer die 1957 aus konservativ verengter Sicht gegen die Auszeichnung Ernst Meisters mit dem westfalischen Literaturpreis protestierten und polemisierten 1 Mit seiner Ablehnung stand er im Gegensatz zu Josefa Berens Totenohl die Meisters Leistungen als Dichter anerkannte 2 Vorausgegangen war der Schmallenberger Dichterstreit 1956 in dem Meister im Konflikt um die NS Belastung der westfalischen Literaturszene eine fuhrende Rolle auf der Seite der Kritiker eingenommen hatte Kleibauer war befreundet mit Karl Wagenfeld und Heinrich Luhmann 3 Besonders bekannt wurden Kleibauers Sagensammlungen und seine plattdeutschen Geschichten die in vielen regionalen Kalendern Zeitungen und Zeitschriften abgedruckt wurden Ehrungen BearbeitenBundesverdienstkreuz am Bande 23 Juli 1962 1 4 Schriften BearbeitenHatte Buernkoppe Plattdeutsche Erzahlungen aus dem Herzen Westfalens Dortmund 1924 De Reise nao de Dechenhohle Iserlohn 1924 mit Hermann Esser Heimatbuch des Stadt und Landkreises Iserlohn Iserlohn 1925 Die Dechenhohle Ein Fuhrer durch des Sauerlandes unterirdisches Zauberreich Grune 1938 Die Sagen des Oberbergischen Landes Gesammelt und erzahlt Florestan Verlag Gummersbach 1947 Das Hunentor Markische Sagen Kleine westfalische Reihe 4 H 8 Gummersbach 1961 mit W Brocker Bu dei Ollen sungen sollt twitschern da Jungen Gedichte in diar Haimessproke Plettenberg 1961 Wanderungen durch das Oberbergische Land Gummersbach 1961 De drei Buernjungs und andere plattdeutsche Marchen Kleine westfalische Reihe 4 H 8 Munster 1963 Weblinks BearbeitenHeinrich Kleibauer im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Literatur von und uber Heinrich Kleibauer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Heinrich Kleibauer im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Stephanie Jordans Die Wahrheit der Bilder Zeit Raum und Metapher bei Ernst Meister Wurzburg 2009 S 35 Heinrich Luhmann im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren BundesprasidialamtNormdaten Person GND 1032507926 lobid OGND AKS VIAF 64456551 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kleibauer HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher AutorGEBURTSDATUM 16 Januar 1882GEBURTSORT DerneSTERBEDATUM 28 Oktober 1973STERBEORT Gummersbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Kleibauer amp oldid 229611464