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Heinrich Jaques 24 Februar 1831 in Wien 25 Janner 1894 ebenda auch Heinrich Jacques war ein osterreichischer Jurist und Politiker Heinrich JaquesGrab von Heinrich Jaques und Raimund Grubl am Hietzinger Friedhof Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHeinrich Jaques studierte an den Universitaten Heidelberg Philosophie und Geschichte und Wien Rechtswissenschaft wo er 1856 zum Dr jur promoviert wurde Nach dem Tode seines Onkels und Vormundes Sigmund von Wertheimstein leitete er von 1856 bis 1859 das Bankhaus Hermann v Wertheimstein Sohne liquidierte aber 1859 die Firma Er liess sich in Wien als Advokat nieder und wurde Referent und Mitglied der standigen Deputation des deutschen Juristentags der osterreichischen Juristischen Gesellschaft in Wien stand er eine Zeit lang als Vizeprasident vor Ab 1879 war er Vertreter Wiens Innere Stadt im Reichsrat wo er sich der Verfassungspartei anschloss Jaques setzte sich fur die Schaffung eines Wahlgerichtshofes ein war Mitbegrunder der Wiener Handelsakademie des Schriftsteller und Journalistenvereins Concordia 1 und der Grillparzer Gesellschaft und veroffentlichte zahlreiche Arbeiten und Artikel zu juristischen und nationalokonomischen Themen Heinrich Jaques Schwester Louise Beyfus war die Schwiegermutter des Wiener Burgermeisters Raimund Grubl 2 Die ehrenhalber gewidmete Grabstatte der Familie befindet sich am Hietzinger Friedhof Gruppe 11 Nummer 118 Publikationen BearbeitenTheorie und Praxis im Zivilrecht Wien 1857 Denkschrift uber die Stellung der Juden in Osterreich 1859 Unterrichtsrat und Unterrichtswesen in Osterreich 1863 Revolution und Reaktion in Osterreich 1848 59 1867 Die Wuchergesetzgebung und das Zivil und Strafrecht 1867 Abhandlungen zur Reform der Gesetzgebung 1874 Alexis de Tocqueville 1876 Eisenbahnpolitik und Eisenbahnrecht in Osterreich Wien 1878 Bosnien als Neuosterreich Leipzig 1886 Osterreichs Gegenwart und nachste Zukunft Leipzig 1888 Literatur BearbeitenSalomon Wininger Grosse Judische National Biographie Band 3 Czernowitz 1928 S 245 Susanne Blumesberger Michael Doppelhofer Gabriele Mauthe Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert Band 2 J R Hrsg von der Osterreichischen Nationalbibliothek Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 11545 8 S 596 Jaques Heinrich In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1965 S 78 Jaques In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 9 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 169 170 Jonathan Kwan Liberalism Antisemitism and Everyday Life in Vienna The Tragic Case of Heinrich Jaques 1831 1894 In Abigail Green Simon Levis Sullam Hrsg Jews liberalism antisemitism a global history Palgrave Macmillan Cham 2021 ISBN 978 3 030 48239 8 S 131 152 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Jaques Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Heinrich Jaques Quellen und Volltexte Jaques Heinrich Dr iur Kurzbiografie auf der Webseite des Osterreichischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten Jaques Heinrich Dr iur Kurzbiografie auf der Webseite des Osterreichischen Parlaments Georg Gaugusch Wer einmal war Das judische Grossburgertum Wiens 1800 1938 Band 1 A K Amalthea Wien 2011 ISBN 978 3 85002 750 2 S 1256 1259Normdaten Person GND 117084506 lobid OGND AKS LCCN no2009051945 VIAF 67233819 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jaques HeinrichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 24 Februar 1831GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 25 Januar 1894STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Jaques amp oldid 232270813