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Heinrich Friedrich Gretschel 21 Oktober 1830 in Prietitz bei Elstra 2 Februar 1892 in Freiberg war ein deutscher Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenGretschel besuchte ab 1847 die Technische Bildungsanstalt in Dresden die spatere Technische Universitat Dresden Am 28 April 1851 wurde er an der Universitat Leipzig immatrikuliert 1 wo er bis 1855 2 1 Mathematik Naturwissenschaften und alte Sprachen studierte Er legte die Prufung fur das hohere Schulamt mit ausgezeichnetem Erfolg ab und arbeitete anschliessend als Lehrer in Leipzig Am 2 Januar 1873 wurde er von der Philosophischen Fakultat der Universitat Leipzig mit einer mathematischen Dissertation promoviert 3 Gretschel war ein universell gebildeter Wissenschaftler Er verfasste Bucher uber Meteorologie Physik Chemie Astronomie Geometrie und Kartographie arbeitete uber Geigen und Bogenmacherkunst und verfasstes zusammen mit Julius Bluthner ein Werk uber den Pianoforte Bau das auch nach seinem Tod noch in mehreren Auflagen erschienen ist 1872 wurde er zum Professor fur Mathematik und Darstellende Geometrie an der Bergakademie Freiberg berufen Dieses Amt ubte er bis zu seinem Tod aus Seine damaligen Lehraufgaben gingen weit uber die Mathematik im heutigen Verstandnis hinaus Gretschel trug den Titel eines Bergrats 1875 1880 1881 1883 und 1886 1889 gehorte er dem Bergakademischen Senat an 4 Sein Grab befindet sich auf dem Freiberger Donatsfriedhof 5 Werke Auswahl BearbeitenKatechismus der Physik Weber Leipzig 1865 Digitalisat Katechismus der Meteorologie Weber Leipzig 1867 Lehrbuch zur Einfuhrung in die organische Geometrie Verlag von Quandt amp Handel Leipzig 1868 Digitalisat Lehrbuch des Pianoforte Baues zusammen mit Julius Bluthner Voigt Weimar 1872 Lehrbuch der Karten Projektion Enthaltend eine Anweisung zur Zeichnung der Netze fur die verschiedensten Arten von Land und Himmelskarten Voigt Weimar 1873 Lexikon der Astronomie Das Gesamte der Himmelskunde mit Berucksichtigung der astronomischen Instrumente der Zeitrechnung und der hervorragendsten Astronomen Bibliographisches Institut Leipzig 1882 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten a b Universitatsarchiv Leipzig Personalakten Matrikel zwischen 1825 und 1889 Signatur Rektor B 53 Abgangsdatum 16 Marz 1855 Universitatsarchiv Leipzig Personalakten Promotionen 1810 1969 Signatur Phil Fak B 128 b Technische Universitat Bergakademie Freiberg Archiv Senat bis 1945 Bergakademische Professorengraber auf Freiberger Friedhofen Freiberg 2006 ISBN 978 3 86012 285 3 S 20Literatur BearbeitenHeinrich Friedrich Gretschel In Mittheilungen des Freiberger Alterthumsvereins 28 1891 Reprint 2004 S 75 79 B Flaxa 100 Todestag von Heinrich Gretschel In Zeitschrift fur Freunde und Forderer der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg 2 1992 93 Heft 1 S 46 Hartmut Schleiff Roland Volkmer Herbert Kaden Catalogus Professorum Fribergensis Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015 Freiberg 2015 ISBN 978 3 86012 492 5 S 70Weblinks BearbeitenKurzbiographieNormdaten Person GND 10276591X lobid OGND AKS LCCN nr93012064 VIAF 54875859 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gretschel Heinrich FriedrichALTERNATIVNAMEN Gretschel HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1830GEBURTSORT Prietitz bei ElstraSTERBEDATUM 2 Februar 1892STERBEORT Freiberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Friedrich Gretschel amp oldid 229540283