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Heinrich Aigner 25 Mai 1924 in Ebrach 24 Marz 1988 in Amberg war ein deutscher Politiker der CSU Heinrich Aigner 1975 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Ehrungen 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Oberrealschule in Amberg war Aigner zunachst Soldat im Zweiten Weltkrieg letzter Dienstgrad Leutnant Nach dem Krieg studierte Aigner Rechtswissenschaften in Erlangen 1954 erfolgte seine Promotion zum Dr jur an der Universitat Erlangen mit der Arbeit Untersuchungen uber das Delikt der Abtreibung anhand der gerichtlichen Akten des Landgerichtsbezirkes Amberg der Jahre 1925 1950 Im selben Jahr trat er als Regierungsrat in den offentlichen Dienst ein Partei BearbeitenAigner war Mitglied der CSU In den 1950er Jahren war er Kreisvorsitzender der Jungen Union JU in Amberg von 1954 bis 1959 auch stellvertretender Landesvorsitzender der JU in Bayern Abgeordneter BearbeitenVon 1957 bis 1980 war Aigner Mitglied des Deutschen Bundestages Er ist stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Bundestagswahlkreis Amberg in den Bundestag eingezogen Vom 29 November 1961 bis zu seinem Tode gehorte Aigner dem Europaischen Parlament an Von 1979 an war er dort Vorsitzender des Ausschusses fur Haushaltskontrolle Ehrungen BearbeitenAm 5 Juni 1968 wurde Aigner der Bayerische Verdienstorden verliehen Im Jahre 1976 erhielt er das Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1986 das Grosse Verdienstkreuz ebenfalls 1986 wurde ihm der luxemburgische Orden des Commandeur dans l Ordre Grand Ducal de la Couronne de Chene verliehen 1 Als Kurator der Deutsch Brasilianischen Gesellschaft wurde ihm auch der Rio Branco Orden verliehen 2 Einzelnachweise Bearbeiten siehe Ulrich 2014 S 97f Redaktionsburo Harenberg Knaurs Prominentenlexikon 1980 Die personlichen Daten der Prominenz aus Politik Wirtschaft Kultur und Gesellschaft Mit uber 400 Fotos Droemer Knaur Munchen Zurich 1979 ISBN 3 426 07604 7 Aigner Heinrich S 11 f Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 8 Ulrich Laura 2014 Von der Oberpfalz nach Europa Heinrich Aigner Initiator des europaischen Rechnungshofes In Hopfinger Renate Hrsg Vom Uberwinden der Mauer Bayerische Lebensbilder 3 Biographien Erinnerungen Zeugnisse Hanns Seidel Stiftung 2014 ISBN 978 3 88795 446 8 S 83 98 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Aigner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Heinrich Aigner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinrich Aigner in der Abgeordneten Datenbank des Europaischen ParlamentsNormdaten Person GND 132502283 lobid OGND AKS LCCN n80075711 VIAF 18386973 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aigner HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdB MdEPGEBURTSDATUM 25 Mai 1924GEBURTSORT Ebrach OberfrankenSTERBEDATUM 24 Marz 1988STERBEORT Amberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Aigner amp oldid 237339712