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Heimenhofen bzw Haimenhofen war der Name eines aus Heimhofen im Westallgau stammenden schwabischen Adelsgeschlechts Wappen der Heimenhofer Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stammtafel Auszug 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenIm Jahr 1258 wird mit Helnhart de Haiminhoven als Zeuge in Weissenau erstmals ein Heimenhofer erwahnt Weitere Erwahnungen sind ein von Haimenhoffen der 1311 Zeuge beim Verkauf von Staufen ist und 1314 Zeuge beim Verkauf eines Gutes in Wolmuts an das Kloster Mehrerau 1325 war dieser Zeuge beim Verzicht derer von Kirwang auf Guter in Gessertshausen die an die Domkirche Augsburg gingen Marquard von Heimenhofen wird mit der Stiftung eines Jahrtags nach Grunenbach 1346 als erster Heimenhofener bei vollem Namen genannt Er besass wenig Grund und viel Barvermogen Nach seinem Tod kauften seine Sohne Oswald und Marquard im Jahr 1351 fur 2040 Pfund Pfennige Konstanzer Munze den sudlichen Teil der Herrschaft Rettenberg von Adelheid von Waldburg Sie verlegten ihren Sitz von Heimhofen auf Burg Burgberg 1359 gaben sie Tannberg und Mittelberg auf Im Jahr 1361 teilten sie das Gebiet auf Die Herrschaft Heimenhofen zu Burgberg ging an Marquard und die Herrschaft Heimenhofen zu Berghofen an Oswald Oswald begann mit dem Bau seiner neuen Burg Fluhenstein Benz von Heimenhofen zu Hohentann kaufte 1413 die Herrschaft Hohentann und teilte mit seinem Bruder Ulrich den Besitz Benz bot den Herzogen Willhelm lll und Ernst seine Dienste an und 1407 gegen die Appenzeller 1417 wurde sein Besitz gepfandet Nach seinem Tod standen seine Sohne Hans Rudolf und Arginger unter Vormundschaft seines Bruders Ulrich von Heimenhofen zu Berghofen Gemeinsam stellten sie sich 1427 den bayerischen Herzogen zur Verfugung Mit dem kinderlosen Tod von Heinrich Melchior und Hieronymus erlosch 1498 die Linie der Heimenhofen zu Hohentann Linie im Mannesstamm Kaufer der verbliebenen Guter waren unter anderem die Isnyer Familie Messnang die Laubenberger und der Deutsche Orden nbsp Burg Heimenhofen nbsp Burg FluhensteinStammtafel Auszug BearbeitenMarquard 1350 Elisabeth von Ellhofen Oswald Adelheid von Rosenberg aus Herisau Elsbeth Berthold Benz 1420 Hans Anna von Schellenberg Jorg Ottilia Kloster Zabern Verena Kloster Baindt Anna Kloster Lindau Elsbeth 1514 ab 1480 Abtissin in Edelstetten Margareta Heinrich Melchior Hieronymus 1498 Barbara Amalia Junker Hans von Dankertsweiler Rudolf Arginger auch Erkinger 1451 Elsbeth von Stein Ulrich Hans Marquard 1381 Literatur BearbeitenHerbert Mader Grunenbacher Chronik von den Anfangen bis zur Gegenwart 2000 Heimhofens kurze Ritterherrlichkeit S 55 f Ludwig Scheller Die Herren von Heimhofen In Beitrage zur Heimatgeschichte der Gemeinde Grunenbach 1959 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wappen der von Haimenhofen Heimenhofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heimenhofen Adelsgeschlecht amp oldid 226408883