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Heide Uta Stolz 1 2 Februar 1939 in Kupferzell 28 Marz 1985 in Aschhofen war eine deutsche Fotografin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeide Stolz wurde als Tochter des Apothekers Karl Stolz und seiner Ehefrau Martha geb Bauer in Kupferzell geboren Sie war die Enkelin des Brauerei Gasthof und Grossgrundbesitzers Richard Bauer und seiner Ehefrau Marie Bis 1959 studierte sie Bildhauerei an der Kunstakademie Stuttgart und ubersiedelte dann nach Munchen um eine Ausbildung als Bildjournalistin zu absolvieren In Munchen lernte sie die Mitglieder der Kunstlergruppe SPUR und den Maler Uwe Lausen kennen den sie 1962 heiratete 1963 wird die Tochter Lea und 1966 die Tochter Jana geboren Ihre altere Schwester Kunigunde Dinnendahl verwitwete Brecht geb Stolz 1937 2019 arbeitete bis in ihr hohes Alter als ehrenamtliche Betreuerin von Obdachlosen in Heidelberg 2 Werk BearbeitenDurch ihren Kontakt zur Munchner Kunstszene hatte Heide Stolz schnell Erfolg als Fotografin der befreundeten Kunstler wie mit eigenen Arbeiten Sie konnte in diesen Jahren in der aufstrebenden Galerie Friedrich amp Dahlem ausstellen geriet jedoch nach dem Tod Uwe Lausens und durch ihren ebenfalls fruhen Tod in Vergessenheit Mit Lausen zusammen hatte sie einige ihrer eindrucksvollsten Szene gestellt und ihn zu Bildmotiven angeregt visionar wie sie Mitte der 1960er von Westdeutschland aus eine militante Pop und Punkasthetik vorwegnimmt die so erst viele viele Jahre spater im grosseren Stile einschlagen wird 3 Im Zusammenhang der Ausstellungen von Lausen blieben ihre Fotos prasent aber als eigenstandige Kunstlerin wiederentdeckt wurde sie erst mit der Retrospektive von 2020 in der Kunsthalle Darmstadt Ausstellungen Bearbeiten2016 You only live twice Heide Stolz Fotografien aus den 1960er Jahren Pasinger Fabrik Munchen kuratiert von Stefan Maria Mittendorf 2020 Du lebst nur keinmal Uwe Lausen und Heide Stolz ein Kunstlerpaar der 1960er Jahre Staatsgalerie Stuttgart 4 2020 Heide Stolz Affaren Ausstellung im Rahmen der 11 Darmstadter Tage der Fotografie DTdF mit dem Thema Skurrile Fluchten Humor in der Fotografie kuratiert von Stefan Maria Mittendorf Literatur BearbeitenHeide Stolz die inszenierte Provokation Fotografien von Heide Stolz aus den 1960er Jahren Textbeitrage von Judith Bader Isolde Jovine Selima Niggl Traunreut DasMaximum 2013 ISBN 978 3 00 042272 0 Heide Stolz Affaren Ausstellungskatalog Kunsthalle Darmstadt DASMAXIMUM KunstGegenwart Traunreut 2020 ISBN 978 3 9817643 2 1 Einzelnachweise Bearbeiten Heide Stolz Affaren Programm Kunsthalle Darmstadt abgerufen am 10 November 2020 Kunigunde Dinnendahl Mitglieder von Obdachlosen e V in Heidelberg Katharina J Cichosch in taz vom 6 November 2020 Abgerufen am 6 November 2020 Ausstellungswebsite Normdaten Person GND 174335814 lobid OGND AKS VIAF 213452751 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Stolz Heide ALTERNATIVNAMEN Stolz Heide Uta KURZBESCHREIBUNG deutsche Fotografin GEBURTSDATUM 2 Februar 1939 GEBURTSORT Kupferzell STERBEDATUM 28 Marz 1985 STERBEORT Aschhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heide Stolz amp oldid 232258001