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Die Heidmork ist ein Naturschutz und Naherholungsgebiet im Suden und Sudwesten von Islands Hauptstadt Reykjavik Die Trinkwasserreservoirs der Stadt Reykjavik befinden sich dort Rastplatz in der HeidmorkBlick uber die Heidmork auf den Gebirgszug der BrennisteinsfjollHinweisschild in der Heidmork Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geografie und Geologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Name bedeutet Wald bei den Hochebenen isl mork Wald heidi Heide Hochebene 1 Der Name wurde dem Gebiet 1950 von dem islandischen Sprachwissenschaftler Sigurdur Nordal verliehen der sich an einem norwegischen Bezirksnamen Hedmark orientierte 2 Geografie und Geologie BearbeitenDie Heidmork markiert den Ubergang vom Kustenstreifen bei Reykjavik und Gardabaer zu den Hochebenen Hellisheidi und Sandheidi Heidmork liegt mitten auf der Riftzone des Mittelatlantischen Ruckens und in der westlichen aktiven Vulkanzone Islands Das erklart die zahlreichen Spalten Lavafelder Vulkankrater und Pseudokrater die man in der Gegend vorfindet 3 Das Gebiet umfasst Lavafelder die dem Vulkansystem der Brennisteinsfjoll entstammen Dazu gehoren etwa auch die etwa 4 700 Jahre alten Pseudokrater der Raudholar am See Ellidavatn 4 Geschichte Bearbeiten nbsp Pseudokrater Raudholar und HeidmorkDas Gebiet war historischen Quellen zufolge bis ins 19 Jahrhundert dicht bewachsen und verodete anschliessend nicht zuletzt aufgrund von Uberweidung Das Naturschutzgebiet Heidmork wurde als solches 1950 gegrundet und liegt grossenteils sudlich und ostlich des Sees Ellidavatn Teile des Gebietes bei Vifilsstadir gehoren zu Gardabaer Das Gebiet umfasste 1988 2 500 ha 5 ist jedoch inzwischen vergrossert worden und umfasste im Jahre 2005 3 000 ha Das Gebiet ist inzwischen gut mit Wander Rad und Reitwegen erschlossen Zahlreiche teils uberdachte Picknickplatze wurden angelegt 6 Das stadtische Forstamt Skograektarfelag Reykjavikur betreut das Gelande und nutzt es zur Wiederaufforstung Seit 1950 wurde eine bedeutende Anzahl an Baumen gepflanzt bis 1988 etwa 4 Millionen zusatzlich Graser und andere Pflanzen wie Lupinen zur Bodenbefestigung und im Kampf gegen die zuvor schon betrachtliche Erosion angesat Die Hugel rund um Vifilsstadir sind im Juni wenn die Lupinen bluhen eine Art blauliches Meer Insgesamt sind 90 der Flache inzwischen wieder bewachsen davon 20 mit Nadelbaumen und 20 mit Birken und Gebusch 7 Bis 1988 konnten 26 Baumarten in der Gegend angesiedelt werden Dazu findet man im Bereich der Heidmork etwa 150 wilde Blumenarten und im Sommer hat man etwa 30 Vogelarten gezahlt 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heidmork Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nat is englisch Webprasenz isl Einzelnachweise Bearbeiten vgl H U Schmid Worterbuch Islandisch Deutsch Hamburg Buske 2001 http www nat is travelguideeng plofin heidmork htm abgerufen 24 Oktober 2010 vgl z B Vegahandbokin Landmaelingar Islands 2006 S 506 vgl Thor Thordarsson Armann Hoskuldsson Iceland Classic Geology in Europe 3 Harpenden 2002 S 55ff Islandshandbokin 1 bindi 1989 S 24 Vegahandbokin Landmaelingar Islands 2006 S 506 1 2 Vorlage Toter Link www reykjavik is Kristbjorn Egilsson Gudmundur Gudjonsson Grodur i Heidmork Natturufraedistofnun 2006 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven PDF Datei 3 1 MB Islandshandbokin 1 bindi 1989 S 2464 0675 21 764166666667 Koordinaten 64 4 3 N 21 45 51 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heidmork amp oldid 232977347